KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar

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neuester Beitrag: 28.11.24 07:29
eröffnet am: 28.09.06 09:38 von: Triade Anzahl Beiträge: 9699
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402 Postings, 6869 Tage TriadeKGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar

Lang & Schwarz WPK: 645932 könnte der Highflyer in diesem Herbst werden (ähnlich wie damals VEM und Sino)

Es gibt 3.146.000 Aktien.

Gewinn 2005 – 1.933.000 Euro
Gewinn 1. Halbjahr 2006 –2.928.000 Euro
(wohlgemerkt nur in den ersten 6 Monaten bereits den Gewinn des gesamten Vorjahres um mehr als 50 % gesteigert)

Das bedeutet (wenn man das Ergebnis vom 1. Halbjahr auf das 2. Halbjahr übertragen würde einen Gewinn von 5.856.000 Euro ergeben) einen Gewinn/Aktie von 1,86 Euro und bei einem Kurs von jetzt 6,75 Euro ein KGV von sagenhaften 3,62 bedeuten.

Zudem handelt es sich nicht um ein unbekanntes Unternehmen. Jeder Börsianer dürfte wohl Lang & Schwarz kennen. Ich handle schon mehrere Jahre immer wieder bei denen.

Denke die Kaufempfehlungen der Börsenbriefe werden nicht lange auf sich warten lassen.

Alle Angaben ohne Gewähr. Kaufentscheidung ob ja/nein liegt nun bei Euch.

Gruss

moneyholic


DGAP-News: Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG

10:30 27.09.06

Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG: Erstnotiz im Geregelten Markt voraussichtlich am 28. September 2006

Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------

Die Erstnotiz der Aktien der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG im
Geregelten Markt (General Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse
erfolgt voraussichtlich am 28. September 2006. Insgesamt sollen 3.146.000
auf den Namen lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) jeweils
mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 3,00 je Stückaktie und
mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2006 (WKN: 645932;
ISIN: DE0006459324, Börsenkürzel: LUS, Reuters: LUSGn.DE) sowie bis zu
439.230 auf den Namen lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien)
aus dem bedingten Kapital zur Sicherung der Rechte der Inhaber der
Optionsscheine von 1999/2009 jeweils mit einem anteiligen Betrag am
Grundkapital von € 3,00 je Stückaktie und mit voller
Gewinnanteilberechtigung ab dem der Ausübung der Optionsrechte folgenden
Geschäftsjahr zugelassen werden.

Der Wertpapierprospekt zum Börsengang wurde am 26. September 2006 von der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligt und auf der
Website der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG unter www.ls-d.de
veröffentlicht.

Der Börsengang wird von der M.M.Warburg & CO begleitet, die im Nachgang
auch als Designated Sponsor fungiert. Der M.M.Warburg Konzern hält über 30%
der Anteile und sieht in Lang & Schwarz einen geeigneten strategischen
Partner. Es sei daher im Zusammenhang mit dem Börsengang keine Reduzierung
der Beteiligung geplant.

Allgemeine Informationen zur Gesellschaft

Lang & Schwarz AG vereinigt als einzige deutsche Wertpapierhandelsbank das
klassische Börsenmaklergeschäft, das Emissionsgeschäft, das außerbörsliche
Market-Making, sowie das Begeben von eigenen derivativen Produkten.

Lang & Schwarz ist seit Ende letzten Jahres Listing Partner der Deutschen
Börse AG. Zudem wurde dieses Jahr der Börsengang der 10tacle studios AG als
Leadmanager und sole bookrunner erfolgreich begleitet.

Im Bereich der derivativen Produkte plant Lang & Schwarz, neben der
bestehenden Notierung im Segment Smart Trading an der Frankfurter
Wertpapierbörse, zusätzlich bis zum Jahresende die Notierungsaufnahme ihrer
Produkte an der Börse Stuttgart. Die Gesellschaft erhofft sich von dieser
Maßnahme eine Steigerung des Geschäftsumfangs und damit einhergehend eine
Erhöhung der Ertragsmöglichkeiten.

Die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG hat nach dem Rekordergebnis des
letzten Geschäftsjahres (1.933 TEUR) im ersten Halbjahr eine Ergebnis von
2.928 TEUR erzielt. Hieraus ergibt sich ein Halbjahresgewinn pro Aktie
(unverwässert) von 0,94 Euro. Zu diesem Ergebnis konnten alle Bereich
beitragen.

Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG
Ernst-Schneider-Platz 1
40212 Duesseldorf



Ansprechpartner: André Bütow, Peter Zahn
Tel.: 0211-138 40 0
Fax: 0211-138 40 90
Email: investor-relations@ls-d.de



(c)DGAP 27.09.2006
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG
Ernst-Schneider-Platz 1
40212 Düsseldorf Deutschland
Telefon: 0211-13840-254
Fax: 0211-13840-90
E-mail: andre.buetow@ls-d.de
WWW: www.ls-d.de
ISIN: DE0006459324
WKN: 645932
Indizes:
Ende der Mitteilung DGAP News-Service




Hier noch ein Interview von boerse.ard

27.09.2006 16:57
"Der Konkurrenz Mandate abjagen"
Vorstandsmitglied Peter Zahn sieht Lang&Schwarz gut gerüstet für die Börse. Mit neuen Mandaten im Designated Sponsoring und mit Zertifikaten soll das Unternehmen wachsen.

boerse.ARD.de: Warum machen Sie ein Listing und keinen echten Börsengang?

Zahn: Aus Rücksicht auf unsere Privataktionäre. 47 Prozent unserer Aktionäre sind Privatpersonen. Hätten wir einen Börsengang über eine Kapitalerhöhung durchgeführt, hätten wir deren Anteile verwässert. Außerdem brauchen wir keine Kapitalerhöhung aufgrund der guten Geschäftslage.

boerse.ARD.de: Weshalb haben Sie so lange mit dem Gang an die Börse gewartet?

Zahn: Wir mussten erst unsere Hausgaben machen. Jetzt sind wir gut positioniert und reif für die Börse.
boerse.ARD.de: Ihr Unternehmen steht und fällt mit der Börsenstimmung. Wie stark sind Sie gegen kommende Börsen-Krisen abgesichert?

Zahn: Ob die Kurse steigen oder fallen, ist für uns nicht so entscheidend. Bei uns kommt es auf den Umsatz an. Da verdienen wir Provisionen. Eine umsatzlose Zeit selbst bei steigenden Börsenkursen bringt uns nichts.

boerse.ARD.de: Nach Ihren Aussagen gibt es derzeit 730 Mandate an der Frankfurter Börse. Sie besitzen bisher lediglich 20 Mandate und befinden sich nicht unter den TopTen der Designated Sponsoren. Ist da noch Potenzial für neue Mandate?

Zahn: Ja, absolut. Wir wissen, dass wir nicht durch neue Mandate wachsen, sondern durch das Abjagen von Mandaten der Konkurrenz. Hier liegt noch ein großes Potenzial.

boerse.ARD.de: Ihr Kernbereich bleibt aber das TradeCenter. Was tun Sie, um noch mehr Trader anzulocken?

Zahn: Wir haben schon sehr trade-affine Kunden. Außerbörslich können bei Lang&Schwarz 700 Aktien aus Deutschland (Dax, MDax, TecDax), anderen Ländern Europas, USA und Asien gehandelt werden. Und das von acht bis 23 Uhr. Andere machen früher Schluss. Selbst am Samstag und Sonntag findet bei uns für ein paar Stunden außerbörslicher Handel statt. Um neues Wachstumspotenzial zu erschließen, erweitern wir nun unsere Produktpalette und bieten Zertifikate an. Diese sollen aber nicht zu kompliziert sein, sondern leicht überschaubar bleiben.

boerse.ARD.de: Wir erleben derzeit wieder ein Anziehen der Börsengänge. Trotzdem haben Sie sich skeptisch über den derzeitigen IPO-Markt geäußert. Warum?

Zahn: Der IPO-Markt ist derzeit ein Käufermarkt. Die Käufer diktieren den Preis und fordern Abschläge. Das wird nicht ewig so bleiben. Wir glauben, dass bald wieder bessere Zeiten für Small Caps kommen.

boerse.ARD.de: Mehrfach würde über eine Kapitalerhöhung spekuliert. Planen Sie so etwas?

Zahn: Vorerst nicht. Aber ausschließen will ich es nicht. Wenn irgendwann die Bewertung für Small Caps attraktiver wird, müssten wir vielleicht doch noch eines Tages eine Kapitalerhöhung vornehmen.

Das Interview führte Notker Blechner
Link:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_188486
 
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9673 Postings ausgeblendet.

