@Wumpe nächster Schritt, mach weiter
Ok Wumpe, als nächstes kommt die Bewertung der Wahrscheinlichkeiten.
Wenn man so anfängt wie Du es getan hast, mit der Idee und Möglichkeit anfangen, die in Standardmuster gießen, gibt es für diese stochastische Betrachtung keine Taste oder tool sondern man muss die Argumentationskette elementar aufbauen. Das ist hier eine gute Gelegenheit, übrigens läuft ein solcher, alternierender Prozess auch automatisch im Gehirn ab, wenn es um das Abschätzen von Szenarien geht.
Also, was muss passieren damit das so eintritt und was muss passieren, dass es nicht so eintritt? Den zweiten Betrachtungsansatz würde ich jetzt erstmal komplett weglassen.
Dass der Kurs das Dreieck nach oben entweder direkt oder mit einem kurzen Zickzack verlässt, ist sehr hoch, Begründung: 1. Das Auslesen der bisherigen Muster zeigt hier eine Vartatypische Eigenheit, er macht das fast immer so, und zwar in über 80% der Fälle. 2. Die Shorties haben ebenfalls ein Interesse, dass der Kurs erstmal hoch kommt. Warum? Um Bewegung ausnutzen zu können braucht es Dynamik, und es geht darum, welche zu erzeugen, diese in die gewünschte Richtung zu leiten ggf. zu kehren und dann zu verstärken.
Als nächstes sind folgende Fragen aus dem Chartbild zu beantworten: Was muss passieren, damit der Kurs die Widerstandslinien durchbricht? Was muss passieren, damit der Kurs nach dem pullback so schön aber weniger steil durch die Widerstandslinie in Rtg. ATH läuft? @Wumpe @all welche Ansätze hast Du/ habt Ihr dazu? ---- Nur mal an Rande: AI- basierte Programme setzen alternierende Prozesse einen Schritt hinter Wumpes an, d. h. am Anfang steht nicht die Idee, wohin der Kurs sich entwickeln könnte, sondern die Programme lesen rückwärts historische Muster aus und projizieren sie in die Zukunft, hier simulieren sie die unterschiedlichsten Szenarien, in denen neben den Standard-patterns eben auch diese eigentümlichen Muster widerholt und modelliert werden. Dann werden zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten Glockenkurven diese Szenarien geworfen, diese werden fortlaufend automatisch an den laufenden Handel angepasst. Parallel werden die möglichen Szenarien wieder auf die Gegenwart zurückentwickelt, sobald sich Muster abbilden, die das Programm erkennen und adaptieren kann, rastet das Tradingpattern ein. --- Für das diskrete Traden oder das manuelle Erstellen von technischen Analysen sind beide Ansätze legitim, erst mit möglichen Ideen anfangen und die weiterentwickeln oder erst zukünftige Szenarien durchspielen und die dann rückwärts in Gegenwart auf deren Ursprung runterbrechen.
@Wumpe, ich würde mich freuen, wenn Du die o. g. Fragen beantworten oder die Argumentation vorstellen könntest.
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