25.10.2010 09:14 Credit Suisse hebt Ziel für VW-Vorzüge auf 130 Euro -'Overweight'
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für die VW-Vorzugsaktien nach vorläufigen Zahlen von 102,00 auf 130,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Infolge des starken dritten Quartals habe er seine Erwartungen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2011 und 2012 erhöht, schrieb Analyst Arndt Ellinghorst in einer Studie vom Montag. Für beide Jahre liege seine Erwartung nun mehr als 40 Prozent über den Prognosen des Marktes, ergänzte der Experte. Insbesondere die Bedeutung des chinesischen Marktes lasse auf eine materielle Unterbewertung der VW-Aktien schließen. Vor allem US-Aktien hätten die dortigen Aussichten besser eingepreist. http://www.finanznachrichten.de/...ge-auf-130-euro-overweight-322.htm
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: VW sehr fest - Mehrere positive Analystenkommentare FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Volkswagen-Vorzugsaktien (VW) sind am Donnerstag als bester Dax-Wert um 3,73 Prozent auf 108,35 Euro geklettert. Ein Händler verwies auf mehrere positive Analystenkommentare. Der steile Trend der Titel über 100 Euro setze sich fort. Die WestLB hatte das Kursziel für VW-Vorzüge von 120 auf 140 Euro angehoben und blieb bei ihrer Kaufempfehlung. Indes erhöhte Equinet das Ziel von 97 auf 134 Euro und beließ es bei einem 'Buy'-Votum. Derweil erhöhte Exane BNP Paribas das Kursziel von 111 auf 125 Euro, die Einstufung lautet 'Outperform'./chs/ag
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hm versteh ich nicht.. langfristig wird sie sich aber starkt nach oben entwickeln, da neben den hochstufungen ja auch positive news existieren + rekordumsätze etc.
da mach ich mir auch überhaupt keine Sorgen....das waren eben nochmal schöne Kurse zum einsteigen...habe ich bei 104 Euro direkt mitgenommen...denke mal das der Kursrutsch mit vielen Abverkäufen zutun gehabt hat....da haben einige anscheinend ihre Gewinne in den letzten Wochen realisiert.....
Naja der Kurs hat sich mittlerweile stabilisiert....bald sehen wir die 110....mein Tipp: am Ende des Jahres stehen wir bei 115-120 Euro....
VW-Patriarch Ferdinand Piëch (73) soll an der Fiat-Tochter interessiert sein. Das berichtet autoweek.com. Die US-Website greift einen Bericht des deutschen „Manager Magazin“ (aktuelle Ausgabe) auf. Darin heißt es, der Konzernlenker habe Alfa Romeo und die Motorradmarke Ducati (beide Italien) im Auge. Eigentlich habe er aber ein anderes Ziel: Ferrari, die profitabelste aller Fiat-Töchter. Den Deal zu bezahlen, wäre VW ein Leichtes, schreibt autoweek: Der Konzern habe 19,6 Milliarden Euro flüssig, Ferrari sei 2,3 bis 3,5 Mrd. Euro wert.
Bereits im September schrieb eine italienische Zeitung, Fiat-Vorstandschef Sergio Marchionne (58) würde Ferrari verkaufen. Mit den Einnahmen könnte Fiat seine Anteile am US-Konzern Chrysler erhöhen (derzeit 20 Prozent). Marchionne bestritt zwar Verkaufsabsichten – nicht aber, dass man Anteile abtreten könnte. Autoweek.com weiter: Fiat könnte sich von bis zu 49 Prozent seiner Ferrari-Anteile trennen, also die knappe Mehrheit behalten. Dieser Schritt würde VW immerhin eine Tür zum Einstieg öffnen.
Die Gerüchte halten sich so hartnäckig, dass nun selbst der Fiat-Boss Stellung nimmt. Marchionne gestern in Turin zu den vermeintlichen VW-Plänen: „Ich denke, sie nannten es einen Traum. Es ist ein schöner Traum.“ Und weiter nichts?
VW-Sprecher Michael Brendel auf BILD.de-Anfrage: „Zu Übernahme-Gerüchten nehmen wir prinzipiell keine Stellung.“
Kenner des Wolfsburger Konzerns wissen aber: Was Ferdinand Piëch will, das kriegt er über kurz oder lang.
Ferrari als 13. Marke (siehe unten) in den VW-Konzern zu verpflanzen, wäre zwar ein Kraftakt. Immerhin würde sich damit aber ein anderes Problem von allein lösen: Interne Pläne sahen laut „FAZ“ einen Einstieg der Wolfsburger in die Formel-1 vor – entweder als Motorenlieferant oder mit eigenem Team ( Porsche). Anfang November stoppte Piëch diese Gedankenspiele endgültig. Mit der Übernahme von Ferrari würde aber auch deren erfolgreicher Rennstall in Wolfsburger Hände fallen.
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