Faktenlage:
@ TIGER ist seit über einem Jahr vom Handel ausgesetzt. Gleichzeitig wurde das Mandat mit AXINO gekappt. D.h. der deutsche bzw. deutschsprachige Anleger hat im Inland keine Adresse mehr, die ihm Auskunft geben könnte, weil AXINO von TIGER auch keine Auskunft mehr erhält. @ Das Management von TIGER schert sich eine Dreck darum, die Anleger weltweit in irgendeiner Weise zu informieren, geschweige denn, deren berechtigte Interessen zu berücksichtigen. Das ist entweder kein seriöses Unternehmen ! Oder das australische Aktienrecht deckt diese Handlungsweise. Oder beides trifft zu ! @ Wenn ich es richtig verstehe, will TIGER wichtige Betriebsteile oder Objekte an die Chinesen verscherbeln (das war übrigens bei der AFRICAN METALS auch so). Die Chinesen sind äußerst clever und gelten als harte Verhandler. Die werden so lange verhandeln, bis sie sich das "Tafelsilber" für n´Appel und n´Ei unter den Nagel gerissen haben - das ist klar. Bei den Verhandlungen spielt sicherlich eine wesentliche Rolle, dass die Aktie vom Handel ausgesetzt ist. @ Sollte den Chinesen der Deal mit TIGER tatsächlich gelingen, bräuchte TIGER doch nicht mal ein Delisting der AG anstreben. Die Aktie bleibt einfach weiter vom Handel ausgeschlossen, Weiterhin keine Info´s über die Vermögenslage der AG. Diese schmutzige Spiel kann man doch ungeghindert weiterbetreiben bis zum Sankt Nimmerleinstag. Es bleibt praktisch nur der sogen. Börsenmantel übrig. @ Die Gretchenfragen sind doch jetzt, - wer schaut TIGER auf die Finger , und zwar schnell? Gibt es eine verlässliche Aufsichtsbehörde in Australien ? Wer vertritt unsere Interessen in Australien ?. Sind wir wirklich völlig hilflos und TIGER ausgeliefert ? |