aber wirklich 1:1...
Pfleiderer hat aber ne Menge Strukturfehler begangen. Von den drei nun zu schließenden Werke hat Pfleiderer zwei vor sechs Jahren aus eine Insolvenzmasse eines Mitbewerbers übernommen.
Mal abgesehen von dem Know How der Belegschaft spricht nix dafür, warum solche Werke auf einen Schlag profitabel sein sollten...
Pfleiderer hat übrigens genau da, wo ein Werk gebraucht würde, nun keine liquiden Mittel: In Nowgorod sollen 50 Millionen zur Fertigstellung fehlen, und in Russland kann man mit Bau / Möbelindustrie noch Geld verdienen.
Was allerdings Pfleiderer helfen kann, die Gaspreise fallen derzeit weiter drastisch. Damit dürften die explosionsartig verkauften Pellets-Heizanlagen dann auch unattraktiver werden. Und Pellets werden nunmal aus Holz hergestellt, was dann auch den Preis verteuert, wenn viele Menschen sich für diese Heizsysteme entscheiden. |