Dialog - Performancesieger 2007?

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neuester Beitrag: 28.09.18 15:11
eröffnet am: 03.03.07 13:35 von: RHJInternatio. Anzahl Beiträge: 27012
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03.03.07 13:35
45

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalDialog - Performancesieger 2007?

Da der endgültige GB noch ein bißchen auf sich warten läßt, einfach mal eine Stellungnahme zu dem am 28. veröffentlichten Vorabbericht:

1. Die veröffentlichten Zahlen für das GJ 2006 konnten diejenigen, die hier im Thema sind, nicht wirklich überraschen. Mit einem Umsatz von rund 71 Mio. und einem Nettoverlust von rund 33 Mio. musste man infolge der getroffenen Maßnahmen im letzten Jahr und der Ankündigungen rechnen.

2. Positiv zu werten - für DLG Verhältnisse - ist der relativ ausführliche Bestandbericht (hab ich in den letzten 2 Jahren noch nicht erlebt).

3.Die Kooperation mit E-Ink trägt erste Früchte und wird vorausichtlich ab 2008 mit weiteren Kunden zu mehr Umsatz führen (hatte vor einiger Zeit dazu mal einen Bericht reingestellt).

4.Der von DLG entwickelte Produktionsbereich für ICs für die Steuerung für Autoscheibenwischer wird ebenfalls für 2008 in den Umsatz einfliessen, da dann die Auslieferung erfolgt.

5.Sehr positiv zu sehen ist die Entwicklung eines Powermanagement-IC für batteriebetriebene Konsumprodukte - hier wird man im 2. Halbjahr 2007 sehen, wie die Zusammenarbeit mit einem führenden Konsumelektronikhersteller den Umsatz beeinflusst.

6.Ebenfalls sehr positiv zu bewerten, die Partnerschaft (hier allerdings noch im Frühstadium) mit einem japanischen Unternehmen hinsichtlich organischer  LED-Display (OLED) - hierzu habe ich vor kurzem auch einen interessanten Bericht eingestellt.

Die beiden "Wehrmutstropfen" den ich am veröffentlichen Bericht sehe sind:

1. Das das 1. Halbjahr von den Zahlen sicher auch nicht berauschend ausfallen wird (wobei man das auch positiv sehen kann, das es diesmal im Vorfeld schon angekündigt wird und nicht wie in der Vergangenheit bei DLG im nachhinein als Gewinnwarnung).

2. Das das Eigenkapital durch das letzte Jahr schon enorm abgenommen hat (aktuell bei rund 53 Mio.). Trotzdem stellen die Zahlen - 39 Mio. Cash, EK 54 Mio. Marktkapitalisierung 55 Mio. schuldenfrei - immer noch eine solide Basis dar, auf die 2007 aufgebaut werden kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Ausgangssituation für DLG jetzt Anf. 2007 mit bereinigter Bilanz und breiter internationaler Kundenbasis so gut ist, wie selten zuvor. Jetzt muss nur umgesetzt werden, was so lange angebahnt worden ist. Von daher werden die nächsten 2 Jahre sicher richtig spannend.
 

03.03.07 13:44

5230 Postings, 7449 Tage geldsackfrankfurtE-Ink könnte die Wahnsinnsstory werden !!

3.Die Kooperation mit E-Ink trägt erste Früchte und wird vorausichtlich ab 2008 mit weiteren Kunden zu mehr Umsatz führen (hatte vor einiger Zeit dazu mal einen Bericht reingestellt).
 

03.03.07 15:56

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalEine Anwendungsmöglichkeit von E-Ink und Dialog

Hier nochmal der Auszug über eine der Anwendungsmöglichkeit der papierdünnen Displays von E-Ink und DLG!


USB-Stick mit Kapazitätsanzeige

Lexar setzt hauchdünne E-Ink-Displays ein um den Restspeicherplatz anzuzeigen.

(Wien, 24.1.2007) Der JumpDrive Mercury von Lexar ist ein USB-Flash-Drive mit hoher Kapazität der über eine praktische integrierte Kapazitätsanzeige verfügt, so dass der Anwender stets weiß, wie viel Speicherplatz schon belegt ist.

