yep; ist sicher ein plausibler Grund der für den Anstieg spricht...fragt sich nur wie weit noch....
Doc. sieht den Euro weiter im Aufwind; seh ich persönlich derzeit nicht so...
Die am heutigen Montage veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in den USA und in der Eurozone machen es deutlich: Die Konjunktur in der Eurozone befindet sich weiter im Aufwind, während die US-Wirtschaft an Dynamik verliert. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone stieg im Juni erneut überraschend stark von 57,0 auf 57,7 Punkte, gleichzeitig fiel der entsprechende ISM-Index für die USA unerwartet von 54,4 auf 53,8 Punkten. Zum Anstieg des Stimmungsindikators für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone hat übrigens Deutschland überdurchschnittlich stark beigetragen mit einem Anstieg des Index von 58,5 auf 59,5 Punkte. Der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar profitierte zwar von dieser Meldung profitieren, konnte aber bislang nicht den Widerstand bei 1,2800/30 überwinden. Das liegt vermutlich auch daran, dass der Markt bereits jetzt gespannt auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag blickt, die traditionell starke Kursausschläge mit sich bringen. Nach dem schwachen Vormonat mit einem Anstieg der Beschäftigung um nur 75.000 wäre alles andere als eine deutliche Verbesserung im Juni eine herbe Enttäuschung. Die Analysten erwarten im Durchschnitt eine Zunahme um 160.000 Beschäftigte.
EUR/USD wieder im Aufwind
Nach dem Kursanstieg um drei Cents in zwei Handelstagen gönnt sich EUR/USD nun eine Verschnaufpause. Der Widerstand bei 1,2800/30 erweist sich dabei als relativ hartnäckig. Dennoch: Die Charttechnik spricht nach dem fast mühelosen Bruch der Widerstände bei 1,2660 und 1,2740 für weiter steigende Kurse. Zudem wurde mit der Bodenbildung im Bereich von 1,2480/1,2500 auch der seit Februar bestehende Aufwärtstrend bestätigt. Allerdings ist die Widerstandszone zwischen 1,2830 und 1,2970 sehr hartnäckig und dürfte sich vorerst als zu stark erweisen. Es ist daher kurzfristig mit einer Seitwärtsbewegung zwischen 1,2650 und 1,2970 zu rechnen. Ein guter Markt für Trader also. Im Devisen-Trader zeigen wir Ihnen, wie Sie von diesen Schwankungen profitieren können.
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