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Niocorp Seltene Erden
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Es stellt sich eine zusätzliche Frage:
Wird sich Stellantis möglicherweise auch, neben Rohstoffen für die Batterieherstellung, einen Teil Niocorps zukünftiger Scandiumproduktion, sinnvollerweise für die zukünftige Leichtbauweise seiner Autos sichern?
Es wäre auf jeden Fall ein weiterer strategischer und ökonomisch wertvoller Schritt das angestrebte Ziel, bis 2038
die eigene Produktion CO2 neutral aufzustellen, auch zu erreichen.
https://www.wardsauto.com/industry-news/...s-source-battery-materials
Übersetzter Text:
Stellantis-Vereinbarung zielt auf US-amerikanische Quelle für Batteriematerialien
Der Automobilhersteller kündigt die Unterzeichnung eines Abkommens mit dem US-Zulieferer NioCorp an, um die Abhängigkeit von asiatischen Ländern bei Batterien zu verringern.
Stellantis unterzeichnet einen Vertrag über die Lieferung von Seltene-Erden-Autobatteriepacks aus einer Quelle in Nebraska.
Der Automobilhersteller kündigt die Unterzeichnung eines "Rare Earth Offtake Term Sheet" mit dem US-Zulieferer NioCorp an, um die Abhängigkeit der Batterien von asiatischen Ländern zu verringern und gleichzeitig von den finanziellen Anreizen des Inflation Reduction Act zu profitieren.
Gleichzeitig erwartet NioCorp, dass die Vereinbarung den Weg für die kommerzielle Produktion von magnetischen Seltenerdoxiden in den USA ebnet.
Das Abkommen sieht eine endgültige Vereinbarung über einen 10-Jahres-Abnahmevertrag für bestimmte Mengen an Neodym-Praseodym-Oxid, Dysprosium-Oxid und Terbium-Oxid vor, die NioCorp in seinem Projekt Elk Creek Critical Minerals im Südosten Nebraskas produzieren will, vorbehaltlich des Erhalts einer angemessenen Projektfinanzierung. Die endgültigen Mengen würden in der endgültigen Vereinbarung festgelegt werden.
Für die Seltene-Erden-Ressource in Elk Creek wurde noch keine wirtschaftliche Analyse durchgeführt. Weitere Studien sind erforderlich, bevor festgestellt werden kann, ob der Abbau von Seltenen Erden wirtschaftlich sinnvoll ist.
Maxime Picat, Stellantis Chief Purchasing and Supply Chain Officer, sagt: "Stellantis will mit der Verpflichtung, bis 2038 kohlenstofffrei zu sein, eine Vorreiterrolle in der Branche einnehmen - ein Ziel, das Innovation und eine völlige Neudefinition unserer Beschaffungsstrategien erfordert.
"Durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie NioCorp unternehmen wir wichtige Schritte zur Dekarbonisierung der Mobilität und stellen die strategische Versorgung mit Rohstoffen sicher, die für den Erfolg der globalen Elektrifizierungspläne des Unternehmens, die in unserer Strategie Dare Forward 2030 hervorgehoben werden, notwendig sind."
Originaltext:
Stellantis Agreement Targets U.S. Source of Battery Materials
The automaker announces the signing of an agreement with U.S. supplier NioCorp in a bid to reduce battery dependency on Asian nations.
Stellantis signs up to obtain rare earth automotive battery pack supplies from a source in Nebraska.
The automaker announces the signing of a “Rare Earth Offtake Term Sheet” with U.S. supplier NioCorp in a bid to reduce battery dependency on Asian nations while benefiting from financial incentives provided by the Inflation Reduction Act.
At the same time, NioCorp expects the agreement will pave the way to its commercial production of magnetic rare earth oxides in the U.S.
The deal envisions a definitive agreement for a 10-year offtake contract for specific amounts of neodymium-praseodymium oxide, dysprosium oxide and terbium oxide that NioCorp aims to produce at its Elk Creek Critical Minerals Project in southeast Nebraska, subject to the receipt of adequate project financing. Final volumes would be set in the definitive agreement.
No economic analysis has yet been completed on the rare earth mineral resource at Elk Creek. Further studies are required before determining whether extraction of rare earth elements is economically viable.
Maxime Picat, Stellantis chief purchasing and supply chain officer, says: “Stellantis intends to lead the industry with the commitment to be carbon net zero by 2038 – a goal that requires innovation and a complete redefinition of our sourcing strategies.
“By working with partners like NioCorp, we are taking important steps (toward) decarbonizing mobility and ensuring strategic supplies of raw materials necessary for the success of the Company’s global electrification plans highlighted in our Dare Forward 2030 strategy.”
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verfolgt das Unternehmen ansich. Ich brauchte garnicht lange zu suchen und fand diesen Artikel:
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/...s-teil-rueckzug-china/
Carlos Tavares scheint ein Mann zu sein der Klartext redet. So spricht er die aktuellen politischen
Probleme klar an und spricht offen aus, möglicherweise seine verlängerte Werkbank, Produktionsstätten aus China herauszuverlagern und erwähnt Indien als mögliches zukünftiges wichtiges Produktionsland für Stellantis. Das ist eine Aussage, die sicherlich einige Aufmerksamkeit auf sich zieht. Da könnte sich der ein oder andere CEO in der Autoindustrie auch mal drüber nachdenken. China wird seinen großen Automobilmarkt selbst bedienen wollen und durch geschickte Preispolitik und Dominanz in Bezug auf Seltene Erden noch weitere Anbieter aus dem Rennen werfen. Stellantis schaut voraus und scheint eine Strategie zu haben die auf Sicherheit setzt. Sicherheit, die westliche Staatengemeinschaften bieten, wohl wissend das China markante Hebel hat, um den Markt zu seinem Vorteil zu manipulieren. Stellantis wird sich hauptsächlich auf den amerikanischen und europäischen Markt konzentrieren. NioCorp scheint in dem Sinne für Stellantis auch eine Sicherheit darzustellen. Werden hier doch Resourcen gesichert, die ganz entscheidend für den zukünftigen Erfolg sein werden.
Warum sonst geht General Motors einen normalen Liefervertrag über Seltene Erden mit MP Materials ein?
GM möchte auch vom Kuchen der Steuererleichterungen ab bekommen! Es besteht jedoch ein großer Unterschied zwischen Stellantis und GM. GM geht bei seinem abgeschlossenen Deal überhaupt kein Risiko ein und wird sich in keiner Weise in MP Materials investieren. Aus verständlichen Gründen MP Materials ist weiterhin in chinesischer Hand und die Resourcen, die zur Zeit abgebaut werden sind eigentlich nicht mehr wirtschaftlich förderbar. All das könnt ihr im unten gelisteten Link erlesen.
Eigentlich zieht die Firma Shenghe Resources, die 7,7% Anteile an MP Materials hat und wo auch die
chinesische Regierung mit beteiligt ist nur seine Profite aus diesem Unternehmen durch den Handel seiner Aktien und die Aussicht auf Zuwendungen vom US Staat. Das war für mich auch ein Augenöffner.
MP Materials ist also ein Kartenhaus, was jederzeit zum Einsturz kommen kann, ist China doch hier der Part der letztendlich die Fäden zieht. James Litinsky ist in meinen Augen ein Hedgefondmanager, der absolut keine Ahnung von Mining hat und sich als ertse4 mit seinem Geld verabschieden wird, falls es nicht so läuft wie erhofft. Molycorp ist damals bankrott gegangen, da die leichten Seltenen Erden nicht wirtschaftlich mehr abbaubar waren und die Wertschöpfung, die aus einer kompletten US Lieferkette bis hin zu Seltene Erden Oxiden/Metallen nicht mehr aufgebaut werden konnte. Der Staat hatte damals nicht unterstützt. Das Motto war wir können die Seltenen Erden ja auch günstig aus China bekommen. Heute dann sieht die Lage wohl etwas anders aus. Wir wissen Niocorp hat eine Option zur Finanzierung von der Exim Bank erhalten und sie ist in Bearbeitung. Um den geschichtlichen Rückblick abzuschließen, China beherrscht/e den Markt und heute wie damals. Durch starke preisliche Manipulation konnte und kann China seine Konkurrenten in die Knie zwingen. Das führte dann auch zum Bankrott von Molycorp. Was wir also sehen MP Materials ist ein Unternehmen, was bisher auch keine wirkliche Seltene Erden Lieferkette aufbauen konnte bis hin zur Herstellung von Magneten. Alle Seltenen Erden werden bis heute weiterhin zur Aufbereitung nach China verschifft. Interessant ist, es gab wohl auch einige Rückverschiffungen von China. Man kann jetzt mutmaßen warum? Letztendlich ist es aber egal, für mich hat MP Materials nicht mehr den Stellenwert für Amerika, dem ich ihm zugedacht hatte. Was anderes ist es mit Lynas.
