nichts falsch. Das ist auch meine Strategie bei einer Vielzahl von Aktien mit einem stabilen, langfristigen Geschäftsmodell. Noratis betreibt ja selbst auch keine buy and hold Strategie, sondern ist im "kurzfristigen" Projektgeschäft tätig. Das heißt, immer wieder darauf angewiesen, Gewinne durch Veräußerungen zu realisieren. Du wohnst im Rhein Main Gebiet und weißt, was da abgeht, ich habe ein wenig Einblick in die Branche der Projektentwickler... Nochmal: Ich bin ja nicht short in Noratis, sondern lediglich der Meinung, dass sich die starken Schwankungen des Projektgeschäftes auch im Aktienkurs widerspiegeln werden. Tendenziell würde ich meinen, dass durch die Publizitätspflichten und ständige Beobachtungen durch die "Börse", Noratis "unter Druck kommt", immer wieder kurzfristig liefern zu müssen. Das ist für das langfristige Immobiliengeschäft manchmal nicht förderlich. Deshalb habe ich für mich in diesem Wert "buy the dip" statt "buy and hold" als erfolgversprechender angesehen. Was auf Dauer mehr Rendite für den Aktionär bringt, können wir vielleicht in 5 Jahren mal schauen. :-) Und zum Thema ETW: Nein, grundsätzlich kauft man die natürlich langfristig. Wenn aber Jemand nach einem Jahr bereits kommt und einen "unverschämt guten" Preis bietet... klar wird dann auch ein Verkauf in Erwägung gezogen und für das Geld woanders zwei neue ETW erworben. |