Bezug Kleinstkraftwerke: Die Berechnung basiert lediglich darauf, dass man soviele Kleinstkraftwerke benötigt um die Energiemenge eines Meilers zu erreichen. Da ein Unternehmen keine Energien im Meilerbereich bezieht - kein wirklicher Grund gegen diese Technologie. Für mich ist diese Innovation also auf jeden Fall zukunftsträchtig, da große Firmen unter exorbitanten Kosten hinsichtlich des Heizens ihrer Hallen leiden. Könnte man nun heizen und Stromerzeugung dezentral realisieren, bestünde ein rießiges Einsparpotential. Ich kenne selbst Firmen die pro Woche zehntausende Euros bezahlen, nur um ihre Hallen zu heizen. Firmen die um die 1000 Mitarbeiter beschäftigen und einen Großteil der deutschen Wirtschaft ausmachen. Es könnten also wenige Container mit diesen Kraftwerken ausreichen, um diese Firmen abzuspeisen. Der Wettbewerbsvorteil liegt da klar beim Anbieter und der ist in diesem Fall E.on. Bezug Telekom: Allein deren Verschuldung und die ständig sinkenden Gewinne ( die meines Erachtens bereits im Gefahrenbereich sind ) und die hohen Kosten die für ein flächendeckendes High - Speed Internet anfallen kein Kauf. Man wird die Kosten niemals umlegen können. Die Zukunft wird wohl in einer Art High - End LTE liegen. Dafür benötigt man eine erhebliche Menge an Energie, da die Sendemasten viel Energie abstrahlen und deren Intensität mit dem Quadrat des Abstandes abfällt (In meinen Augen Energieverschwendung). Soviel zum Thema wir benötigen in Zukunft weniger Energie. Für mich wäre fundamental bei den Telekommunikationsunternehmen ganz klar Vodafone vorzuziehen. Bezug abschalten der Kraftwerke: Es werden 2022 keine Kraftwerke abgeschaltet. Ganz einfach schon aus dem Grund weil man bis dahin nie die geforderten Energiekapazitäten aufweisen kann. Zudem werden viele Altanlagen langsam nicht mehr die Stromerträge abwerfen, da sich das Material abbaut. Ergo: Die Kapazitäten bleiben höchstens auf dem Niveau von heute - bzw. sinken eher wieder, vor allem wenn noch die Subventionen dafür gekürzt werden. Ein Abschalten der Kraftwerke wäre damit gleichzusetzen, zu sagen wir senken die Schulden der BRD. Davon redete man auch schon vor 15 Jahren, das Gegenteil ist passiert. Das meiste Geld geht bis 2022 in der Rettung und Stabilität der EU drauf. Da kann man dann davon träumen große Investionen in die Erneuerbaren zu stecken. Vor allem ist der enorme Aufbau der Erneuerbaren auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Es könnten bis dahin neue Fortschritte in Technologien wie Kernfusion (die sicher Zukunft sein wird, unsere Sonne macht das selbe) ergründet worden sein. Die Gewinner dabei wären dann die Energiekonzerne, denn nur sie sind in der Lage solche Kraftwerke zu unterhalten. Diese Form der Energieerzeugung wäre dann auch durch ihre enormen Kapazitäten in der Lage Autos zu versorgen. Davon will ich bei den Erneuerbaren gar nicht reden - ich möchte aber anmerken das ich generell ein Freund von erneuerbaren Energien bin. Nur wird das nicht Zukunft sein können - die Kapazitäten daraus sind viel zu gering und das schon im heutigen Modus. Ganz zu schweigen im Modus Auto mit Strom bzw High - End Internet Routing mit enormen Datenmengen und zunehmender Digitalisierung. Für mich sind die Stromkonzerne von heute die Ölkonzerne von Morgen. Bezug Nachteil E.on: In einem Punkt bin ich absolut der gleichen Meinung. Die Politik übt nicht überschaubare Einflüsse auf Energiekonzerne aus. Das ist auf jeden Fall ein größeres Risiko und sollte auch als solches gewertet werden. Die Verschuldung und rückläufigen Margen sind ein generelles Problem im Energiesektor und hier nicht überzubewerten. Es gibt sicherlich attraktivere Werte in anderen Branchen. Man muss sein Geld nicht im Energiebereich investieren. Es gibt immer Höhen und Tiefen das sieht man auch im Rohstoffbereich. Vor Jahren galt der noch als sicherer Hafen. Für mich sind die Tiefen gute Einstiegssignale nicht mehr und nicht weniger. Will nicht den Eindruck erwecken auf Biegen und Brechen hinter E.on zu stehen. |