Klingt aber nach ziemlich ungleichen Karten: wenn man Faktorzertifikate gekauft hat, dann wäre also das Szenario, das wie in den letzten sieben, acht Monaten gesehen haben, das schlimmste? Ich meine: lange Seitwärtsbewegung mit teils sehr heftigen Ausbrüchen nach unten - auch wenn der Kurs am Ende wieder da steht, wo er vorher war, verzeichnet man einen Rückgang/Verlust?
Kauft man einen Call, dann gewinnt man, wenn der Kurs zeitnah deutlich steigt? Wenn der Kurs aber seitwärts läuft und volatil ist, verliert man, und wenn der Kurs fällt verliert man sowieso, und dann überproportional?
Bei jedem Peak nach unten wird also 'Geld' aus dem Derivat gedrückt, und die Gewinnchancen verschlechtern sich, weil für plus minus Null danach ein überproportionaler Anstieg nötig ist? Dann freuen sich doch die Banken/Emittenten nicht nur bei normalen Aktiengeschäften über stark volatile Märkte, sondern umso mehr auch bei Derivate Geschäften.
Gut, dass ich mit dem Teufelszeug nichts am Hut habe. Mir reicht schon bei normalen Aktiengeschäften das Auf und Ab. :-]
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