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DOLPHIN CAPITAL AG O.N. - Übernahme geplant!
Seite 3 von 5
neuester Beitrag: 01.02.11 21:59
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eröffnet am: | 07.02.07 16:28 von: | Der Spezialis. | Anzahl Beiträge: | 110 |
neuester Beitrag: | 01.02.11 21:59 von: | ilyasd | Leser gesamt: | 37219 |
davon Heute: | 3 | |||
bewertet mit 2 Sternen |
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http://www.nutraingredients-usa.com/news/ng.asp?id=82280
1/2/2008 - Coca-Cola and Cargill will move to introduce their stevia sweetener product in countries where the ingredient is already approved, the firms have confirmed.
"We are clear in our intent to bring this to commercial scale," Cargill told FoodNavigator-USA.com.
The two firms last year gave a massive push to the natural sweetener when they confirmed they were teaming up to develop their own stevia product - Rebiana.
Derived from a plant native to South America , stevia has grabbed the attention of the western food industry through its potential to become a natural rival to artificial sweetener products currently on the market.
However, although the ingredient has been approved for years in countries such as Japan, Brazil and China, it has not as yet achieved food additive status in the US, Canada and Europe .
Nevertheless, Cargill and Coca-Cola have identified the potential of the ingredient in a market increasingly seeking 'natural' foods and beverages. Last year Coca-Cola filed 24 patent applications for the ingredient, and the firms are soon expected to petition the US Food and Drug Administration (FDA) for approval.
But they will not wait for the ingredient to be approved in the west in order to start marketing Rebiana and products made with this.
"We will sell in the markets where regulatory approval already exists and we'll work through the paths for regulatory approval in other countries around the world, including the US," Cargill spokesperson Ann Tucker told FoodNavigator-USA.com.
Rebiana will be used in both foods and drinks, she said.
Coca-Cola will have first rights to use the ingredient in beverages, while the two firms will also make it available for use in food products, where testing is already underway.
"We're going to open up this market to everyone," said Tucker.
Ingredient makers and food and beverage manufacturers in the US are holding their breath for the first move to come from the two giants.
Although many have identified the potential of the ingredient and are positioning themselves to take their slice of the market, they are waiting for the path to be cleared by Cargill and Coca-Cola, two companies with the resources to push things forwards.
It is no secret that the two leaders will soon petition FDA to approve the ingredient for use in foods and drinks, but they are not revealing when this action will be taken.
"The 'when' is the question that everyone wants an answer to. It is what will unlock the market," said Cargill.
"It takes a lot of time and resources to do this. That's one of the reasons why Coca-Cola and Cargill teamed up. It's long, hard work to get it right - you have to be a marathon runner. If it had been easy it would have been done before," said Tucker.
Part of the difficulty, she said, is that all stevia is not alike. There are around 200 varieties of stevia.
"What we did with Coca-Cola that no one else has been able to do is really unlock how to work the ingredient. It's deceptively simple, but there is a lot of science behind it."
"We've worked on our ingredient for a long time and have fully characterized it. It's going to be very different to what's already been on the market - different in the sense of achieving the 'right sweet'," she said.
Cargill and Coca-Cola have developed supply chains around the world. "This is not a 'one-supplier' kind of ingredient."
Two of these are GLG Life Tech and PureCircle.
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18.02.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Die BIOCEN Distribution GmbH, eine 100%ige Tochter der Dolphin Capital AG, verstärkt mit Beginn des neuen Jahres und nach dem Abschluss signifikanter Vertriebspartnerschaften im letzten Spätherbst die Vermarktungsaktivitäten der Nahrungsergänzungsmittel UP!GRADES in Deutschland.
Zu diesem Zweck erweitert und optimiert BIOCEN auch die personellen Strukturen. Stefan Kreidl (38), bisher zuständig bei der Dolphin Capital AG für Investor Relations und gleichzeitig Geschäftsführer der BIOCEN wurde vom Aufsichtsrat beauftragt, im Zuge der Zusammenführung der beiden Gesellschaften die notwendigen Strukturveränderungen durchzuführen. Dazu wurde Stefan Kreidl vom Aufsichtsrat zum CEO der Dolphin Capital AG ernannt.
Stefan Kreidl verfügt über langjährige Erfahrungen sowohl in den Bereichen Vertrieb und Logisitk, als auch am Kapitalmarkt. Er gehört zu den Pionieren in Deutschland im Online-Handel und kann auch hier auf über 15 Jahre Erfahrung zurückgreifen.
