(geprüft) Korrektor hat das schon gut analysiert, siehe unten.
Korrektor: Das wirklich seltsame ist, 21.12.20 17:39 #4670 das auch im Aktionärsbrief wieder betont, das man beabsichtigt, seine Beratungsleistung gegen Provisionsentgelt auch fremden Dritten anzubieten.
Davon geht man ja aber aus, das das die Regel ist. Kein Unternehmen soll seine Produkte nur an "Freunde und Bekannte" verkaufen. Sinn ist doch immer der Verkauf an unbeteiligte Dritte. Sonst ist man auch leicht im Bereich von mindestens steuerlich fragwürdigen Scheingeschäften.
Ist es hier aber dem Schreibstil nach nicht. Im Umkehrschluss macht man seine Beratungsleistung dann mit irgendwie verbundenen Unternehmen, die nur nicht im Konzernabschluss konsolidiert sind, weil dann würde sich das aufheben.
Ist das hier "linke Tasche - rechte Tasche" zwischen einem weitem Unternehmensuniversum des CEO, der SWM Treuhand AG und der AG verbundenen Aktionären bzw. dieser anscheinend nur auf dem Blatt Papier existierenden Kingsbridge Beratungsgesellschaft aus London?
Man weiss wieder nichts und wird dumm zurückgelassen. Womit und mit wem die Firma Umsatz macht? - Den Aktionären, den Unternehmensinhabern, wird das nicht mitgeteilt. Offenbar macht man mit unabhängigen Dritten aber zumindest noch nicht viel Umsatz - sondern würde man es anders schreiben. Alles sehr fragwürdig hier.
Jetzt ist wahrscheinlich erstmal wieder Sendepause. Der Geschäftsbericht 2020 kommt vielleicht am 30.06.2021 und bis dahin keine weitere Äußerung vom Unternehmen. Es fehlt noch eine Wiederaufnahme durch Montega - wenn der Coveragevertrag seitens der UMT AG mit denen nicht gekündigt wurde. Vllt. bringt das nochmal einen Impuls nach oben.
In den ersten Monaten 2021 geht vllt. die "Favoritenwechselrallye" an der Börse weiter, während das hier investierte Kapital "tot" gebunkert ist. Es soll 2021 viele neue spannende Börsengänge geben. Welcher Fonds investiert auf dieser fast nicht existenten Informationsbasis Geld in die UMT Aktie? - Keiner.
Vielleicht steigt man besser aus und guckt sich das in einem halben Jahr wieder an. Viel verpassen wird man der Erfahrung der letzten Jahre nach nicht. |