...ach so und Stellantis möchte Niocorp, wenn möglich auch finanziell unterstützen (... Alles wohl gerade in Arbeit) im Gegensatz zu GM, die das Risiko in MP Materials wohl auch gesehen haben und deshalb nur einen gewöhnlichen Liefervertrag abgeschloßen haben.
Falls ihr Lust habt und ein wenig schmunzeln wollt, schaut euch auch mal ein Video an. Ihr findet es, wenn ihr "All In" und "Litinsky" eingebt. Die fast einheitlich getragenen läßigen weißen Turnschuhe sind auch nicht zu verachten. LOL Ein wirklich schönes "Märchen" was Litinsky, da so von sich gibt. Er läßt sich mehr oder weniger als Held Amerikas feiern, da er damals das Unternehmen mit null Minenerfahrung und wohl 8 Hansel gerettet hat. Schon fragwürdig!!! Ich würde so einem Geschäftsmann jedenfalls nicht über den Weg trauen. Mein Motto wäre hier: Trading ja, langfristig investieren jedoch nicht!
Ich bin echt dankbar, daß wir versierte Leute im Team haben, die was von Mining verstehen und die nun wissen um die Unberechenbarkeit Chinas, wenn es um das eigene Business geht. Das was wir gerade geopolitisch sehen in Bezug auf Seltene Erden, hatte Mark Smith seit Jahren bereits vorausgesehen.
Er kennt die Strategie der Chinesen zu gut. Es ist wie Schach spielen. Wie sieht der nächste Zug aus und habe ich auch alles wirklich bedacht!
Ich denke Carlos Tavares ist ein sehr guter Schachspieler!!!
Zur Zeit sitzen Carlos Tavares, Dean Kehler und Mark Smith definitiv auf einer Seite des Schachbrettes. Der nächste Zug wird es sein eine Firma ausfindig zu machen, die die magnetischen Seltenen Erden sintern kann. Ich denke es wird eine Firma sein, die wirklich große Kapazitäten, und Erfahrung hat. Hitachi, Thyssenkrupp machen sowas auch...
Schönen Sonntag noch. Ich denke wir können über kurz oder lang mit neuen Nachrichten rechnen.
Hier noch der Link zur Einschätzung von MP Materials (interessante Details finden sich, wenn ihr im Artikel weiter unten auf "here" klickt:
https://www.marketscreener.com/quote/stock/...od-to-be-true-41862377/
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Niocorp schließt zusammen mit Nanoscale Powders eine bestehende Lücke in der Lieferkette zur Herstellung von Scandium-Legierungen in den USA. Ein weiterer Hersteller wird erwähnt, dass kann meines Erachtens nur Rio Tinto sein. Haben wir nicht gehört, daß Niocorp Scandium verarbeiten wird aus nichteigener Proroduktion? Na das könnte bedeuten, daß Niocorp Scandiumoxid von Rio Tinto für das Verteidigungsministerium zu Scandium-Aluminiumlegierungen veredelt.
Damit ist klar, Scandium wird nun für das US Verteidigungsministerium (hier Streitkräfteausschuß) auch ein wichtiger anerkannter Wertfaktor der bereits bestehenden Machbarkeitsstudie sein.
Niocorp hat seine Präsentation auf der Homepage upgedatet. Auf Seite 15 und 16 sind die Herstellung von Scandiumaluminiumprodukten ersichtlich. Bemerkenswert ist, es ist nicht nur ein Produkt.
Es sind Leichtbau-Produkte für die Autoindustrie (z.B. Batteriebox, strangepresste Stoßstangen).
Somit ist mindestens Stellantis und das US Verteidigungsministerium an Niocorps Herstellungsverfahren/Endprodukten interessiert.
Die immer schon angenommene vertikale Integration greift hier.
IBC Advanced Alloys wird sicher jetzt auch eine gewichtige Rolle spielen.
Lest selber...
Übersetzung:
NioCorp lobt den Streitkräfteausschuss des US-Repräsentantenhauses für die Bedeutung der Aluminium-Scandium-Vorlegierung
Gesetzentwurf zur Genehmigung der nationalen Verteidigung hebt ausdrücklich die mögliche Scandiumoxid-Produktion in Nebraska hervor
Der neue Schwerpunkt auf Scandium in Washington fällt mit der kürzlich von NioCorp eingeleiteten schrittweisen Kommerzialisierung einer Aluminium-Scandium-Vorlegierung zusammen
NioCorp plant die Entwicklung einer vertikal integrierten Scandium-Lieferkette von der Mine bis zur Vorlegierung in den USA.
CENTENNIAL, Colo, (13. Juli 2023) - NioCorp Developments Ltd. ("NioCorp" oder das "Unternehmen") (NASDAQ:NB) (TSX:NB) lobt das U.S. House Armed Services Committee ("HASC") dafür, dass es die Bedeutung der Aluminium-Scandium-Vorlegierung für die Vereinigten Staaten und für viele Verteidigungsanwendungen hervorhebt. Die Formulierung wurde kürzlich vom HASC als Teil des National Defense Authorization Act (NDAA") für das Haushaltsjahr 2024 genehmigt. Der Gesetzentwurf wird nun dem Ausschuss für Geschäftsordnung des Repräsentantenhauses und dem gesamten Repräsentantenhaus zur Prüfung vorgelegt.
In seinem Bericht zum NDAA erklärte der Ausschuss, dass er "anerkennt, dass China ein großer Produzent von hochreinem Scandiumoxid ist, das viele leistungsstarke Anwendungen in der Verteidigungstechnologie hat, einschließlich der Verstärkung und Gewichtsreduzierung von Verteidigungs- und kommerziellen Flugsystemen. Da die Scandiumoxid-Produktion in den Vereinigten Staaten etabliert ist, fehlt eine Komponente der Lieferkette: die Umwandlung von Scandium aus seiner Oxidform in eine Aluminium-Scandium-Vorlegierung (AlSc). Dieser Prozessschritt ist für die Verwendung von in den USA abgebautem Scandium in vielen Verteidigungsanwendungen erforderlich."
Der Ausschuss stellte ferner fest: "Gegenwärtig ist die Produktionskapazität von AlSc-Vorlegierungen auf eine Anlage in den Vereinigten Staaten beschränkt. Der Ausschuss erkennt an, dass die Vereinigten Staaten durch eine geplante Mine und Mineralienaufbereitungsanlage in Nebraska bald zu einem wichtigen Produzenten von hochreinem Scandiumoxid werden könnten. Der Ausschuss erkennt die verteidigungspolitische Bedeutung einer vertikalen inländischen Versorgungskette sowohl für Scandiumoxid als auch für die AlSc-Vorlegierung und die entscheidende Bedeutung beider Materialien für die Herstellung von luft-, land- und seegestützten Kampfsystemen an.
Der Ausschuss ging mit zusätzlichen Formulierungen weiter: "Der Ausschuss ist sich bewusst, dass das Seltene Erden-Element Scandium wichtige Anwendungen im Verteidigungsbereich und in der Luftfahrt hat, wenn es von seiner abgebauten Oxidform in eine Aluminium-Scandium-Vorlegierung (AlSc) umgewandelt wird. Der Ausschuss ist sich darüber im Klaren, dass die weltweite Produktion von Scandium derzeit von China und Russland dominiert wird, dass aber die Vereinigten Staaten im Begriff sind, zu einem der weltweit größten Produzenten von hochreinem Scandiumoxid zu werden, und zwar aufgrund von geplanten inländischen Minen- und Mineralverarbeitungsprojekten des Privatsektors. Daher weist der Ausschuss den Assistant Secretary of Defense for Industrial Base Policy an, dem House Committee on Armed Services bis spätestens 29. Dezember 2023 ein Briefing vorzulegen, in dem die kritischen Verteidigungsanwendungen für AlSc-Vorlegierung, eine Liste spezifischer Verteidigungsprogramme, die Zugang zu AlSc-Vorlegierung erfordern, und Empfehlungen zur Verbesserung der Innovation im Verteidigungsbereich und des Zugangs der industriellen Basis zu Scandiumoxid und AlSc-Vorlegierung beschrieben werden."