Werner Fink, Vorsitzender des Aufsichtsrates, zur Berufung von Kreidl: 'Keiner kennt Produkt und Unternehmen so gut wie Stefan Kreidl, der vom ersten Tag an dabei war und ist. Wir freuen uns, daß er jetzt auch die Leitung des Unternehmens übernimmt und seine außerordentliche Kompetenz ganz dem Unternehmen zur Verfügung stellt.'
Außerdem wurde die Gesellschaft für Medien Marketing GMM beauftragt, die Bereiche Kommunikation und Marketing weiter zu entwickeln. Verantwortlich zeichnet hier Michael Bachmann (38), der sich in den vergangenen Jahren einen Namen als Fachmann für multi- und crossmediale Kommunkation gemacht hat. Bachmann war vor seiner Tätigkeit bei der GMM bei verschiedenen Zeitungen und Hörfunkanbietern aktiv und verfügt über eine fundierte journalistische und betriebswirtschaftliche Ausbildung. Die in Unterföhring bei München ansässige GMM betreut national namhafte Kunden in den Bereichen Audio- und Video-Kommunikation, Marketing und Projekt-Management. Dazu zählen u.a. die TechnoTrend AG, Lotto Bayern, E.ON Bayern, die Gesellschaft für Handwerksmessen München und den Finanzdienstleister SRQ.
Dazu CEO Stefan Kreidl: '2008 soll und wird unser Durchbruch erfolgen. Wir haben ein gutes Produkt, wir spüren die Nachfrage. Jetzt muss das mit den entsprechenden Kommunkations-Maßnahmen begleitet werden. Und dafür haben wir mit der GMM den richtigen Partner gefunden.'
Die BIOCEN Distribution GmbH hatte im Spätherbst Vertragsabschlüsse mit führenden Pharma-Großhändlern bekannt gegeben. Seitdem sind UP!GRADES in über 22.000 Apotheken in Deutschland verfügbar. Weitere Abschlüsse mit Vertriebs-Großhändlern sollen zeitnah folgen.
Die aus rein pflanzlichen Mitteln hergestellten UP!GRADES werden in 25ml-Ampullen abgefüllt und als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Die Produktpalette umfasst derzeit UP!LOVE, das seit Herbst erfolgreich über Beate Uhse-Läden vertrieben wird, UP!EUPHORY, UP!ENERGY, UP!SMART und UP!SLIM. Weitere Produkte sind in Entwicklung und sollen später ebenfalls im deutschen Markt eingeführt werden.
Weitere Informationen zu den Produkten und zu den Unternehmen sind unter www.BIOCEN.com und www.DolphinCapital.de zu finden.
Emittent: Dolphin Capital AG, Zamdorfer Str. 100, Leonard da Vinci Haus A, 81677 München
Vorstand: Stefan Kreidl, Marco Revesz Aufsichtsrat: Werner Fink (Vorsitzender)
Register: Amtsgericht Charlottenburg HR B 96 001
Wichtiger Hinweis:
Diese Ad-hoc Mitteilung/Corporate News/Pressemitteilung enthält u.a. in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Dolphin Capital AG beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse, der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der Marktentwicklung und der sich veränderten Wettbewerbssituation gehören.
Die Dolphin Capital AG übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Ad-hoc Mitteilung/Corporate News/Pressemitteilung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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DGAP-News: Dolphin Capital AG: BIOCEN gewinnt Lekkerland als Vertriebspartner
Dolphin Capital AG / Vertrag
25.02.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Dolphin Capital AG - Corporate News
BIOCEN gewinnt Lekkerland als Vertriebspartner
München, 25.02.2008 - Die BIOCEN Distribution GmbH, eine 100%ige Tochter der Dolphin Capital AG, startet gemeinsam mit der Lekkerland Deutschland GmbH & Co.KG den Vertrieb der Functional Drinks 'UP!GRADES' an Tankstellen und Kiosken.
Gemeinsam mit Lekkerland, dem mit Abstand größten Distributionsunternehmen für Tankstellen und Kioske in Deutschland, wird nun zunächst das Bundesland Nordrhein-Westphalen in Angriff genommen. Bei erfolgreichem Verlauf und entsprechendem Absatz in diesem ersten Distributions-Gebiet sollen im Sommer UP!GRADES flächendeckend gelistet und an Tankstellen und Kiosken via Lekkerland verfügbar werden. BIOCEN begleitet dies mit geeigneten Werbemaßnahmen.