15.11.24 14:44

13724 Postings, 5566 Tage Raymond_James@lerchengrund: ''Die Verkäufer heute'' . . .

. . . verfahren nach der Devise von Howard Stanley Marks: "Marktextreme stellen Wendepunkte dar. Diese treten auf, wenn die Hausse (bei L&S: 18,60 EUR, Xetra 14:15:54 +1,92 %) ein Maximum erreicht" (Börsenweisheit des Tages | 12.11.2024).


 

15.11.24 16:26

565 Postings, 6679 Tage lerchengrunddann warten wir mal ab,

ob die Hausse wirklich das MAXIMUN erreicht hat. Viel Glück den Investierten. Es wartet ja eine hohe - und jetzt hoffentlich nachhaltige - Dividende auf uns.  

16.11.24 14:46

13724 Postings, 5566 Tage Raymond_JamesWeek 46: LUS1 is up 10.0% this week . . .

. . . while the market is down 0.2%                                                 7D            1Y

LUS1Lang & Schwarz   18.70+10.0%+133.9%
 

18.11.24 10:01

13724 Postings, 5566 Tage Raymond_JamesLUS1 nicht zu stoppen


aktueller Kurs
Börse
akt. %
Lang & Schwarz19,05 EUR
Xetra · 09:31:58
1,87%
 

18.11.24 13:58

1970 Postings, 3400 Tage CDee...

ich bin nun doch mal ausgestiegen... find die Q3 Zahlen ok, aber hätte mir noch etwas mehr erwartet... verstehe nicht ganz, warum die aktie so niedrig steht, meist steckt da irgendetwas dahinter, von daher bleibe ich erst einmal an der Seitenlinie und warte ab...  

18.11.24 22:29
1

406 Postings, 3271 Tage Mustang66Könnte daran liegen das der Markt darauf wartet

Das Jahr ist ja nicht mehr so Lange .....

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat heute die Auskunft erhalten, dass das Finanzamt Düsseldorf-Mitte konkret beabsichtigt, bis Ende des Jahres 2024 einen geänderten Körperschaftsteuerbescheid für den Veranlagungszeitraum 2007 zu erlassen, welcher der Kapitalertragsteueranrechnung aus bestimmten Geschäften der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft im genannten Veranlagungszeitraum die steuerliche Anerkennung versagt. Aus Sicht der Gesellschaft steht nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand zu erwarten, dass das Finanzamt Düsseldorf-Mitte für den Veranlagungszeitraum 2007 die Erstattung von angerechneter Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag einschließlich Zinsen in einem Gesamtbetrag von ca. EUR 11,7 Mio. geltend macht. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hatte im Jahr 2021 in substanziellem Umfang Rückstellungen gebildet und dies zum Gegenstand einer Ad-hoc-Mitteilung vom 24. August 2021 gemacht. Die nunmehr in Aussicht gestellte Nachzahlung von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag (einschließlich Zinsen) bezogen auf den Veranlagungszeitraum 2007 übersteigt den als Rückstellung gebildeten Betrag, so dass die gebildete Rückstellung (inkl. Zinsen) aufwandswirksam um EUR 8,1 Mio. erhöht werden muss und dies damit zu einer Belastung des Konzernjahresüberschusses in gleicher Höhe führt.

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft beabsichtigt, zeitnah nach Veröffentlichung dieser Pflichtmitteilung im Hinblick auf die zu erwartende Zahlungsaufforderung für den Veranlagungszeitraum 2007 eine Akontozahlung zu leisten, schon um der weiteren Entstehung von Zinsen auf die geltend gemachten Beträge vorzubeugen. Die Zahlung wird die notwendige laufende Liquidität der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft für ihre geschäftlichen Aktivitäten nicht wesentlich beeinträchtigen.

Unverzüglich nach Zugang des in Aussicht gestellten geänderten Körperschaftsteuerbescheids für den Veranlagungszeitraum 2007 wird der Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft dessen rechtliche und tatsächliche Grundlagen prüfen und über die Einlegung eines Rechtsbehelfs entscheiden.

 

18.11.24 22:36
2

180 Postings, 2691 Tage VerlustExperteMustang66

das ist doch erledigt

"Zwischenzeitlich wurde – wie ebenfalls in der Ad-hoc-Mitteilung vom 1. Oktober 2024 berichtet – im Hinblick auf die zu erwartende Zahlungsaufforderung für den Veranlagungszeitraum 2007 eine Akontozahlung geleistet, um der weiteren Entstehung von Zinsen auf die geltend gemachten Beträge vorzubeugen."  