NioCorp hat vor kurzem in Zusammenarbeit mit Nanoscale Powders, LLC ("Nanoscale") (https://nanoscalepowders.com/) eine stufenweise Kommerzialisierung zur Herstellung von Al-Sc-Vorlegierungen in den USA gestartet. Nanoscale hat ein geschütztes Verfahren entwickelt, das die Effizienz erhöht und die Umweltauswirkungen der Al-Sc-Produktion im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren verringert. In der Anlage von Creative Engineers, Inc. in Pennsylvania (https://creativeengineers.com/), einem führenden Unternehmen im Bereich der chemischen Verfahrenstechnik für Alkalimetalle, das sich auf Verfahren für Natrium-, Lithium- und Kaliummetalle spezialisiert hat, wird derzeit ein neuartiger Ansatz für die Herstellung von Al-Sc-Vorlegierungen erprobt, der getrennte Schritte für die Metallreduktion und das Legieren vorsieht. Ziel des Pilotprojekts ist der Nachweis, dass dieses Verfahren im kommerziellen Maßstab mit anderen Methoden zur Herstellung von Al-Sc-Vorlegierungen kostenmäßig konkurrieren kann und dass NioCorp in der Lage ist, Al-Sc-Vorlegierungen mit unterschiedlichem Scandiumgehalt herzustellen.
Originaltext:
NioCorp Praises U.S. House Armed Services Committee For Highlighting the Importance of Aluminum-Scandium Master Alloy
National Defense Authorization bill specifically highlights potential scandium oxide production in Nebraska
New focus on scandium in Washington coincides with NioCorp’s recent launch of phased commercialization of aluminum-scandium master alloy
NioCorp envisions potentially developing a vertically integrated mine-to-master alloy scandium supply chain in the U.S.
CENTENNIAL, Colo. (July 13, 2023) – NioCorp Developments Ltd. (“NioCorp” or the “Company”) (NASDAQ:NB) (TSX:NB) is praising the U.S. House Armed Services Committee (“HASC“) for highlighting the importance of aluminum-scandium master alloy to the United States and to many defense applications. The language was recently approved by the HASC as part of the FY2024 National Defense Authorization Act (“NDAA”). The bill next moves to the House Rules Committee and the full House for consideration.
In its report accompanying the NDAA, the Committee said that it “recognizes that China is a major producer of high-purity scandium oxide, which has many powerful applications in defense technologies, including strengthening and light-weighting defense and commercial aviation systems. As scandium oxide production is established in the United States, a missing supply chain component is the conversion of scandium from its oxide form to aluminum-scandium (AlSc) master alloy. This process step is required for utilization of U.S.-mined scandium by many defense applications.”
The Committee went further with additional language: “The committee is aware that the rare earth element scandium has important defense and aviation applications when converted from its mined oxide form to an aluminum-scandium (AlSc) master alloy. The committee understands that the global production of scandium is currently dominated by China and Russia but that the United States is poised to become one of the world’s largest producers of high-purity scandium oxide due to proposed private-sector domestic mine and mineral processing projects. Therefore the committee directs the Assistant Secretary of Defense for Industrial Base Policy to provide a briefing to the House Committee on Armed Services not later than December 29, 2023 describing the critical defense applications for AlSc master alloy, a list of specific defense programs that require access to AlSc master alloy, and recommendations to improve defense innovation and industrial base access to scandium oxide and AlSc master alloy.”
The Committee further noted: “At present, production capacity of AlSc master alloy is limited to one facility in the United States. The committee recognizes that the United States may soon become a major producer of high-purity scandium oxide by virtue of a proposed mine and mineral processing plant in Nebraska. The committee recognizes the defense-wide importance of a vertical domestic supply chain for both scandium oxide and AlSc master alloy and the critical importance of both materials for the production of air-, land-, and sea-based combat systems.”
NioCorp recently launched a phased commercialization effort to produce Al-Sc master alloy in the U.S., in partnership with Nanoscale Powders, LLC (“Nanoscale”) (https://nanoscalepowders.com/). Nanoscale has developed a proprietary process that increases efficiency and reduces environmental impacts of Al-Sc production over traditional approaches. Work is underway at the Pennsylvania facility of Creative Engineers, Inc., (https://creativeengineers.com/) a leading alkali metal chemical process engineering company specializing in processes for sodium, lithium and potassium metal, to test a novel approach to Al-Sc master alloy production that involves separate metal reduction and alloying steps. The goal of the pilot-scale effort is to demonstrate that, at commercial scale, this process will be cost-competitive with other methods of Al-Sc master alloy, and that NioCorp can make Al-Sc master alloy with a range of scandium content.
Mark A. Smith, CEO and Executive Chairman of NioCorp, said: “We are very pleased to see the U.S. House Armed Services Committee highlight the strategic importance of domestic production of both high-purity scandium oxide and aluminum-scandium master alloy. We recognize this as well, which is why NioCorp launched our phased commercialization effort to develop commercial-scale production in the U.S. of this critical and strategic material. Our team is now conducting pilot-scale testing of aluminum-scandium master alloy and we look forward to reporting results as progress continues.”
NioCorp’s phased commercialization effort is being conducted in partnership with Boston-based Nanoscale Powders LLC, which has developed a proprietary process that increases efficiency and reduces the environmental impacts of Al-Sc production over traditional approaches.
Link:
https://www.niocorp.com/...ortance-of-aluminum-scandium-master-alloy/
Link upgedatete Präsentation (gegebenenfalls neu herunterladen):
https://www.niocorp.com/wp-content/uploads/...vestor_Presentation.pdf
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Mark A. Smith, CEO und Executive Chairman von NioCorp, sagte: "Wir freuen uns sehr, dass das U.S. House Armed Services Committee die strategische Bedeutung der heimischen Produktion von hochreinem Scandiumoxid und Aluminium-Scandium-Vorlegierungen hervorhebt. Wir sind uns dessen ebenfalls bewusst, und deshalb hat NioCorp unsere stufenweise Kommerzialisierung eingeleitet, um die kommerzielle Produktion dieses kritischen und strategischen Materials in den USA zu entwickeln. Unser Team führt jetzt Tests im Pilotmaßstab für die Aluminium-Scandium-Vorlegierung durch und wir freuen uns darauf, über die Ergebnisse zu berichten, sobald wir Fortschritte gemacht haben."
Die stufenweise Kommerzialisierung von NioCorp erfolgt in Zusammenarbeit mit dem in Boston ansässigen Unternehmen Nanoscale Powders LLC, das ein patentrechtlich geschütztes Verfahren entwickelt hat, das die Effizienz erhöht und die Umweltauswirkungen der Al-Sc-Produktion im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren verringert.
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Konkrete Entwicklungen, Fakten eben, kein Elliot Geschwafel einiger ernannter Glücksritter, ausgelegt auf kurzfristigem Profit.
Lest selbst diese nächste sehr gute Nachricht, ein weiterer Mosaikstein zum Erfolg.
Nebraskas Senatoren geben Gas...
Ich sehe das so, man kann den Ball der ins Rollen gekommen ist nicht mehr stoppen...
Die USA bauen ein Netzwerk zur Gewinnung und Veredelung von Seltenen Erden bis zum Endprodukt auf.
Hier sehen wir eindeutig, die offiziellen Stellen sind bestrebt zusammen mit kommerziellen privaten Unternehmen Hand in Hand die Unabhängkeit von China in Bezug auf Seltene Erden und deren Endprodukte zu erreichen.
Ich bin sicher, da kommt in Kürze noch mehr...
Kurzgefasst:
Unterstützung für die Herstellung von Aluminium-Scandium Legierungen angekündigt und gesichert.
10 Millionen US Dollar stehen im Raum, bereit.zur Verteilung. Das ist ein von vielen Finanzpaketen, die Niocorp und IBC Advanced Alloys wohl zu Gute kommen werden. Es gibt nicht allzu viele Unternehmen in den USA, die diese Art von Scandium-Akuminiumkegierungen produzieren können.
