Mein Eindruck (auch mein Bauchgefühl) sagt mir, dass es in den kommenden 12-24 Monaten noch weiter, viel weiter runter gehen wird in Europa. Damit meine ich zum einen die immer weiter einbrechende Konjunktur in Südeuropa, die immer mehr auch uns tangieren wird. Damit meine ich, dass sich das Ende, in meinen Augen das unvermeintliche Ende des Euro ankündigt. Damit meine ich ebenso die politischen und zunehmend chaotischen Zustände in Italien und spätestens in 2014 auch in Frankreich, die beide nicht willens und in der Lage sind, endlich eine vernünftige Wirtschaftspolitik ("Austerität") zu beginnen (die, wenn dieser Weg eingeschlagen würde, dann auch erst nach 1-2 Jahren Früchte tragen würde...). Auch wenn der Verbrecher Draghi (hat seinerzeit als Goldmann-Sachs-Europa-Chef Griechenland und Italien bei der Fälschung der Aufnahmeunterlagen in den Euro geholfen, nachweislich!) mit weiteren Leitzinssenkungen die LIRA-lisierung des Euro vorantreibt, um damit ohne politische Legitimation direkte Staatsfinanzierungshilfen zu geben, die Konjunktur schmiert weiter ab. Schon 2011 wurde von der IWF mit einem Wachstum für 2012 im Euro-Raum von 2,5 bis 4% "gerechnet", tatsächlich waren es weitere -8%... Das ausschließlich politische Euro-Konstrukt basiert auf Lügen und niemand ist wirklich an einer gemeinsamen Stabilitätspolitik interessiert in Südeuropa. Jede neue Wahl mit neuen Präsidenten wird wieder Richtungswechsel, Erpressungsversuche etc. geben. Wie Zecken versucht jeder, für sich und sein Land das optimale herauszuschlagen. Daran wird sich nie etwas ändern. Fazit um es hier abzubrechen: der Euro wird nicht überleben. Punkt. Das alles, auch die Ahnung dessen, was absehbar ist und kommen wird, wird den Kurs noch weiter gen Süden einbrechen lassen. Auch wenn Europa nur ein Standbein ist. Die Immoblilienblase in China zeigt jetzt schon, dass auch andere Märkte böses erahnen lassen... |