Papierdünnes Display
Auch wenn das Gerät vom Computer getrennt ist kann auf dem papierdünnen Low-Power-Display der verbleibende Speicherplatz abgelesen werden. Basierend auf der Electronic Paper Display (EPD) Technologie der E Ink Corporation ist das Display eine papierdünne, bruchsichere Form, die nicht von einer externen Energiequelle abhängt.

Verfügbarkeit
Der Lexar JumpDrive Mercury ist das erste Produkt von Lexar mit einer Kapazitätsanzeige, und steht in den Größen 1 GB und 2 GB zur Verfügung. Die Sticks kommen im Frühjahr 2007 nach Europa, die 2 -GB-Version wird ca. 90 Euro kosten.
 

06.03.07 12:03

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalMassive Insiderkäufe bei Dialog Semi

Nachdem Ende letzten Jahres sowohl Vorstand wie Aufsichtsratmitglieder einige 10000 Shares gekauft haben, geht es seit Anf. dieser Woche munter weiter: Am Montag hat der Aufsichtsratvorsitzende sich 25000 Stück auserbörslich gesichert, gestern hat ein weiteres Aufsichtsratmitglied 10.000 Stück gekauft.

Ist hier was im Busch, wovon andere noch nichts wissen??  

12.03.07 13:53

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalInsiderkäufe gehen weiter!

Nun ist auch der CFO von DLG eingestiegen und hat sich 9500 Shares zu 1,29 € bzw. 1,30 € ins Depot gelegt.

Somit hält das Management bzw. Aufsichtsräte inzwischen eigene Aktien im 6-stelligen Bereich!  

20.04.07 16:48

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalInsiderkäufe 2006 für WKN 927200



Datum Geschäftsart Name/Gesellschaft

24.11.2006 Kauf Jalal Bagherli Dialog Semiconductor Plc
23.11.2006 Kauf Jalal Bagherli Dialog Semiconductor Plc
21.11.2006 Kauf Jalal Bagherli Dialog Semiconductor Plc
17.11.2006 Kauf Jalal Bagherli Dialog Semiconductor Plc
16.11.2006 Kauf Peter Weber
09.11.2006 Kauf Peter Weber
09.11.2006 Kauf Peter Weber
09.11.2006 Kauf Peter Weber
07.11.2006 Kauf Peter Weber
07.11.2006 Kauf Peter Weber
07.11.2006 Kauf Peter Weber
06.11.2006 Kauf Aidan Hughes
03.11.2006 Kauf Gregorio Reyes
03.11.2006 Kauf Aidan Hughes
26.07.2006 Kauf Gregorio Reyes
25.05.2006 Kauf Gregorio Reyes
24.05.2006 Kauf Gregorio Reyes
 

27.04.07 11:09

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalAktuelle Einschätzung Dialog Semi

von Godemode Trader:

Rückblick: Die DIALOG SEMICONDUCTOR Aktie markierte im Februar 2000 ihr Allzeithoch bei 152,15 Euro. Von dort aus kam es zu einer massiven Abwärtsbewegung bis auf ein Tief bei 0,66 Euro im Oktober 2002. Seit dem pendelt die Aktie in einer enger werdenden Handelsspanne seitwärts, wobei sie sich Ende letzten Jahres auf niedrigem Niveau stabilisierte. Seit Februar zieht sie nun wieder moderat an, wobei in dieser Woche das Februarhoch bei 1,63 Euro attackiert wird. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen neutral zu werten, wobei sehr kurzfristig bullische Tendenzen auszumachen sind..

Charttechnischer Ausblick: Die DIALOG SEMICONDUCTOR Aktie hat nun gute Chancen auf einen Ausbruch über das Februarhoch bei 1,63 Euro mit anschließender, mittelfristiger Kursrallye. Steigt die Aktie per Tages- und Wochenschluss über 1,63 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen am Abwärtstrend seit Mai 2001 bei aktuell 2,13 und darüber dann 4,60 - 4,80 Euro ausgelöst. Über 4,80 Euro wird langfristiges Aufwärtspotenzial bis 9,11 und 20,801 Euro ausgelöst. Unter 1,35 Euro hingegen drohen nochmals Abgaben bis 1,02 - 1,05 Euro. Erst ein Rückfall per Wochenschluss unter 1,00 Euro generiert ein größeres Verkaufsignal mit Zielen bei 0,66 Euro.