Rio Tinto könnte das Scandium zur Produktion der Legierungen liefern, wollte Niocorp doch vorab Scandium verarbeiten, was nicht aus dem Elk Creek Projekt kommt?!
Da werden Projekte auf den Weg gebracht!!!
Scandium wird dabei der Renner sein und eine zentrale Rolle spielen. Hier kann man China definitiv Paroli bieten, was Seltene Erden betrifft und der größte Produzent weltweit von Scandium und seinen Endprodukten werden.
Stichwort - Vertikale Integration!
Link:
https://mailchi.mp/niocorp.com/...aster-alloy-production?e=86d9b103f5
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Ich denke mal die 10 Millionen Dollar sind alleinig für das unten eingestellte Projekt gedacht.
Einfach mal nachlesen...
Es geht darum eine Pilotanlage zusammen mit Nanoscale Powders zu erstellen, die es ermöglicht hochreines Scandium im kommerziellen Maßstab zu erzeugen, womit man dann wieder verschiedenste Aluminium- Scandium Legierungen mit unterschiedlichsten Scandiumgehalten erzeugt. Das Material wird dann in Barren verarbeitet und ich denke an kommerzielle Unternehmen wie z. B Stellantis, oder auch das US Verteidigungs zur Begutachtung und zur Erstellung von Endprodukten ausgeliefert.
Final soll eine komplette Scandium-Aluminiumlegierungsproduktionslinie aufgebaut werden. Wofür Niocorp dann u.a. zukünftig 100 Tonnen Scandium pro Jahr aus der Elk Creek Mine bereitstellen wird.
...und wir wissen es gibt da noch Einiges mehr an Geldern zu verteilen. Dies hier wird wohl eine gezielte Projektfinanzierung für den Aufbau eines US Marktes für Scandiumlegierungen sein.
Ich gehe mal davon aus eine Zusammenarbeit zwischen Rio Tinto könnte an der Stelle Synergien für beide Unternehmen bieten.
Rio Tinto könnte das Scandium für die Pilotanlage liefern, was benötigt wird und definitiv noch nicht aus der Elk Creek Mine stammen wird.
Wir werden sehen, ob es so kommt...
Möglicher Scope des Projektes ist hier nachzulesen:
https://www.ai-online.com/2023/06/...-aluminum-scandium-master-alloy/
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Niocorp verkündet zusammen mit Nanoscale erfolgreich reines Scandiummetall in seiner Pilotanlage hergestellt zu haben.
Nun werden als nächster Schritt Barren produziert und wie schon gedacht an interessierte Stellen als Proben ausgeliefert.
Niocorp ist dabei eine komplette Lieferkette für Scandiumaluminiumlegierungen aufzubauen. Es ist vorgesehen eine Produktionsanlage für Scandium/Scandiumaluminiumlegierungen in Elk Creek aufzubauen.
Niocorp wird aller Voraussicht nach die Automobilindustrie und das US Verteidigungsministerium mit eigen gefertigten Scandiumaluminiumlegierungen beliefern. Interessant ist das nun die Produktion von Aluminiumlegierungen mit einer Beimischung von bis zu 10% Scandium angestrebt wird, ursprünglich waren es bis zu 5%. Das heißt, da scheint jemand interessiert zu sein eine äusserst starke Aluminiumscandiumlegierung herzustellen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Art von Produkt besonders interessant ist für das US Verteidigungsministeriums und auch für die Raum/Luftfahrttechnik der USA.
Hier der Artikel:
https://www.niocorp.com/...aluminum-scandium-master-alloy-initiative/
Das hier ist was ganz "Neues", Niocorp wird sein eigenes gewonnenes Scandium zukünftig selbst vermarkten und Produktionslinien aufbauen. Deshalb hat Traxys damals auch wohl nur 10 % als Abnahmevertrag vertraglich vereinbaren können. Ich erinnere mich weiter, Niocorp hatte sich damals vorbehalten auch selbst an das US Verteidigungsministerium zu liefern. Das passiert hier scheinbar jetzt.
Wer hinschaut, kann ersehen, daß dies hier weit über die Inbetriebnahme einer Mine hinaus geht. Es ist offensichtlich, dies kann nur im Rahmen eines kompetenten Netzwerkes erledigt werden. Genau das sehen wir jetzt. Es gibt sicherlich einige Interessenten, die an der Herstellung von Scandiumlegierungen interessiert sind. Einen wichtigen Interessenten kennen wir, das US Verteidigungsministerium.
Macht euch selbst ein Bild, für mich ergibt sich aus den einzelnen Aktivitäten, die Niocorp hier absolviert ein Gesamtbild, was mein Investment mehr als bestätigt.
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Die Übersetzung habe ich nun hiermit nachgereicht.
Ich fand dies wichtig für ein besseres Verständnis, zu dem was hier von Niocorp und Nanoscale gerade auf dem Weg gebracht wurde.
Das Thema einer neuen Produktionsstätte für Scandium/Scandiumprodukte in Elk Creek Nebraska ist in sofern von besonderer Bedeutung, da es genau genommen ein zweites Projekt neben dem Update der laufenden Machbarkeitsstudie darstellt.
Die Finanzierung, der angedachten neuen Produktionsstätte bzw. dieser kompletten neuen Lieferkette für Scandium und Scandiumprodukte wird unabhängig von der derzeitigen Finanzierung erfolgen und gefördert werden.
Schaut euch auch unbedingt das Video an, was doch scheinbar äußerst einfach unspektakulär daher kommt, also sehr simpel einen einfachen chemischen Prozess darstellt, aber inhaltlich doch von großer Bedeutung ist.
Demonstriert wird hier wie mit Sodiumchlorid (bzw. Natriumchlorid Kochsalz) also einfachen, umweltfreundlichen Mitteln Scandiummetall gewonnen wird.
Der Prozess ist ein Game Changer wegweisend hin zur weitaus umweltfreundlicheren Herstellung von Scandiumprodukten.
Hier die Übersetzung:
NioCorp gelingt die Produktion von Scandium-Metall im Pilotmaßstab als Teil seiner Aluminium-Scandium-Vorlegierungsinitiative
NioCorp's Testprogramm im Pilotmaßstab demonstriert ein ökologisch überlegenes Verfahren zur Herstellung von Scandium-Metall
Die Tests gehen nun in die Produktion einer Aluminium-Scandium-Vorlegierung über, die NioCorp in Verbindung mit der erwarteten Produktion von ca. 100 Tonnen/Jahr Scandiumoxid im Elk Creek Critical Minerals Projekt in Nebraska herstellen will, sobald die Projektfinanzierung gesichert ist.
CENTENNIAL, Colo. (14. August 2023) - Ein schrittweises Programm zur Etablierung der kommerziellen Produktion von Aluminium-Scandium ("AlSc")-Vorlegierungen in den USA hat kürzlich einen weiteren Schritt nach vorne gemacht, als NioCorp Developments Ltd. ("NioCorp" oder das "Unternehmen") (NASDAQ:NB) (TSX:NB) und sein Entwicklungspartner Nanoscale Powders LLC ("Nanoscale") vor kurzem erfolgreich Scandium-Metall im Pilotmaßstab in einer Anlage produziert haben, die Creative Engineers in Pennsylvania gehört und von ihr betrieben wird.
Der nächste Schritt im Rahmen des Pilotprogramms ist die Herstellung von AlSc-Vorlegierungsblöcken in Kilogrammgröße für unabhängige Tests und kommerzielle Produktmuster. Ein kurzes Video aus dem Labor von Creative Engineers zeigt das Team bei der Reduktion von Scandiumchlorid zu Scandiummetall unter Verwendung von Natriummetall und ist hier zu sehen:
https://youtube.com/shorts/8bRUYNLsJ7Q
NioCorp und Nanoscale setzen ein von Nanoscale entwickeltes Verfahren ein, das die Effizienz erhöht und die Umweltauswirkungen der AlSc-Produktion im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren verringert. Nanoscale hat bereits ähnliche metallurgische Verfahren entwickelt, die bei der Produktion von Seltenerdmetallen anderer Betreiber eingesetzt werden, die sich metallurgisch ähnlich wie Scandium verhalten.
