dein Milchmädchen hat leider nicht den strategischen Umbau berücksichtigt.
Steinhoff Holding wird in the long run zum "Kuponschnippler" und wird kein eigenes großes EBITDA mehr haben, da deren große Beteiligungen dann nicht mehr mehrheitlich zu SH gehören.
Interessant wird dann sein, da es dann auch kein Cash-Pooling auf Holding-Ebene mehr geben wird, wie hoch die fällig zu stellenden interne Forderungen ggü. heutigen Mehrheitsbeteiligungen dann sein werden. Ab diesem Zeitpunkt werden sich die ertragsstarken Töchter dann selber um die eigenen Schulden kümmern müssen bzw. deren Refinanzierung sicherstellen. Wichtig: da gilt dann das Rating der Tochtergesellschaft und nicht mehr das von SH Holding.
Ich denke, diese Form der Umschuldung aus Sicht der Holding wird in naher Zukunft neben einem Forderungsverzicht der H7 zum Ende der Wohlverhaltenspflicht die wesentliche Komponente im Rahmen der Schuldenreduzierung darstellen.
Im Übergang von 51% auf nur noch 49% Anteilsbesitz wird dann eine interne Konzernfinanzierung dann schnell zu einer externen Geld-Forderung. |