kann weder 2017, noch 2018 oder im nächsten Jahr eine Rede sein. Verlust: 2017 waren als Verlust 0,57 Mio. angefallen. 2018 lag das EBITDA (!) im ersten Quartal bereits fast minus 0,3 Mio. Wie die Planung eines positiven EBITDAs von 1,5 bis 2,1 Mio. zustande kommen soll, weiß niemand. Tiefrotes EBIT (Verlust vor Zinsen und Steuern) in Q1 bereits 0,8 Mio. Beim operativen Cash Flow (aus dem ja wohl irgendwie ein Gewinn gequetscht werden müsste, falls einer geplant gewesen wäre) ist EQS nun auch negativ, und aktiviert wurde auch schon alles, was nicht bei drei auf den Bäumen war.
Nur durch einen Bilanzierungstrick schönt EQS den katastrophalen Verlust: Die entstandene Differenz aus der Beteiligung (Aktienbeteiligung von rund 9% an Issuer Direct) wird als außerordentlicher Ertrag in die Ergebnisrechnung aufgenommen. Sie schlägt sich dann aber (außerhalb der Rechnung) mit minus 1,3 Mio. als "Marktbewertung verkaufsfähiger Papiere" in der Gesamtergebnisrechnung nieder. Damit wäre das Ergebnis je Aktie lm ersten Quartal ungefähr minus 1,27 Euro (!) und nicht, wie von EQS dargestellt, bloß 0,24 Euro. |