Die AlSc-Vorlegierung, die in der Regel 2 Gewichtsprozent Scandium enthält, wird verwendet, um Scandium in Aluminium einzubringen, um verschiedene AlSc-Legierungen herzustellen, die in der Regel einen Bruchteil eines Gewichtsprozentes Scandium enthalten. Diese Legierungen tragen zur Gewichtsreduzierung bei, erhöhen die Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit und machen das Material schweißbar für den Automobil- und Massentransport, die Luft- und Raumfahrt, die Verteidigung, die Raumfahrt und andere Systeme. Ziel von NioCorp ist es, die Fähigkeit zur Herstellung von AlSc-Vorlegierungen mit einem Scandiumgehalt von 2 bis 10 Gewichtsprozent zu demonstrieren.
"Dieser erfolgreiche Test zeigt, dass wir in der Lage sind, Scandium-Metall mit einem ausreichend hohen Reinheitsgrad herzustellen, um direkt mit der Pilotproduktion von kilogrammgroßen Proben einer Aluminium-Scandium-Vorlegierung zu beginnen", sagte Mark A. Smith, CEO und Executive Chairman von NioCorp. "Die Fortschritte, die bei dieser stufenweisen Kommerzialisierung erzielt werden, sind angesichts des schnell wachsenden Interesses an Scandium-Legierungen sowohl im kommerziellen Transportsektor als auch in der nationalen Verteidigungsgemeinschaft wichtig."
NioCorp befindet sich in kommerziellen Gesprächen mit Fahrzeugherstellern, die ihr Interesse am Einsatz von Aluminium-Scandium-Legierungen in Elektro- und anderen Fahrzeugen bekundet haben, um das Fahrzeuggewicht zu reduzieren, Fahrzeugrahmen und andere Komponenten zu verstärken und die Leistung zu verbessern.
NioCorp arbeitet auch eng mit politischen Entscheidungsträgern in Washington, D.C., und anderen Interessengruppen zusammen, die an Anwendungen von Scandium und Aluminium-Scandium-Legierungen im Verteidigungsbereich interessiert sind. Die Ausschüsse des Repräsentantenhauses und des Senats für Streitkräfte haben vor kurzem ein Gesetz verabschiedet, das das Pentagon anweist, die Bemühungen um die Entwicklung der heimischen Produktion von Scandium, AlSc-Master-Legierungen, Niob, Titan, seltenen Erden und anderen wichtigen Mineralien aktiver zu unterstützen.
Dreiphasiges Kommerzialisierungsprogramm
1. NioCorp und Nanoscale verfolgen einen dreiphasigen Entwicklungsplan für die kommerzielle Produktion der AlSc-Vorlegierung. Das Ziel dieses Programms ist es, die Produktion der AlSc-Vorlegierung in vollem Umfang etwa zur gleichen Zeit zu erreichen, zu der das Projekt Elk Creek Critical Minerals (das "Projekt Elk Creek") den kommerziellen Betrieb und die geplante Produktion von etwa 100 Tonnen Scandiumoxid pro Jahr erreicht.
2. Chargenproduktion im Pilotmaßstab von 10 Kilogramm schweren Vorlegierungsblöcken. Die produzierte Vorlegierung wird in unabhängigen Testeinrichtungen vollständig analysiert werden (Metalle und Gase). Barrenmuster werden für die Untersuchung durch Dritte und für Tests und Probenahmen durch potenzielle Kunden zur Verfügung stehen.
3. Kommerzielle Demonstrationsproduktion von 100 kg-Barren. NioCorp geht davon aus, dass diese Arbeiten in einer Barrengießerei eines Drittanbieters durchgeführt werden, was die Entwicklungszeiten und -kosten erheblich reduzieren und die vorhandenen Genehmigungen und Erfahrungen der Betreiber nutzen dürfte. Das Ziel dieser Phase ist es, den Produktionsprozess und die Betriebsbedingungen zu optimieren.
Unter der Voraussetzung, dass die Ergebnisse im Pilotmaßstab und in der kommerziellen Demonstrationsphase erfolgreich sind und die Projektfinanzierung gesichert ist, beabsichtigt NioCorp, einen Auftragnehmer für Engineering, Beschaffung und Bau zu gewinnen, um eine Produktionsanlage in vollem Umfang zu errichten, in Produktion zu bringen und in Betrieb zu nehmen, die die im Projekt Elk Creek prognostizierte Scandiumproduktion von etwa 100 Tonnen (Sc-Metall in der Vorlegierung) pro Jahr erreichen kann. NioCorp beabsichtigt, die Produktionsanlage in vollem Umfang gemeinsam mit dem Projekt Elk Creek in Nebraska zu errichten, um die Infrastruktur (d.h. kostengünstige Strom-, Wasser- und Erdgasversorgung) zu nutzen, die für den Bergbaubetrieb vorhanden sein soll.
NioCorp und Nanoscale planen auch die Entwicklung von Recyclingkonzepten für Schrottlegierungen, einschließlich Material aus der Produktion und Schrott aus der Nachproduktion.
Sind das nicht wirklich ehrgeizige Ziele die Niocorp und Nanoscale hier verfolgen?
Sie werden all diese Themen im Verbund zusammen mit den offiziellen US Stellen als auch interessierten kommerziellen Firmen auf den Weg bringen.
Ich muß immer wieder betonen, wäre das öffentliche Interesse nicht gegeben, könnte Niocorp diese hier bekanntgegebenen Zielvorgaben nicht einfach so veröffentlichen.
Da passiert einiges mehr im Hintergrund als wir es ersehen können.
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Es ist nicht klar, ob Niocorp auch von diesem neu aufgelegten Fonds profitieren könnte von dem hier gesprochen wird (siehe Link weiter unten).
TechMet hat also eine weitere Funding-Runde über 200 Millionen US Dollar eingeleitet; sammelt also Geld ein. Bisher hat Niocorp hier noch nicht von profitieren können, vielleicht klappt es ja diesmal.
Tatsächlich ist Mark Smith hier auf jeden Fall über US Vanadium verbandelt mit TechMet.
Darüber hinaus ist der größte Unterstützer, Befürworter für TechMet wohl die US Regierung.
Interessant ist die Aussage von Brian Menell, der es begrüßt und hervorhebt, daß die Automobilfirmen jetzt verstärkt sich investieren und ihre Lieferketten diversifizieren wollen, zwecks angestrebter Unabhängigkeit von China in Bezug auf kritische Rohstoffe. Es ist auf jeden Fall bemerkenswert, dass hier wieder mal von einer Summe von 200 Millionen US Dollar die Rede ist.
Hatte Niocorp sich doch schon vor geraumer Zeit vorbehalten jederzeit Aktien im Wert von 200 Millionen US Dollar "aus dem Regal zu holen" falls benötigt.
Dies ist ja bisher noch nicht im großen Maßstab erfolgt!
Hier der aktuelle Artikel:
https://www.mining.com/...o-counter-chinas-critical-minerals-control/
Ein weiterer aktueller Link zu Mark Smith seinem Profil auf der TechMet Seite (Bemerkenswert aktuell Copyright 2023). Mark wird hier nicht nur in seiner Funktion als CEO von US Vanadium und Largo beschrieben, sondern auch als ehemaliger CEO von Molycorp das ehemals Seltene Erden produzierendes Unternehmen was damals außerhalb Chinas angesiedelt war.
Hervorgehoben wird insbesondere auch sein Engagement für Niocorp und auch IBC Advanced Alloys:
https://www.techmet.com/mark-smith/
Wir erinnern uns, dass Mark und Scott im März 2022 in London waren und dort wohl Gespräche geführt hatten mit möglichen Investoren. Vielleicht sind das jetzt die Früchte, die nachlaufend geerntet werden könnten? Wer weiß? Mal sehen, ob wir hier noch eine Equity Portion unter Dach und Fach bringen!?
Die Möglichkeit besteht allemal, gute und aktuelle Beziehungen sind hier ersichtlich und Niocorp hat genauso wie dieser komplette Investorenverbund TechMet, sich die Aufgabe gesteckt, die Gefahr der kritischen Abhängigkeit von China zu stellen, sinnvolle Strategien zu entwickeln und Partnerschaften zu schließen zwischen Investoren und Firmen mit einer Schlüsselstellung für den Aufbau von Lieferketten für kritischer Rohstoffe, die halt Kapital brauchen und sich im Aufbau befinden.
Mal sehen was kommt?
Wäre doch super, wenn neben dem Darlehen von der EXIM Bank jetzt noch ein Equity Paket auf dem Weg gebracht werden könnte.
Ist halt nur so ein Gedanke, den man an der Stelle haben könnte.
