...99% sind trottel wie du - in anbetracht der 1% , das verstehst du doch, oder ? copy-paste für dich (aus dem kleinen blogbeitrag)
...3. Grundeinkommen schafft Arbeit und Leistung nicht ab, sondern ermöglicht sie Wenn über Grundeinkommen berichtet wird, geht es meist nur um eine Frage: Wer geht dann noch arbeiten, wenn keine*r mehr muss? Diese Frage ist nachvollziehbar, schließlich arbeiten fast alle Menschen, die wir kennen, Tag ein Tag aus, bezahlt oder unbezahlt. Wer dann einmal im Jahr Urlaub hat, kommt schnell auf den Gedanken: Ach, wenn es doch nur immer so wäre!
Aber mit der Realität hat das nichts zu tun. Erwerbslose leiden darunter, immer “Urlaub” zu haben. In keinem einzigen Grundeinkommensexperiment weltweit sind die Menschen dauerhaft weniger arbeiten gegangen. Unsere Gewinner*innen waren empört, wenn wir sie gefragt haben, warum sie trotz Grundeinkommen weitergearbeitet haben. Ja, selbst Lottogewinner*innen arbeiten weiter, nachdem sie Millionen auf dem Konto haben. Der Mensch möchte tätig sein und etwas zur Gesellschaft beitragen. Viele aber können nicht das beitragen, was sie gern beitragen würden und sind aufgrund von Geldmangel in schlechter, ineffizienter und krankmachender Arbeit gefangen. Das Grundeinkommen bietet die Möglichkeit, diese Arbeit nicht mehr ausüben zu müssen, sondern einen Job zu finden, der besser passt. Wir haben in den letzten fünf Jahren gelernt: Allein die Möglichkeit, den Job kündigen zu können, lässt die Menschen mit einer anderen Haltung zur Arbeit gehen. Sie kündigen dann eben nicht, sondern arbeiten teilweise mehr und besser bei gleichzeitig vermindertem Stress. Sie fühlen sich plötzlich wirksam, weil sie aus freien Stück arbeiten gehen. Das Grundeinkommen befreit das Potential, das in den Menschen steckt, indem es die Existenzangst entfernt. Wer nicht mit der Angst im Rücken lebt, der kann klügere und nachhaltigere Entscheidungen treffen und damit langfristig produktiver sein. Wer also will, dass Leistung “sich wieder lohnt”, der sollte ein Grundeinkommen einführen. Denn anders als in unserem heutigen Sozialsystem haben diejenigen, die arbeiten, mit einem Grundeinkommen immer mehr, als diejenigen, die nicht arbeiten. Wer nicht arbeitet hat ein Grundeinkommen und wer arbeitet hat ein Grundeinkommen plus das, was sie*er verdient. Und niemand hat mehr zu wenig. |