die letzten Empfehlungen. Da erwacht mein Langzeit-Call wieder zu neuem Leben... :-)
adidas "buy"
16.03.2007 Société Générale
Paris (aktiencheck.de AG) - Das Researchteam der Société Générale stuft die Aktie des deutschen Unternehmens adidas (ISIN DE0005003404 / WKN 500340) mit "buy" ein.
Einer Pressemitteilung zufolge werde adidas zur Klärung der Fortsetzung der Partnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein Schiedsgericht anrufen. Der Konflikt stehe im Zusammenhang mit dem Ausrüstervertrag, den adidas mit dem DFB unterzeichnet habe. Nach Aussage des DFB werde der Vertrag im Dezember 2010 enden, während adidas der Meinung sei, dass der Kontrakt im August 2006 bis mindestens 2014 verlängert worden sei. adidas sei nunmehr seit 50 Jahren Partner des DFB. Das Ende der Zusammenarbeit habe Gewicht, da Nike dem DFB für eine achtjährige Zusammenarbeit eine Summe in Höhe von 500 Mio. EUR und damit sechsmal mehr als adidas angeboten habe.
Man gehe davon aus, dass adidas in Deutschland mit dem Verkauf von Fußballartikeln jährlich zwischen 100 Mio. EUR und 200 Mio. EUR erlöse. Ein Verlust der Partnerschaft sei nach Ansicht der Analysten keine Katastrophe, da die Fußballweltmeisterschaft 2006 und die Europameisterschaft 2008 von adidas gesponsert würden. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden von 2,64 EUR auf 2,55 EUR bzw. von 3,46 EUR auf 3,28 EUR gesenkt, woraus sich ein KGV von 14,3 bzw. 11, errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 50 EUR.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Aktienexperten der Société Générale für das Wertpapier von adidas "buy". (16.03.2007/ac/a/d) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
adidas akkumulieren
16.03.2007 AC Research
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von AC Research, Sven Krupp, rät unverändert zum Akkumulieren der adidas-Aktie (ISIN DE0005003404 / WKN 500340).
Wie adidas heute mitgeteilt habe, habe man ein Schiedsgericht mit der Klärung der Ausrüsterfrage mit dem Deutschen Fussball-Bund (DFB) beauftragt.
Diese Maßnahme sei Bestandteil des bestehenden Vertrags zwischen adidas und dem DFB. adidas erwarte weiterhin, dass der bestehende Ausrüstungsvertrag mit dem DFB bereits im August 2006 bis mindestens 2014 wirksam verlängert worden sei. Dies sei adidas von einer Expertengruppe, bestehend aus internen und externen Fachanwälten und Rechtsprofessoren, ausdrücklich bestätigt worden.
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Der amerikanische Sportartikelhersteller Nike habe dem DFB vor Kurzem ebenfalls einen Ausrüstervertrag ab dem 01.01.2011 unterbreitet. Angeblich liege die Offerte mit 500 Mio. Euro ein Vielfaches über der Summe von adidas.
Die Analysten von AC Research würden davon ausgehen, dass der DFB und adidas eine für beide Seiten einvernehmliche Lösung fänden. Andernfalls könnte es zu einem größeren Imageschaden oder höheren finanziellen Belastungen kommen.
Kursfantasie sehe man vor allem beim zu erwartenden Turnaround bei der US-Tochter Reebok. Hier würden sich die Absätze bisher nur schleppend entwickeln. Zudem sehe man für die zweite Jahreshälfte zusätzliche Wachstumsimpulse in den bevorstehenden Sportevents für 2008 (Fußball-Europameisterschaft in Österreich und Olympischen Sommerspiele in Peking).
Im aktuellen Kurs von 36,60 Euro sei nach Ansicht der Analysten von AC Research bereits viel Pessimismus eingepreist, so dass man im Hinblick auf einen zu erwartenden positiveren Nachrichtenfluss derzeit mehr Chancen als Risiken sehe.
Vor diesem Hintergrund bekräftigen die Analysten von AC Research ihr "akkumulieren"-Rating für die adidas-Aktie. (16.03.2007/ac/a/d)
adidas "buy"
12.03.2007 HypoVereinsbank
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Uwe Weinreich, nimmt für die adidas-Aktie (ISIN DE0005003404 / WKN 500340) ein Upgrade von "hold" auf "buy" vor.
Laut adidas werde das Konzernnettoergebnis in Q1/2007 wahrscheinlich um 10-20% zurückgehen. Ein Grund dafür sei das zeitliche Vorziehen von Marketingaufwendungen (Impossible is nothing und Run easy Kampagnen) in das 1. Quartal. Der Einfluss belaufe sich nach Analystenschätzungen auf EUR 30-35 Mio. Die Konsolidierung von Reebok im Januar sei ein weiterer Grund. Der Monat geriere normalerweise einen negativen Ergebnisbeitrag von zusätzlich ca. EUR 10-15 Mio. Zu einer Verschlechterung des Finanzergebnisses führe in Q1 die hohe Nettoverschuldung von ungefähr EUR 20 Mio., welche als dritte Ursache anzuführen sei. Diese drei Einflüsse dürften alles in allem in Q1 eine Verminderung im Konzernergebnis von 10-20% (auf EUR 115-130 Mio.) zur Folge haben.
Der Ausblick deute darauf hin, dass sich adidas im laufenden Jahr in einem Übergangsjahr befinde.
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Das Management erwarte, dass sich der Umsatzanstieg im Konzern (währungsneutral) im mittleren einstelligen Prozentbereich befinde. Das Umsatzwachstum gewinne im Laufe des Jahres deutlich an Dynamik. Der Umsatzanstieg bei adidas werde im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet. Das Wachstum erwarte man bei Reebok im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Bei TMaG sehe man das Umsatzplus im mittleren einstelligen Bereich. Man rechne mit einer Rohertragsmarge zwischen 45 und 47% und einer operativen Marge von ca. 9%. Es werde eine Steuerquote von 32-33% sowie eine Erhöhung des Konzernnettoergebnisses um annähernd 15% prognostiziert.
Auf Basis der unveränderten Gewinnschätzungen der Analysten für 2008e mit einem EV/EBIT-Multiple von 8,4x und einem KGV von 10,6x habe adidas eine günstige Bewertung inne. Das erhöhte Kursziel der Analysten von EUR 46,50 von zuvor EUR 39,00 spiegele die niedrige Nettoverschuldung von lediglich EUR 2,2 Mrd. (Ende 2006) wieder, die nach Meinung der Analysten bis Ende nächsten Jahres auf EUR 1,7 Mrd. gesenkt werde. Außerdem komme in dem erhöhten Kursziel das gewachsene Vertrauen der Analysten in das Management zum Ausdruck, dass mit den eingeleiteten Maßnahmen den Turnaround bei der Marke Reebok in H2/07 erreicht werde. Die Analysten würden eine Investition in adidas-Aktien bei günstigem Bewertungsniveau und bei Erwartungen, gerade den Boden gefunden zu haben, befürworten.
Die Analysten würden denken, dass fast alle negativen unternehmensspezifischen Nachrichten im adidas-Kurs inbegriffen seien und in fundamentaler Hinsicht sozusagen Licht am Ende des Tunnels zu sehen sei.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie von adidas von "hold" auf "buy" herauf. Das Kursziel werde von EUR 39 auf EUR 46,50 erhöht. (12.03.2007/ac/a/d) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen. |