Mit den aktuellen Geschäftsaussichten und den eingeleiteten Maßnahem aus 2006 tendiere ich hier mittelfristig eher zu der ersten Alternative.  

27.04.07 13:48

3656 Postings, 7566 Tage Bäcker33Chart 1

dazu  
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27.04.07 13:49

3656 Postings, 7566 Tage Bäcker33Chart 2

dazu  
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02.05.07 08:17

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalDialog Semi - Geschäftsbericht 2006

Wer sich dafür interessiert - der Geschäftsbericht 2006 ist nun auch in deutscher Fassung verfügbar!  

02.05.07 08:42
1

3656 Postings, 7566 Tage Bäcker33Chart

Aktuell

 
Angehängte Grafik:
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04.05.07 09:54

3656 Postings, 7566 Tage Bäcker33Knacken wir

1,75 sollte es Richtung 2,00 gehen !  

04.05.07 17:03

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalVor den 1,75 €

liegen erstmal 100.000 Shares!!  

10.05.07 08:51

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalHeute HV bei Dialog

vielleicht gibt es ja weitere kursrelevante Informationen über Kunden, Projekte Aufträge ect.  

10.05.07 09:04

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalJetzt ist es amtlich

mein Statement Nr. 3 in diesem Thread ( Lexar USB Stick mit Kapazitätsanzeige ) ist mit einem DLG Chip bestückt! Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht 2006 hervor. Weitere Anwendungsmöglichkeiten mit weiteren Kunden sollen folgen!  

11.06.07 17:42

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalZusammenarbeit trägt erste Früchte

Die Kooperation mit E-Ink könnte wirklich d e r Renner werden! DLG hat heir eine weitere Zusammenarbeit mit E-Ink bei dem aktuellen Projekt bekannt gegeben. Dazu auch ein kurzer Bericht:

Seoul (pk) - Auf dem Weg zu einem praktisch nutzbaren E-Paper-Display scheint das Jointventure LG Philips LCD einen erheblichen Schritt weiter gekommen zu sein. Der Hersteller zeigte jetzt einen biegsamen Bildschirm mit einer Diagonale von 14.1 Zoll entsprechend dem Format A4. Es stellt 4096 Farben dar und ist aus einem Winkel von 180 Grad ablesbar. Ebenso wie frühere monochrome E-Paper-Displays verwendet auch dieser Prototyp das von E-Ink zur Einsatzreife entwickelte elektrophoretische Prinzip. Dabei schwimmen elektrische geladene schwarze und weiße Kügelchen in einer Suspension. Durch die getrennte Ansteuerung der Kügelchen werden die einzelnen Pixel erzeugt. Das besondere bei dem Prototyp von LG Philips ist dem Vernehmen nach zweierlei: Zum einen wurde die TFT-Matrix zur Ansteuerung auf einer biegsamen Metall-/Kunststoff-Folie als Substrat statt auf Glas aufgebracht. Zum anderen gelang die Beschichtung des Substrats mit einer Colorfilterfolie, so dass die Farbdarstellung des Displays realisiert werden konnte. Das komplette Display ist lediglich 300 Mikrometer stark und sehr energieeffizient. Strom wird nur beim Bildwechsel verbraucht.

Erst vergangene Woche hatte E-Ink die mittlerweile vierte Generation seiner Technologie mit dem Namen Vizplex Imaging Film vorgestellt. (Kommentar: Da ist auch DLG mit im Boot! )Sie adressiert zwei grundlegende Probleme elektrophoretischer Displays: Geringer Kontrast und langsame Bildwechsel. Vizplex verbessert die Schaltzeiten von bisher 1200 Millisekunden auf nur noch 740 Millisekunden. Durch eine verbesserte Reflektion des vorhandene Lichts erscheinen die jüngsten E-Paper-Displays rund 20 Prozent heller. Die Analysten von Diplaybank erwarten 2010 für flexible Displays ein Marktvolumen von knapp sechs Milliarden Dollar, das sich bis 2015 verdoppeln soll. Mögliche Anwendungen reichen von E-Book-Readern bis hin zu Kreditkarten mit integrierter Anzeige von Einmalpasswörtern oder interaktiven Verpackungsmaterialien. 

