auf der GV wurde das Maximum, nämlich 50% des damiligen Aktienbestandes zur KE genehmigt. Das sind rund 175 Mio. Aktien. Davon sollten lt. adhoc vom 02.06.2010 bis zu 10% des Aktienbestandes für's Working Capital verwandt werden. So weit, so gut.
Weniger glücklich finde ich die Verknüpfung mit den Optionen A und B. Die Optionen sind wie ein Wettschein, der nach Zieleinlauf eingereicht werden kann. Und mit etwas Geschick vergoldet man sich auch noch den vorangegangenen Wetteinsatz (Zeichnung der KE und zeitnaher Verkauf).
Zugegeben, aus Sicht der Aktionäre ist das wie im Märchen.
Dabei wird vergessen, dass IQ in ein oder zwei Jahren zu ganz anderen Kursen notiert sein kann. Die GF hat erst kürzlich einmal Kurse jenseits des EUR in Aussicht gestellt. Was davon zu halten ist bleibt jedem selbst überlassen. Aber stellen wir uns einmal vor, der Kurs stünde irgendwann einmal jenseits des Euros. Wenn die Optionen dann freigegeben würden, könnte man einen Betrag um die 35 Mio. EUR einnehmen. Da die Optionen jedoch mit 0,108 EUR festgeschrieben sind, bleiben max. auch nur 3,5 Mio. EUR kleben. Schön für den Inhaber der Optionen, weniger schön für IQ und sicherlich auch nicht besonders schön für die Aktionärsschaft, denn dann wird Kasse gemacht. |