Interviews vom 08.03.2022:
https://youtu.be/GzNHxiRjy6c
https://youtu.be/6YYu3WjltQs
Macht euch selber ein Bild...
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Hier wird die Zusammenarbeit zwischen Stellantis und Niocorp als zukunftsweisend für beide Unternehmen bezeichnet.
Zitat: "Aus meiner Sicht stellt die Zusammenarbeit zwischen Stellantis und NioCorp einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Rohstoffbeschaffung und CO2-Neutralität dar. Obwohl noch einige Herausforderungen zu bewältigen sind, deutet die Kooperation auf eine vielversprechende Zukunft für beide Unternehmen hin."
https://www.sharedeals.de/...uegelt-diese-kooperation-den-aktienkurs/
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Bald wird man nicht mehr von Fahradrahmen oder Golfschläger sprechen, wofür man bisher diese stabilen und leichten Legierungen verwendet hat.
Wir werden dann wohl eher zukünftig in Flugzeugen fliegen, die aus Aluminium-Scandiumlegierungen hergestellt wurden.
Übersetzung des Artikels von Chris Parry:
NioCorp Developments (NB.T) erfolgreich bei der Herstellung von Aluminium-Scandium in einem Pilotprojekt
In der beschaulichen Anlage von Creative Engineers in Pennsylvania hat sich eine aufregende Entwicklung vollzogen:
NioCorp Developments Ltd. (NB.T) und sein cleverer Partner, Nanoscale Powders LLC, haben erfolgreich Scandium-Metall in einem Pilotprojekt hergestellt.
Für Kenner der Materie ist dies eine große Sache. Seltene Erden zu finden ist viel einfacher, als Seltene Erden zu finden, die sich effizient in Barren verwandeln lassen. Für Niocorp ist dies eine bemerkenswerte Errungenschaft, da sie damit ihr erstes großes Ziel erreicht haben. Die NB-Aktien stiegen nach dieser Nachricht um 0,16 $.
Wenn Sie sich den Kopf zerbrechen und sich fragen, was in aller Welt Scandium ist, möchte ich es Ihnen erklären. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Schaffung einer einzigartigen Legierung, die das Potenzial hat, verschiedene Branchen zu revolutionieren. Stellen Sie sich eine Legierung vor, die so robust ist wie die Helden von einst und doch so leicht wie eine Feder. Das ist der Traum von der Aluminium-Scandium (Al-Sc) Masterlegierung. Mit dem jüngsten Erfolg von NioCorp und Nanoscale rückt dieser Traum ein Stückchen näher an die Realität heran.
Ihr Ziel? Die Herstellung von Vorlegierungsmustern, die groß genug für ernsthafte Tests sind, und das in nur wenigen Wochen.
Die geheime Formel von Nanoscale - eine von ihnen entwickelte Methode - wirkt offenbar Wunder. Sie macht nicht nur den Produktionsprozess effizienter, sondern schont auch unsere liebe Erde, was immer wichtiger wird, da wir weiterhin Städte durch Flammen, Überschwemmungen und gelegentlich auch Schlangen verlieren. Bedenken Sie, dass es sich um dasselbe Unternehmen handelt, das eine ähnliche Magie bei der Herstellung von Seltenerdmetallen in anderen Bereichen angewandt hat. Scandium verhält sich in der Welt der Metalle ganz ähnlich wie diese Seltenerdmetalle.
Warum aber erregt diese Al-Sc-Legierung so viel Aufsehen? Weil sie das Potenzial hat, Materialien leichter, stärker und widerstandsfähiger zu machen.
Man denke nur an Fahrzeugrahmen, die bei geringerem Gewicht mehr aushalten, oder an Raumfähren, die dem großen Unbekannten standhalten können. Das Ziel ist einfach, aber ehrgeizig: NioCorp beabsichtigt, der Legierung unterschiedliche Mengen Scandium beizumischen, von bescheidenen 2 % bis zu satten 10 %.
Wir haben diesen Traum schon einmal gehört, von den Graphen-Leuten. Das Problem ist, dass es unerschwinglich teuer und zeitaufwendig ist, Graphen in angemessenen Mengen zu gewinnen, während Niocop gerade gezeigt hat, dass Aluminium-Scandium machbar ist.
Mark A. Smith, der Kapitän des NioCorp-Schiffs, ist sich des Ernstes der Lage bewusst.
"Dieser erfolgreiche Test zeigt, dass wir Scandium-Metall mit einem ausreichend hohen Reinheitsgrad herstellen können, um direkt mit der Pilotproduktion von kilogrammgroßen Proben der Aluminium-Scandium-Vorlegierung zu beginnen", so Smith. "Die Fortschritte bei dieser stufenweisen Kommerzialisierung sind wichtig, da das Interesse an Scandium-Legierungen sowohl im kommerziellen Transportsektor als auch in der nationalen Verteidigung rapide zunimmt."
NioCorp ist noch nicht am Ende. Es werden Gespräche mit Fahrzeugherstellern geführt, um diese revolutionäre Legierung in Elektroautos und andere Fahrzeuge einzubauen und deren Leistung zu steigern. Außerdem drehen sich die Räder der Politik in Washington, DC, weiter. Mit Blick auf die Landesverteidigung unterstützen sie die Bemühungen, die Produktion solcher Legierungen hochzufahren, und haben der Industrie 10 Millionen Dollar versprochen.
Und nun zur großen Vision: Der ehrgeizige dreistufige Plan von NioCorp und Nanoscale. Er beginnt mit einer Produktion im Pilotmaßstab, geht über zu einer kommerziellen Demonstration und gipfelt schließlich in einer vollwertigen kommerziellen Produktion. Der Höhepunkt dieser Geschichte? Eine beeindruckende Produktionsanlage in der Nähe des Elk Creek-Projekts in Nebraska. Dort würden die Kräfte der Natur, wie kostengünstiger Strom und Wasser, den Abbau unterstützen.
Außerdem haben NioCorp und Nanoscale einen umweltfreundlichen Trick im Ärmel. Sie wollen alle übrig gebliebenen Legierungsreste recyceln, um sicherzustellen, dass jede Unze einer guten Verwendung zugeführt wird.
Mit Scandium im Visier und Innovation im Herzen schreiben NioCorp und Nanoscale eine Geschichte, die das Gesicht der modernen Industrie verändern könnte.
- Chris Parry
Originaltext:
NioCorp Developments (NB.T) successful in creating aluminum-scandium in pilot project
In the quaint facility of Creative Engineers in Pennsylvania, an exciting development unfurled: NioCorp Developments Ltd. (NB.T) and its savvy partner, Nanoscale Powders LLC, successfully fashioned scandium metal on a pilot scale.
For those in the know, this is a major deal. Finding rare earths is a lot easier than finding rare earths that can be efficiently turned into ingots. For Niocorp, this is an achievement worth noting as it brings them to their first real ‘level up’. NB stock jumped $0.16 on the news.
If you’re scratching your head wondering what on Earth scandium is, allow me to elucidate. This project is a significant step toward creating a unique alloy that has the potential to revolutionize various industries. Imagine an alloy as robust as the heroes of yore, yet as light as a feather’s touch. That’s the dream of the aluminum-scandium (Al-Sc) master alloy. With NioCorp and Nanoscale’s latest success, this dream is a tad closer to reality.
Their goal? Produce master alloy samples big enough for some serious testing, and that too, in mere weeks.
Nanoscale’s secret sauce—a proprietary method they developed—is apparently doing wonders. Not only does it make the production process more efficient, but it’s also a kinder approach to our dear Earth, which is increasingly important as we continue to lose cities to flames, flood, and occasionally snakes. Remember, this is the same company that’s applied similar magic to producing rare earth metals elsewhere. Scandium, in the world of metals, behaves quite similarly to those rare earth counterparts.
But why is this Al-Sc alloy causing such a stir? Because it has the potential to make materials lighter, stronger, and more resilient.
Think of car frames that can endure more while weighing less or space shuttles that can withstand the vast unknown. The purpose is simple, yet ambitious: NioCorp aims to infuse varying amounts of scandium into the alloy, from a modest 2% to a whopping 10%.
We’ve heard this dream before, from the Graphene crowd. The problem is, getting to graphene in decent amounts is prohibitively expensive and time consuming, while Niocop just showed Aluminum-Scandium is doable.