- E-Paper macht das gedruckte Wort fit für das Webzeitalter

 

15.06.07 16:50

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalViele neue Modelle mit DLG-Technik!

Hier noch ein paar Informationen zu den Umsatzsteigerungen im 2. Halbjahr. Sony Ericsson gehört zum DLG Kundenkreis und ich denke, mindestens in den beiden UMTS-Handys werden DLG-Chips enthalten sein. Man kann gespannt sein auf die nächsten beiden Quartale!


Sony Ericsson kündigt sechs neue Mobiltelefone an

Modell mit 5-Megapixel-Kamera und Walkman-Handy mit Touchscreen für das vierte Quartal

Mit sechs neuen Mobiltelefonen hat Sony Ericsson seine Modellpalette für das dritte und vierte Quartal erweitert. Bei den angekündigten Geräten handelt es sich um zwei Foto-Handys, zwei Walkman-Handys und zwei günstige Einsteigermodelle.
Das K850i, ein Cybershot-Handy mit 5-Megapixel-Kamera, bietet neben Push-E-Mail und Radio auch HSDPA auf der Basis von UMTS. Es misst 102 mal 48 mal 17 Millimeter, wiegt 118 Gramm und hat ein 2,2 Zoll großes Display. Ausgeliefert wird das K850i im vierten Quartal mit einem 512 MByte großen Memory Stick Micro zum Preis von 599 Euro.

Auch das zweite Kamera-Handy, das K530i, ist ein UMTS-Gerät, allerdings mit nur 2 Megapixeln Kameraauflösung. Es ist 102 mal 46 mal 14 Millimeter groß, wiegt 92 Gramm und hat ein 2-Zoll-Display. Das Modell wird im dritten Quartal für 299 Euro auf den Markt kommen.

Navigation über den 2,6 Zoll großen Touchscreen und 8 GByte Speicher bietet das Walkman-Handy W960i. Zu seinen weiteren Features zählen eine 3,2-Megapixel-Kamera, WLAN, Bluetooth, Radio und UMTS. Das Handy ist 109 mal 55 mal 16 Millimeter groß, 119 Gramm schwer und wird im vierten Quartal für 799 Euro ausgeliefert.

Der Slider W910i ist Sony Ericssons erstes Walkman-Handy mit HSDPA. Es bietet eine 2-Megapixel-Kamera, ein 2,4-Zoll-Display, Bluetooth, Radio und einen Bewegungssensor. Mit der Funktion Shake Control kann der MP3-Player bedient werden. Dazu muss das Slider-Handy ruckartig in eine Richtung bewegt werden, um einen Titel nach vorne zu springen, und in die andere, um einen zurückzuspringen. Bewegt man es rasch vor und zurück, wird die Playlist geshuffelt. Auch dieses 99 mal 50 mal 12,5 Millimeter große Mobiltelefon kommt erst im vierten Quartal auf den Markt und wird 549 Euro kosten.

Die beiden Klapp-Handys Z250i und Z320i sollen trotz ihres geringen Preises durch ein auffallendes Design und hochwertige Materialien überzeugen. Das 90 Gramm schwere Z250i verziert ein Oberflächendekor mit metallischem Muster. Es bietet 10 MByte internen Speicher und eine 0,3-Megapixel-Kamera zu einem Preis von 129 Euro. Beim Z320i bekommt der Käufer eine 1,3-Megapixel-Kamera und 12 MByte internen Speicher für 149 Euro. Beide Modelle erscheinen im dritten Quartal.
 

17.06.07 15:23

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalEine weitere Chance für Dialog zu mehr Umsatz?

Könnte das eine Chance für 3G - Chips von Dialog Semi werden? Der CEO von DLG, Bagherli, war früher Manager bei Broadcom!