Dazu CEO Stefan Kreidl: 'Mit Lekkerland haben wir langfristig Zugang zu über 15.000 Tankstellen und mehr als 80.000 Kiosken allein in Deutschland. Dieses enorme Potential bedeutet für uns einen weiteren wichtigen Schritt. Besonders stolz sind wir, dass sich Lekkerland bislang mit dem Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln schwer getan hat und das in unserem Fall offensichtlich anders ist'.
Die BIOCEN Distribution GmbH hatte im Spätherbst Vertragsabschlüsse mit führenden Pharma-Großhändlern bekannt gegeben. Seitdem sind UP!GRADES bereits in über 22.000 Apotheken in Deutschland verfügbar.
Die aus rein pflanzlichen Mitteln hergestellten UP!GRADES werden in 25ml-Ampullen abgefüllt und als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Die Produktpalette umfasst derzeit UP!LOVE, das seit Herbst letzten Jahres erfolgreich über Beate Uhse-Läden vertrieben wird, UP!EUPHORY, UP!ENERGY, UP!SMART und UP!SLIM. Weitere Produkte sind in Entwicklung sollen später ebenfalls im deutschen Markt eingeführt werden.
Konakt: Michael Bachmann, Tel. 089-309051-858, Fax 089-309051-851
Emittent: Dolphin Capital AG, Zamdorfer Str. 100, Leonard da Vinci Haus A, 81677 München
Vorstand: Stefan Kreidl, Marco Revesz
Aufsichtsrat: Werner Fink (Vorsitzender)
Register: Amtsgericht Charlottenburg HR B 96 001
Wichtiger Hinweis:
Diese Ad-hoc Mitteilung/Corporate News/Pressemitteilung enthält u.a. in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Dolphin Capital AG beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse, der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der Marktentwicklung und der sich veränderten Wettbewerbssituation gehören.
Die Dolphin Capital AG übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Ad-hoc Mitteilung/Corporate News/Pressemitteilung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden. 25.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" taxieren das Kursziel für die Dolphin Capital-Aktie (ISIN DE000A0B58R0/ WKN A0B58R) weiterhin auf 7 EUR.
Zumindest bei Stefan Kreidl würden die "UP!Grades" genannten Functional-Drinks definitiv wirken. Voller Energie und guter Laune habe der Vorstand der Dolphin Capital AG in Kitzbühel die Story seiner Gesellschaft bekannt gegeben. Erste Erfolge habe er bereits vorzuweisen. Die Drinks seien bereits bei 22.000 Apotheken gelistet. Der Lekkerland-Deal dürfte noch bedeutender sein: Denn so eröffne sich ein Netz von 15.000 Tankstellen und 80.000 Kiosken. Bisher würden pro Outlet mehr als drei Ampullen pro Tag verkauft. Das Potenzial wäre also riesig.
Als weitere Vertriebsmöglichkeiten würden sich Fitness-Studios, Drogeriemärkte, Versandhandel über Partnershops usw. anbieten. Parallel arbeite die tschechische Biocen Entwicklungsgesellschaft, die übrigens in der deutschen Dolphin aufgehen könnte, an zwölf neuen Produkten, u.a. an einem "UP!Sleep" und "UP!Detox".
Die Marktkapitalisierung betrage gut 2 Mio. EUR.
Die Experten von "BetaFaktor" taxieren das Kursziel für die Dolphin Capital-Aktie weiterhin auf 7 EUR. (Ausgabe 09/08b vom 28.02.2008) (29.02.2008/ac/a/nw)
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Zitat:"Weil er sich um sein Volk sorgte, erließ Karl der Große ein Dekret zur Bewirtschaftung der königlichen Güter: In jedem von ihnen sollten Pflanzen angebaut werde, die zur Medikation oder Ernährung unerlässlich waren. Ihre Liste ist ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Botanik."
Literatur: Karl Josef Strank und Jutta Meurers-Balke (Hrsg.) "... dass man im Garten alle Kräuter habe ..." Obst, Gemüse und Kräuter Karl des Großen. Verlag Philip von Zabern. Erscheint Ende März.
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Exoten mit Heilsversprechen
Sie heißen Goji, Reishi oder Granadilla und sind angeblich enorm gesund: Fremdartige Früchte und Gemüsesorten werden immer beliebter. Aber was bewirken sie tatsächlich?
Von Anna v. Münchhausen
Wer Aleksandros einen Grünkrämer nennt, liegt völlig daneben. Sein Ladengeschäft an der Frankfurter Fressgass', eine Art globalisierte Vitamin-Börse, ist der Beweis dafür, dass Obst, Gemüse und Südfrüchte durchaus den Charakter von Exponaten haben können. