mal durchliesst, was in der Vergangenheit über Formycon gesagt wurde, dann ist das Potential hier wirklich groß.
Euro Sonntag hat geschrieben: "Damit wären bereits ab 2018 in Ländern mit weniger strengen Zulassungsvorschriften wie China, Indien und Russland Umsätze von über 200 Millionen Euro im Jahr vorstellbar. Ab 2020 könnte dann die Zulassung in der EU und den USA erfolgen. Da das Biosimilar auf einen Anteil von etwa 30 Prozent am Marktvolumen des Originalpräparats von rund vier Milliarden Euro jährlich kommen könnte, sieht die Rechnung folgendermaßen aus: Aus dem mit Vertriebspartner Santo - dahinter stehen die Hexal-Gründer Strüngmann - geschlossenen Lizenzvertrag entspräche der vereinbarte Umsatzanteil von geschätzt zehn Prozent jährlich ab 2018 rund 20 Millionen Euro jährlich für Formycon. Ab 2020 könnten sich die Lizenzgebühren langsam in Richtung 150 bis 200 Millionen Euro im Jahr entwickeln."
Wenn alles wie geplant funktioniert, dann ist Formycon auch bei dem jetzigen Preis noch eine Goldgrube.
Ich denke der niedrige Preis hat einfach damit zu tun, dass viele nicht wissen was Biosimilars sind und die Firma liegt ein wenig abseits vom allgemeinen Biotech Hype, der in Deutschland ja entweder Morphosys bedeutet oder BB Biotech. |