US-Importverbot für 3G-Handys wirbelt Markt durcheinander

New York – Die US-Außenhandelsbehörde hat ein Importverbot für Handys verfügt, die mit dem 3G-Chipset von Qualcomm ausgerüstet sind, da dieser Broadcom-Patente verletzt. Das Verbot betrifft alle Handys, die nach dem 7. Juni auf den Markt kommen. Bei dem strittigen Patent geht es um einen speziellen Energiesparmodus, der die Handy-Batterie schont, sobald das Handy kein Antennensignal empfängt. Qualcomm nutzt das von Broadcom patentierte Verfahren in seinen 3G-Handys nach den EV-DO- und WCDMA-Standards, die vor allem in den USA und Asien sehr verbreitet sind.

Das Verbot ist ein herber Rückschlag für Qualcomm in dem jahrelangen Patentstreit zwischen den beiden Chipherstellern. Laut Ehud Gelblum, Analyst bei J.P. Morgan, muss das Unternehmen durch das Verbot im kommenden Jahr mit etwa 1,6 Milliarden Dollar Umsatzeinbußen rechnen. Doch nicht nur Qualcomm trifft das neue Gesetzt hart. „Diese Entscheidung schadet unmittelbar auch dritten Parteien wie Konsumenten, Service-Providern und Herstellern“, beklagt Paul Jacobs, Geschäftsführer von Qualcomm. „Dieses Import-Verbot wird noch viel größere Auswirkungen haben, als bisher angenommen“, warnt auch Cody Acree, Analyst bei der Stifel Nicolaus Investment-Bank.

Besonders die amerikanischen Netzwerkbetreiber wie AT&T, Sprint und Verizon sind davon betroffen. Im vergangenen Jahr war laut Gartner-Analyst Michael King in 80 Prozent der von Verizon verkauften Mobiltelefone dieser Chip enthalten. Seiner Ansicht nach sind sie unerlässlich für die jüngsten 3G-CDMA-Netze, in deren Aufbau die beiden größten Anbieter, Verizon und AT&T, Milliarden gesteckt haben.

Neben den Service-Providern sind auch eine Reihe an Handyherstellern davon empfindlich betroffen. Allen voran die koreanischen Hersteller LG und Samsung; aber auch Motorola, das das entsprechend ausgerüstete Razr2 gegen Ende dieses Jahres auf den Markt bringen will. Sie alle verwenden derzeit die blockierten Qualcomm-Chips.

Profitieren könnte dagegen Texas Instruments, Qualcomms größter Konkurrent im Bereich WCDMA, der jetzt laut Acree seine Marktanteile in wichtigen Regionen ausbauen könnte. „Auch Nokia kann sich einige Vorteile verschaffen”, spekuliert Geoff Blaber, Analyst bei CCS Insight, denn ebenso wie Sony Ericsson verwendet der finnische Hersteller keine Qualcomm-Chips. Beide können also das zukünftig etwas ausgedünnte Wettbewerbsumfeld für sich nutzen.

Im Handel wird sich die eingeschränkte Produktauswahl schon bald bemerkbar machen. „Den Händlern wird dieses Jahr das Weihnachtsgeschäft verdorben, da sie nicht viele neue Modelle anbieten können“, sieht Snyder vorher. Die Konsumenten haben also künftig eine kleinere Auswahl an Mobiltelefon-Modellen. Weitaus schlimmer seien aber die finanziellen Auswirkungen der Patentstreitigkeiten. Qualcomm arbeitet laut Snyder bereits an Chips, die nicht auf Broadcoms Patent basieren. „Letztendlich werden die Konsumenten die Kosten dieser Streitigkeiten zu tragen haben”, befürchtet Mark McKechnie, Analyst bei American Technology Research. Katharina Guderian/pk

 

20.06.07 08:58
Schöne Konsolidierung.
Preise geht leicht zurück und die Umsätze sind fast komplett ausgetrocknet.
Technisch OK.
Über 1,90 mit explodierenden Umsätzen neues Kursziel 2,50.
Wäre ja ein Einstiegssignal.

Fundamental nicht so viel neues von der Firma was Pressemitteilungen angeht, aber wie wir wissen läuft´s bei denen ganz gut und DIESEN Monat sollte NEUES kommen: Neue Deals, neue Umsätze und Aussicht auf Gewinne!  

20.06.07 09:09

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalGute Einstiegsmöglichkeit!