19.11.24 06:13

565 Postings, 6679 Tage lerchengrundjeden Tag PLUS 20 CENT

so kann es von mir aus weitergehen. Das wäre ein EUR pro Woche. Nach wie vor herausragende Tagesumsätze bei der LS-X. Die Systeme laufen rund. Trade Republic hat weiter großen Zulauf. Die Tageszinsen von über 3 Prozent zieht viel Anlegergeld an.  

19.11.24 07:13

406 Postings, 3271 Tage Mustang66Erledigt?

Wo ist die Adhoc dafür? DIe erhöhung der Rückstellung sind doch nur für die Zinsen, wenn das Finanzamt was festgesetzt hätte wäre dafür auch eine Meldung von L&S gekommen.    

19.11.24 08:28
4

180 Postings, 2691 Tage VerlustExperteMustang

"Akonto-Zahlung" ist Synonym für "an das FA überwiesen"

das braucht keine AdHoc, weil sie es ja am 1.10. angekündigt haben und mittlerweile vollzogen haben. Du kannst Dich gerne noch länger in diese CumEx Story verrennen, aber wesentlich sind für die weitere Aktienkurs-Entwicklung Handelsergebnisse. Die einzige Meldung, die in Sachen CumEx noch zu erwarten ist: "Bescheide für 2010/2011 liegen vor" - dann werdenden ggf noch einmal ca 8 Mio EUR das Ergebnis belasten, aber die Kernaussage an dem Tag wird sein: Restrisiko 0 (Null) und dann können auch die ganz vorsichtigen wieder bei L&S zugreifen.  

19.11.24 10:46
3

130 Postings, 246 Tage Bonnhoefer_ML...gut ist

Die Q3 Zahlen sind für mich wirklich beeindruckend mit neuen Rekorden und vor allem die ergänzenden Erläuterungen dazu transparend und aufklärend zu den steuerlichen Risiken. Restrisiko 0 sehe ich auch so.
Künftig kostensenkend wirken sich (hoffentlich bald) geringere Rechts- u. Beratungskosten und die entfallenden Vorleistungen in das bereits "spitzenbewährte" Kommunikationsystem OneLink aus.
Selbst wenn weiteres Wachstum ausfallen sollte, sehe ich hier für die künftigen Erlöse rosa Zeiten für Investoren.
Aber wer gern Haare in der Suppe sucht, soll es tun. Für mich ist jetzt gut.  

21.11.24 17:12

13724 Postings, 5566 Tage Raymond_James@Bonnhoefer_ML (''Haare in der Suppe'')

Kommt da noch was? Redaktion beck-aktuell, 21. November 2024 (dpa): Prozess gegen Cum-Ex-Kronzeugen gestartet


 

21.11.24 19:25

180 Postings, 2691 Tage VerlustExperteRaymond

Kannst Du Deine Frage bitte näher ausführen?
In welcher Beziehung steht Herr Steck zu L&S?
Was wird das an den Beträgen ändern?
Kann Herr Steck durch bloße mündliche Rede die Höhe der von L&S vereinnahmten Dividenden, die ja Grundlage der vermeintlich zu Unrecht erstatteten/verrechneten Kapitalertragsteuer der Jahre 2007 bis 2011 sind, verändern?
 

21.11.24 19:33
1

130 Postings, 246 Tage Bonnhoefer_ML@Raymond_Ja

... nein, glaube ich  nicht. Der Steuerschaden ist ja bekannt und ist bald abgeschlossen.
Im Gegenteil könnte es von LUS noch Schadenersatzansprüche an andere beteiligten Gesellschaften und Personen geben. Zum damaligen Vorstand hört und liest man nichts. In der Sache war LUS "mitgefangen wie der Briefträger, der ein Erpresserschreiben zustellt". -Egal ob man den Inhalt kennt oder nicht. Aber das ist nur meine Meinung.  

22.11.24 09:14

13724 Postings, 5566 Tage Raymond_James@VerlustExperte (''Beziehung zu L&S?'')

Ganz einfach: Keine ! Es handelt sich nämlich um ein Strafverfahren. 

Juristische Personen wie L&S AG können sich in Deutschland nicht strafbar machen. Das deutsche Strafrecht kennt kein Unternehmensstrafrecht, weil juristische Personen nicht schuldhaft handeln können. Folglich kann ein Unternehmen auch nicht Angeklagter im Strafprozess sein.