Mark A. Smith, the captain of the NioCorp ship, understands the gravity of the situation.
“This successful test demonstrates that we can make scandium metal at a high enough purity level to proceed directly to the pilot-scale production of kilogram-sized samples of aluminum-scandium master alloy,” said Smith. “The progress being made in this phased commercialization effort is important given the rapidly growing interest in scandium alloys across both the commercial transportation sector and in the national defence community.”
NioCorp isn’t stopping there. Talks are in the air with vehicle makers about embedding this revolutionary alloy into electric cars and more, amplifying their performance. Plus, the wheels of politics in Washington, DC, are turning. With the nation’s defense in mind, they’re backing efforts to ramp up production of such alloys and have promised $10m to the industry.
Now, for the grand vision: NioCorp and Nanoscale’s ambitious three-stage plan. It starts with pilot-scale production, moves on to a commercial demonstration, and culminates in full-blown commercial production. The climax of this story? An awe-inspiring production facility nestled next to the Elk Creek project in Nebraska. There, the bounties of nature, like low-cost power and water, would aid in mining.
Additionally, NioCorp and Nanoscale have an eco-friendly trick up their sleeves. They’re looking to recycle any leftover alloy, ensuring every ounce is put to good use.
In essence, with scandium in their sights and innovation in their hearts, NioCorp and Nanoscale are scripting a tale that could change the face of modern industries.
Chris Parry
Link:
https://equity.guru/2023/08/15/...aluminum-scandium-in-pilot-project/
Bisher konnte Scandium nur in geringen Mengen für die Industrie verwendbar hergestellt werden, aber das wird sich in nächster Zukunft dann ändern, nach diesem vor Kurzem verkündeten Erfolg der Herstellung von Scandium in der Pilotanlage von Creative Engineers.
Dazu auch die folgenden Verweise zu Aktivitäten und Anwendungen zur Nutzung von Aluminium-Scandiumlegierungen, die seit Jahren laufen, aber keinen Durchbruch erzielten, da Scandium bisher nur in geringen Mengen hergestellt werden konnte:
https://lesscommonmetals.com/...dium-alloy-is-preparing-for-take-off/
https://www.aerospacemanufacturinganddesign.com/...ars-february-2016/
https://www.niocorp.com/...casting-campaign-aluminum-scandium-alloys/
Abschließend ist zu sagen, Airbus und Alcoa sind hier schon sehr weit mit ihrer Forschung und Entwicklung solcher Aluminium-Scandiumlegierungen fortgeschritten.
Wie man sieht hat Niocorp gleichauf ähnliche Erfolge zu verzeichnen und in der Vergangenheit zusammen mit IBC Advanced Alloys und Ames Lab im Vorfeld geforscht an neuen Aluminium-Scandiumlegierungen.
Nicht umsonst setzt Rio Tinto auf die Produktion von Scandium aus seinen Abfällen bei der Herstellung von Titaniumlegierungen, ist doch hier ein zukünftiger Markt für Leichtbau im Transportwesen zu erwarten.
Alle wissen genau warum sie auf Scandium-Aluminiumlegierungen setzen:
- Leichtbau, Gewichtsreduktion = Einsparung von Treibstoffen, besserer Carbon Foot Print, darauf basierend Steuererleichterungen
- Möglicher Einsatz des Werkstoffs in extremen Umgebungen
- Extrem hohe Stabilität, Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit des Werkstoffes
- Einsatz im 3D Druckverfahren
- Schweißbar und Recyclebar
Darüber hinaus gibt es noch weitaus mehr Anwendungen, wo Scandium Punkten kann.
Ein gängiges Beispiel ist die Anwendung in Brennstoffzellen (auch zur Herstellung von Wasserstoff geeignet) wie Bloom Energy sie im Einsatz hat.
All das ist sicherlich einigen bekannt...
Nicht so bekannt ist, was Niocorp hier gerade auf die Beine stellt, aber ich denke auch das wird sich sehr bald ändern.
Wichtig ist jetzt zu verstehen, daß Niocorp dabei ist den Markt mit der Produktion unterschiedlichster Aluminium-Scandiumlegierungen zu erschließen.
Die Herstellung von Barren ist ein wichtiger Schritt zur industriellen Produktion von Aluminium-Scandiumlegierungen.
Zukünftig kann man wohl sagen wird es möglich sein einen Markt für Aluminium-Scandiumlegierungen sicher zu etablieren.
Niocorps Ziel, ist es also mit Nanoscale den Durchbruch zu schaffen, eine Lieferkette für Aluminium-Scandiumlegierungen zu schaffen.
Um das zu bewerkstelligen hat wohl auch Washington DC jetzt eine Förderung von 10 Millionen US Dollar auf den Weg gebracht. Das Netzwerk arbeitet!!!
Es geht final darum die Herstellung von Aluminium-Scandiumlegierungen im großen industriellen Maßstab zukünftig in Elk Creek Nebraska zu etablieren.
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Hier ein lesenwerter Artikel:
https://amp2.handelsblatt.com/meinung/...icht-gleichtun/29334558.html
Kernaussage:
Die USA machen es vor, inländischer Aufbau von Lieferketten für Rohstoffe.
Die Antwort der USA ist eine Rückkehr zur Industriepolitik, mit dem Inflation Reduction Act (IRA). Die einheimische Produktion Seltener Erden, ESG compliant wird jetzt auf jeden Fall durch den US Staat gefördert:
Auffällig:
Es wird sich mit Aluminium eingedeckt, egal wie, hier ist es die Citi Group, die sich sogar sanktionierter Produkte aus Russland bemächtigt. Der Bedarf ist scheinbar hoch und wird weiter ansteigen:
https://www.mining.com/web/...-of-russian-aluminum-others-wont-touch/
Kernaussage:
Somit können wir davon ausgehen, dass der Markt für Aluminium-Scandium Produkte auch stark wachsen wird. Es werden HighTech Aluminiumlegierungen gebraucht, besonders hinsichtlich nationaler Sicherheiten (Stockpiling begehrter kritischer Rohstoffe steht mit Sicherheit im Fokus der US Regierung).
Viele militärisch wichtige Gerätschaften sind aus hochwertigen Aluminium- und Stahllegierungen erstellt.
Beides bietet Niocorp mit der Produktion von Scandium, Niobium und Titanium sichert Niocorp also zukünftig die Produktion solcher hochwertigen Legierungen.
Hier noch ein schöner Artikel der veranschaulicht, dass alle Hersteller von Seltenen Erden nicht die "eine" Lösung haben.
Mit jeder Lagerstätte muß genau betrachtet werden wie die Seltenen Erden zu fördern und zu extrahieren sind. Ich denke Niocorp (in Zusammenarbeit mit L3 Process Development; Nanoscale Powders, Creative Engineers u. a.,"Das
Netzwerk") ist neben Neo Performance Materials, Energy Fuels (Blue Line) und Lynas eine der wenigen Firmen, die das notwendige KnowHow haben eine vollständige heimische Lieferkette für magnetische Seltene Erden außerhalb Chinas aufzubauen.
Es ist nicht so einfach, insbesondere es ESG Richtlinien folgend, hinzubekommen.
Molycorp hatte mal 1,7 Milliarden Dollar in diese Extraktionsanlagen von Mountain Pass investiert um genau das Ziel unweltschonend zu produzieren, heute würden wir sagen "ESG Compliant zu sein", zu erreichen. Die "Molycorp Fachleute von damals" wollen das damalige Ziel, die Produktion Seltener Erden im eigenen Land zu bewerkstelligen, mit Niocorp jetzt nachholen/fertigstellen. Es erfolgt, da die US Regierung darum gebeten hat. Dieser Aufbau heimischer Produktion von Seltenen Erden, erfolgt aber nun mit der zweitgrößten Lagerstätte für Seltene Erden in den USA. Damals noch zu Zeiten Molycorps wurden die wertvollen Errungenschaften, Seltene Erden umweltfreundlich im Eigenen Land zu produzieren, zunichte gemacht durch ein Land wie China, daß sich anschickte den Markt an sich zu reißen und alle Konkurrenten aus dem Rennen warf/wirft durch die Produktion von Seltenen Erden zu Dumping Preisen in ganz und garnicht umweltschonender Art und Weise.
Das konnte damals die Konkurrenz Moöycorp) nicht kontern, zumindest nicht ohne Unterstützung der US Regierung.
