Nur noch 338,4 Mio$ Verlust bei 328,8 Mio$ Umsatz gegenüber 429,9Mio Verlust in 2013 Grund der hohen Verluste sind wieder erhebliche außerordentliche Abschreibungen. Das Ergebnis aus der ordentlichen Geschäftstätigkeit zeigt aber auch, daß die Anlagen mit den z.Zt. erzielbaren Erlösen immer noch nicht profitabel arbeiten können. Die "cost of production" schlagen im Schnitt für beide Anlagen mit 30,94$ /lbs zu Buche; wenn noch die Vertriebskosten, Royalties, normale Abschreibungen etc. dazu kommen, betragen die Kosten insgesamt 41,91$/lbs ( bei erzielten 37,9$/lb bzw. Spotpreis von 33,9$/lb). Positiv für Paladin war die Einbindung eines Anker-Aktionärs (aus strategischen Gründen) aus China, der das Überleben von Paladin garantieren dürfte, auch wenn sich an der Verkaufsfront so schnell nichts ändern würde. An dieser Stelle möchte ich nochmals auf meine Ausführung weiter oben zurückkommen, wo ich auf die konkurrenzlosen "production cost" der in-situ-Förderer hingewiesen habe, weil das bedeutet, daß es Minen gibt, die mit den z.Zt. erzielbaren Verkaufspreisen besser zurecht kommen. So nennt Uranium One "production cost" von lediglich 14$ per lb. Es hat sogar unter den gegebenen Bedingungen ein Unternehmen im 1. Halbjahr mit der in-situ-Förderung in den USA begonnen (Uranerz Energy). Das läßt die Hoffnung auf schnelle und wesentliche Preiserhöhungen geringer ausfallen! |