 

22.11.24 09:57

13724 Postings, 5566 Tage Raymond_JamesTrade Republic allen voraus !

Zum Vergleich (https://financefwd.com/de/finanzen-net-zero-zahlen-deal/):

– Trade Republic kam Anfang des Jahres auf vier Millionen Kunden und Assets von 35 Milliarden Euro

– Scalable Capital ist bei einer Million Kunden und Assets von 20 Milliarden Euro (Stand: März 2024)

– Smartbroker bringt es auf 178.000 Kunden sowie 9,9 Milliarden Euro an Assets (Stand: Juni 2024).

(Das Konzept von Trade Republic basiert auf einem minimalistischen Ansatz und niedrigen Gebühren: Gibt der Nutzer eine Order in Auftrag, kostet ihn das lediglich 1 Euro Fremdkostenpauschale, unabhängig von der Größe des Auftrags. Für den Wertpapierhandel selbst verlangt das Unternehmen keine Orderprovision. Nachteile: Eingeschränkte Auswahl an Wertpapieren, Anbietern und Handelspartnern. Orders ausschließlich an der Lang & Schwarz Exchange (LSX))

 

23.11.24 17:32

13724 Postings, 5566 Tage Raymond_JamesImportant Update

Biggest movers
SymbolNameLast Price7D1Y
LUS1Lang & Schwarz19.14+2.4%+143.7%


 

25.11.24 10:49

6099 Postings, 1171 Tage isostar100jahresendspurt?

jahresenspurt bei l&s? die tagesumsätze sind dieses jahr massiv gestiegen, der aktienkurs hat sich verdoppelt im ersten halbjahr aber stagniert seither (wegen einer steuernachfordung) - ich glaub, wir könnten hier einen schönen jahresendspurt sehen.

wegen: windowdressing, dividendenerhöhung, starkem umsatzwachstum.


 

25.11.24 14:01
1

13724 Postings, 5566 Tage Raymond_JamesRe: Jahresendspurt? Nächtliche Trades sinnvoll?

"Laut dem US-Bankenverband Sifma stehen nächtliche Trades auf speziellen Plattformen bereits jetzt für mehr als zehn Prozent des gesamten Tagesvolumens", https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trump-boerse-aktien-auswirkungen-veraenderungen-lux.WGusdCbytzm8vDub8jbwba?reduced=true

 

25.11.24 19:08
1

10 Postings, 1394 Tage Arminius66Weiter phänomenales Umsatzwachstum

Der "Trump-Effekt" treibt weltweit nicht nur die Aktienkurse, sondern auch die Umsätze an. Auch wenn letztere sich zuletzt wieder etwas beruhigt haben, so liegen die Tagesumsätze bei praktisch allen Wertpapierhandelshäusern/ Brokern bundesweit wohl deutlich über den historischen Höchstwerten. Bei L&S läuft es derzeit auf einem Börsenumsatz > € 50 Mrd. im Q4/24 hinaus, was vergleichen mit dem Vorquartal (welches schon vom Umsatz her das beste der Firmenhistorie war) noch einmal einen Zuwachs von rd. 45-50% bedeutet. Angesichts des skalierbaren Geschäftsmodells sollten die Gewinne stärker anziehen als der Umsatz, auch wenn sich die Vorstände wahrscheinlich wieder ordentlich über gewinnabhängige Tantiemen und wie ich finde über die Maßen bedienen werden. Aber ein Gewinn von € 1,50 für das laufende Quartal ist die unterste Erwartung meinerseits, Tendenz eher in Richtung € 1,80- 2,00. Damit dürfte das EPS rd. € 3,60-4,00 für 2024 betragen, was eine Dividende von ca. € 2,40-2,70 (2/3 tel Ausschüttung analog VJe unterstellt) ergibt. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie bei rd. € 19 erstaunlich unterbewertet - vermutlich weil institutionelle Investoren aufgrund der geringen Kapitalisierung und Marktbreite hier nicht investiert sind. Ich halte jedenfalls weiter jedes Stück fest und kaufe bei weiter limitiert zu...  

