Hier mal etwas zusammengefasst (Presse und Politik):
Die Presse und besonders große Verlagshäuser wie Axel Springer spielen eine wichtige Rolle darin, wie Informationen über das Finanzsystem und Themen wie Bitcoin dargestellt werden. In Deutschland ist Axel Springer eines der größten Verlagshäuser und stark in wirtschaftliche und politische Netzwerke eingebunden. Tatsächlich sind einige Mitglieder der Führungsebene, insbesondere ehemalige Chefs und hochrangige Journalisten, Mitglieder in bedeutenden Think Tanks wie der Atlantik-Brücke, dem Aspen Institute und dem Council on Foreign Relations. Diese Think Tanks pflegen enge Verbindungen zu Politik und Wirtschaft und haben das Ziel, transatlantische Beziehungen zu fördern, wobei viele ihrer Mitglieder aus den Eliten von Finanz- und Wirtschaftskreisen stammen. Der Einfluss solcher Verbindungen könnte sich indirekt darauf auswirken, wie kritisch oder unterstützend Medien über Themen wie Kryptowährungen berichten. Ein stabiler Status quo im Finanzsystem könnte im Interesse vieler Think Tank-Mitglieder liegen, und Bitcoin als alternative Währung passt da weniger gut hinein. Tatsächlich tendieren manche Verlage dazu, Kryptowährungen als spekulativ und unsicher darzustellen. Solche Darstellungen können unbewusst oder bewusst beeinflusst sein, wenn Redakteure oder Journalisten in Netzwerken aktiv sind, die eng mit Finanzinstituten und klassischen Banken verbunden sind. Zusätzlich sind Think Tanks oft Plattformen, die den Austausch zwischen Medien, Wirtschaft und Politik fördern. Hierdurch können Verlagshäuser wie Axel Springer Einblicke und „Denkanstöße“ bekommen, die dann den Ton der Berichterstattung beeinflussen. Bitcoin und Kryptowährungen stehen dabei oft im Spannungsfeld: Auf der einen Seite interessieren sie, auf der anderen Seite fordern sie das bestehende System heraus. |