Jetzt haben wir diese Unterstützung, die Ziele der US Regierung sind klar, unabhängig zu werden von China in Bezug auf die Bereitstellung kritischer Rohstoffe.
Niocorp ist am nächsten dran dieses Ziel zu erreichen, zumal das KnowHow hier vorhanden ist!
Seit 2017 gibt es MP Materials die mittels Hedgefonds und unter Einfluß Chinas die Mine Mountain Pass wieder in Betrieb genommen hat. Komisch nur die Seltenen Erden gehen weiterhin zur Veredelung und wohl auch zukünftig nach China.
Interessant ist also die Anmerkung im Artikel weiter unten, dass sowohl MP Materials als auch Lynas zur Weiterverarbeitung der Seltenen Erden, das 'Material" weiterhin nach China transferieren müssen.
...und das, obwohl die Separationsanlagen in den USA gerade aufgebaut werden.
Das heißt die KnowHow Träger für eine komplette Lieferkette von magnetischen Seltenen Erden sitzen scheinbar weiterhin in China.
Zitat:
"Das Problem ist jedoch, dass das in den beiden Abscheideanlagen erzeugte Oxid möglicherweise noch zur Weiterverarbeitung nach China geliefert werden muss."
(Hier sind die neuen Separationsanlagen von MP Materials und Lynas gemeint)
"The problem, though, is that the oxide generated at both separation plants may still have to go to China for further processing."
Was ist, wofür steht eigentlich MP Materials?
Es ist eine Investorengemeinschaft, die mittels HedgeFonds, damals Molycorp für 20 Millionen aufgekauft hat, wohl wissend in Abhängigkeit zu China zu stehen. Es ist eine Firma, die in sich zusammenfällt erreicht sie nicht, die äußerst hochgesteckten Ziele. Das Ziel ist hier nicht geringer als die komplette US Lieferkette für magnet. Selten Erden aufzubauen, ohne Einbeziehung von China.
Also wie soll das gehen, wenn das Material
wieder nach China verschifft werden muß.
Damit fallen dann wohl auch die steuerlichen Vergünstigungen wieder weg. Ohhhh! Was macht dann GM?
Alles irgendwie nicht geradlinig, wenn ich das als außenstehender Investor so betrachte.
Mit Molycorp ist auf jeden Fall auch das KnowHow gegangen, was MP Materials garantiert fehlt.
Das ist sicherlich das größte Kapital einer Firma, die Seltene Erden produzieren möchte.
Ein Witz diese 20 Millionen die MP Materials, gegenüber den formaligen Molycorp Investionen von 1,7 Milliarden Dollar investiert hat.
Litinsky der CEO von MP Materials ist meines Erachtens eine Marionette Chinas, ein Glücksritter und ein Mann der auf jeden Fall keine Ahnung hat von dem was er da gerade als Business betreibt. Als Hedgefond Manager kennt er sich aus, das hat er unter Beweis gestellt als er im Mai 2023 ca. 600000 seiner MP Aktien verkaufte. Da vertraut wohl einer nicht so recht seinem eigenen Investment!?
Aber wie denn auch, wenn ich keine Ahnung von Mining habe!
Haben wir das jemals von Mark Smith gesehen? Nein! Im Gegenteil er hat Niocorp immer unterstützt und keine seiner Aktien bisher verkauft. Das man an den Erfolg glaubt und entsprechend handelt, macht letztendlich den Unterschied aus, wenn man das Ziel den Aufbau einer heimischen Lieferkette für magnetische Seltene Erden erreichen möchte. Was wir sehen es Bedarf neben KnowHow leider auch einer Menge an Zeit! Das Thema Seltenen Erden ist halt nicht so einfach!
MP Materials steht meines Erachtens auf sehr wackeligen Beinen. Vielleicht auch bemerkenswert, schaut einfach mal an wie der Kurs am Freitag nachgegeben hat.
Mehr als vier Prozent hat die Aktie eingebüßt. Kann es sein, das hier Investoren anfangen in weitaus zukunftsträchtigeren Minenaktien für Seltene Erden umzuschichten; ohne chinesische Einflußnahme? Wir werden es sehen...
Hier die zwei lesenswerte Artikel:
https://elementummetals.com/de/articles/seltene-erden
Artikel über die Entwicklung Molycorp zu MP Materials:
https://www.reuters.com/article/us-usa-rareearths-ahome-idUKKCN24T20I
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
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Da bist du leider, so musste ich leider feststellen, nicht sehr stark drin.
Es wäre aber sicherlich hilfreich und wünschenswert, zwecks Transparenz für die Leser!
Ich habe lediglich im Tief auf Trade Gate die 3,515 € gesehen.
Kannst mich gerne davon überzeugen, daß es anders ist.
Ach ja und wo wir dabei sind, du bist ja unser Elliot Wave Guru.
Dann stell doch bitte mal für Niocorp den neuen Elliot Chart ein, am Besten mit samt seinen Wellenbewegungen und natürlich mit kompletter Erklärung.
Danke dir im Voraus das wäre sehr hilfreich.
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Das Symposium findet am 18 Oktober statt.
Ich denke bis dahin wissen wir (hoffentlich) mehr über Niocorp und die Zahlen zur angedachten Gewinnung von magnetischen Seltenen Erden.
Äußerst interessant um nicht zu sagen brisant, Shenghe Resources präsentiert sich hier.
Auffällig der Redner ist hier nicht benannt worden, im Gegensatz zu allen anderen vortragenden Personen.
Man muß wissen Shenghe Resources hält anteilig 7,7 Prozent an MP Materials neben Hedgefonds, die von Litinsky bedient werden.
Interessant ist, Shenghe ist zu 100 % ein staatseigenes Unternehmen Chinas.
Das Unternehmen, daß die Strategie der Verschiffung der Seltenen Erden von MP Materials nach China verfolgt und so China mit Seltenen Erden aus den USA beliefert.
Die Frage, die man stellen kann, warum hat Mark Smith als Goldsponsor Shenghe eingeladen?
Es stellt sich denke ich die Frage wie groß der Bedarf Chinas an magnetischen Seltenen Erden ist? Vielleicht wird diese Frage auf dem Symposium zentral erörtert?
Eine weitere Frage wäre, warum präsentiert sich hier Litinsky der CEO von MP Materials nicht?
Könnte es sein, daß er scheinbar wohl fachlich nicht den Überblick hat? Wie auch immer...
Man kann das vielleicht auch in dem Sinne interpretieren, dass Shenghe Interesse an der Investition in hier vortragenden Seltene Erden Explorer mit Potenzial und Zukunft hat und Vertrauen schaffen will um investieren zu können.
Das Interesse an MP Materials könnte vielleicht seitens Shenghe auch nachgelassen haben, da man breiter aufgestellt nun vielleicht in Unternehmen setzen möchte, die zukünftig sicher ESG konform arbeiten werden und eben auch das nötige KnowHow, die Erfahrung aufweisen.
Der Schlüssel zur umweltfreundlicheren Gewinnung von magnetischen Seltenen Erden liegt auf jeden Fall in den USA/Kanada oder in Europa. Jedenfalls nicht in China.
Wir wissen MP Materials und Lynas müssen weiterhin die Seltenen Erden nach China verschaffen.
Die Frage ist, was machen die anderen Firmen wie z. B. Niocorp, Energy Fuels? Die Strategie Niocorpsmkennen wir!
Lynas, Ucore und Energy Fuels präsentieren sich ebenfalls auf dem Symposium, um einige wichtige Firmen zur Gewinnung Seltener Erden außerhalb von China zu benennen.
Hervorzuheben Shenghe präsentiert:
"Die Zukunft des globalen Magnetmarktes", von einem leitenden Vertreter der Shenghe Resources Overseas Investment Unit, China"
"The future of the global magnet market”, by a senior representative of Shenghe Resources Overseas Investment Unit, China"
Link:
https://metalevents.com/events/...nternational-rare-earths-conference
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Ich war schon investiert in Niocorp,da nannten die sich noch Quantum.
Das war vor über 10 Jahren,da frage ich mich schon,was hätte man in über 10 Jahren alles
erreichen können und wo stehen wir heute.
Bin noch mit einen kleinen Betrag investiert,aber den habe ich auch schon abgeschrieben.
Es ist einfach eine krasse Spekulation,die auch explodieren kann,aber vermutlich nicht wird.
Viel Erfolg!