26.11.24 02:43

180 Postings, 2691 Tage VerlustExperteArminius66

die Erwartung für Q4 ist vielleicht etwas zu hoch, sofern noch die Dotierung für den Fonds für allgemeine Bankrisiken berücksichtigt wird

verschieben wir Deine Einlassungen einfach 3 Monate, für das Q1/25 sollte es dann passen :)  

27.11.24 17:02
1

10 Postings, 1394 Tage Arminius66Die Dotierung des Fonds für Bankrisiken

orientiert sich an gesetzlichen Vorgaben und wird jedes Quartal erfolgsabhängig berechnet und dafür Rückstellungen gebildet. Insofern wurden für die vergangenen drei Quartale entsprechende Rückstellungen bereits vorgenommen/ abgegrenzt. Das wird im 4. Q nicht anders sein, d.h. hier wird der Bankenrisikofonds ebenfalls nur proportional zum Ergebnis bedient werden. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sich das EPS wie in den Vorquartalen ÜBERproportional zum Umsatzwachstum entwickeln sollte aufgrund des skalierbaren Geschäftsmodells und Wegfall bspw. der Entwicklungskosten für das neue Handelssystem. Daher wird das unterste anzunehmende Ergebnis im 4. Q. bei € 1,50 auslaufen, tendenziell eher in Richtung € 2,00. Nur wenn der Vorstand plötzlich zusätzliche Risiken/ Abschreibungsbedarf finden sollte, wird das Ergebnis niedriger sein. EPS für 2024 daher wie berechnet bei rd. € 3,50- 4,00, was im Vergleich zu 2023 (EPS € 0,81; Dividende € 0,55) rund einer Vervierfachung entspricht. Im Vergleichsmassstab zu 2023 sollte sich der Aktienkurs daher in Richtung > € 30 (KGV 8 würde schon das historische Minimum bedeuten) bis vor den HV Termin 2025 bewegen - alles andere würde mich überraschen. Frei nach Kostolany sollten wir uns also bis weit ins Frühjahr erst einmal schlafen legen :-) .... oder weiter nachkaufen.....  

27.11.24 19:21

767 Postings, 6473 Tage hobbytrader79Fond für Bankenrisiken

Es gibt zwar mindest Kriterin was in den Fond eingezahlt werden muss, aber L&S darf auch freiwillig mehr einbezahlen, wie auch schon geschehen, daher ist das eine Variable mehr bei der Ergebnis/ Gewinnschätzung.

Durch die 5 Jahres Rollierung im Bankenfond ist zumindest ersichtlich welche Beträge wieder entnommen werden können.  

28.11.24 06:21
5

180 Postings, 2691 Tage VerlustExperteBankenfonds

Grundlage für die Berechnung ist HGB §340e Abs 4

betrachtet werden immer die Handelsergebnisse der letzten 5 Jahre - L&S bucht die Dotierung regelmäßig am Ende eines Geschäftsjahres und nicht unterjährig (vgl. Tabelle in den Finanznachrichten)

die Pflichteinlage per 31.12.2023 beträgt 15.527.490,-- EUR (vgl. GB 2023, S.28)
dieser Berechnung liegen folgende Handelsergebnisse zu Grunde:
2019: 4.301.620 EUR
2020: 47.030.905 EUR
2021: 66.833.993 EUR
2022: 18.847.653 EUR
2023: 18.297.403 EUR

(vgl. GB "TradeCenter AG & Co. KG" der Jahre 2019 bis 2023)

mit Ablauf des Jahres 2024 wird dann 2019 aus der Betrachtung herausfallen und das laufende Geschäftsjahr an dessen Stelle treten. Ich schätze den Ergebnisbeitrag aktuell auf ca 67,3 Mio EUR.
Das bedeutet, dass ca. 6,3 Mio EUR verpflichtend dem Fonds für allg. Bankrisiken zuzuführen sind (67,3-4,3 = 63 Mio, davon 10%) bzw. grob 0,67 EUR je Aktie

Aber das Unternehmen hat neben der Pflichteinlage in Höhe von 15.527.490 EUR auch noch 14.110.000 EUR in dem Fonds infolge freiwilliger Dotierungen. Deshalb ist es vorstellbar, dass Teile der 6,3 Mio EUR durch eine Entnahme aus den freiwilligen Mitteln kompensiert werden.

In jedem Fall werden aber die Jahre 2025 und 2026 am Ende nicht so stark durch eine Einstellung in den Bankenfonds belastet werden wie 2024, weil mit 2020 und 2021 bereits zwei sehr ertragreiche Jahre Teil der Berechnungsgrundlage sind. Wobei wir uns natürlich wünschen, dass die verpflichtende Dotierung in jedem Jahr hoch ist, weil sie letztlich nur Spiegelbild der Ertragsstärke ist.



 

28.11.24 07:29

301 Postings, 2178 Tage Torsten 250Bankenfonds

VerlustExperte, danke für dein Post. Genau so funktioniert das.
 

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