3.000 Kilometer ohne Tankstelle durch die Wüste
Der prämierte Solarrennwagen SolarWorld No.1 startet am kommenden
Wochenende beim 'Global Green Challenge' Rennen in Australien.
Ausschließlich angetrieben von der Kraft der Sonne wird der Solarracer
3.000 Kilometer quer durch die Wüste des australischen Kontinents
zurücklegen - geräuschlos und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120
Stundenkilometern. Die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure der
Hochschule Bochum, die den Rennwagen entwickelten, fahren den SolarWorld
No.1 in einem spannenden 7-Tage-Rennen von Darwin bis ins Ziel nach
Adelaide.
'Unser Solarracer ist Symbol für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der
Solarenergie', sagt der Vorstandsvorsitzende der SolarWorld AG Frank H.
Asbeck. 'Ich bin überzeugt, dass die Zukunft der nachhaltigen Mobilität in
Elektrofahrzeugen liegt, die zu Hause CO2-freien Strom aus der Sonne tanken
können.'
SolarWorld No.1 tankt die Sonnenenergie direkt und ist damit ein Beispiel
für klimafreundliche Mobilität der Zukunft, für die keine fossilen Energien
nötig sind. Unterstützt von der SolarWorld AG haben Studentinnen und
Studenten aus den Fachbereichen Mechatronik und Maschinenbau, sowie
Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Bochum mehr als ein Jahr lang
mit viel Engagement und Leidenschaft an der Entwicklung, der Konstruktion
und der Realisierung des wegweisenden Solarboliden gearbeitet. Weitere
Informationen zum SolarWorld No.1 unter
www.solarworldno1.deÜber die 'Global Green Challenge'
Die 'Global Green Challenge' wird vom südaustralischen Motorsportverband
veranstaltet und gilt als die inoffizielle Weltmeisterschaft des solaren
Motorsports. Das Rennen ist eine Fortführung des erfolgreichen
Solarwagenrennens 'World Solar Challenge' und findet bereits zum zehnten
Mal statt. Beim diesjährigen Rennen vom 24. bis zum 31. Oktober nehmen
erstmalig auch Elektro- und weitere alternative Fahrzeuge teil.