Vor den Zahlen am 24. Juli wird sich ganz sicher noch was tun!

Zwar weniger wegen den Zahlen selbst, da diese ja bekanntermaßen ungefähr wie Q1 ausfallen werden, als vielmehr neue Infos zu den angekündigten News aus Q1. Denke schon das mit dem Q2 Bericht hier einiges Neues kommuniziert wird, was dem Kurs und natürlich den Umsätzen einen Schub geben wird.

Ja und dann werden wir mal schauen, wie die Zahlen in Q3 und Q4 ausfallen!!

Denke auch, daß das z.Zt. gute Einstiegskurse sind!  

20.06.07 14:19

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalReges Interesse an Dialog Semiconductor

Ein weiterer Fonds hat sich bei DLG angagiert: der Unideutschland XS WKN 975049!

Ist auch erst am 04.10.06 aufgelegt worden und hat sich gleich mit 3,10 % des Fondsvolumens ( 129 Mio. ) an DLG beteiligt.
 

22.06.07 09:31

5230 Postings, 7449 Tage geldsackfrankfurtDie Entscheidung

sie kommt jetzt wieder näher !
Aktie scheint sehr verkauft zu sein.
RSI unten
CCI unten
Stochastik auch unten.

good trading !  

22.06.07 09:42

554 Postings, 6884 Tage RHJInternationalSehr gute Zukunftsaussichten

Sehe ich ähnlich geldsack.., Aktie ziemlich überverkauft.

Wobei DLG für die Zukunft ( gerade was E-Ink und die OLED´s anbelangt ) sehr gut aufgestellt ist. Dazu auch noch ein kleiner Hinweis:

Bistabile Displays im Kommen  

Bistabile Displays, die ihren Bildinhalt auch nach Wegfall der Spannung behalten, können mit unterschiedlichen Techniken realisiert werden. Derzeit konkurrieren hier bistabile Flüssigkristallschirme, elektrophoretische Anzeigen wie das e-paper von E ink und elektrochrome Schirme. Eine Position am Mobilgerätemarkt wollen aber auch stromsparende LCD-Techniken erobern. Hierzu gehören reflektive und transflektive (transmissiv und reflektiv zugleich) Flüssigkristallanzeigen, wie sie bereits in vielen PDAs zum Einsatz kommen und beispielsweise auch im 100-Dollar-Notebook.  

Signifikante Zuwachsraten für bistabile Displays erwarten die Analysten von iSupply vor allem durch elektronische Preis- und Infoschilder, Minianzeigen in Smartcards und natürlich den Handybereich. So sollen 2012 weltweit 350 Millionen bistabile Anzeigen verkauft werden, für dieses Jahr rechnen die Analysten bereits mit 29 Millionen Schirmen. Die jährliche Steigerungsrate von 65 Prozent bei den Stückzahlen soll sich in einem jährlich 46-prozentigen Umsatzplus von aktuell knapp 80 Millionen US-Dollar auf 516 Millionen US-Dollar im Jahr 2012 äußern. Der Umsatz mit stromsparenden LCD- und in OLED-Displays liegt mit 6 Milliarden US-Dollar schon jetzt deutlich höher und soll bis zum Jahr 2012 auf 24 Milliarden US-Dollar weiter ansteigen.

Einige bistabile Displaytechniken haben nur eingeschränkte Farbfähigkeiten und besitzen zudem sehr lahme Schaltzeiten. Beides disqualifiziert sie für den Notebook- und UMPC-Bereich sowie für portable Multimedia-Player. Und die neuen Techniken haben einen weiteren entscheidenden Schwachpunkt: Sie sind vergleichsweise teuer. Erst wenn die Stückzahlen steigen und die Hersteller mehr Erfahrung bei der Massenfertigung von e-paper & Co besitzen, könnten sie den jahrelangen Vorsprung der LCDs aufholen. Bis dahin dürften an sich günstige Techniken, wie die von E-Ink, eher teuren Nischenprodukten vorbehalten bleiben. (uk/c't)


 

22.06.07 15:33

5230 Postings, 7449 Tage geldsackfrankfurtsell out !

Jetzt gibt´s was im Angebot :)  

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