Für die Aktionäre sieht die Situation allerdings alles andere als gut aus. Denn wie der Pressmitteilung von Q-Cells zu entnehmen ist, übernimmt die Hanwha Gruppe „die weitaus größten Teile der gesamten Q-Cells Gruppe: in Deutschland den Standort in Bitterfeld-Wolfen mit Forschung, Entwicklung und Produktion von Solarzellen und -modulen sowie den Verwaltungsstandort Berlin; im Ausland den Produktionsstandort in Malaysia mit unverändert rund 500 Mitarbeitern sowie einige der internationalen Vertriebsgesellschaften."
Unter dem Strich bleibt also nicht mehr viel in der bisherigen Aktiengesellschaft Q-Cells SE. Denn der Bar-Kaufpreis von Hanwha in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe wird für die Ablösung von Verbindlichkeiten verwendet, oder zumindest für einen Teil von ihnen.""
der Asset Deal funktioniert eben nicht so wie sich das die Anwälte von Hanwha vorgestellt haben und wie in den Pressemitteilungen zu lesen war, wenn die Namens- und Markenrechte beider Unternehmen mit dem Kauf vereinigt werden, dann ist es kein reiner Asset Deal
Dazu wird aber nicht der Insovenzverwalter nichts sagen, denn das beträfe ja auch seine Tätigkeit
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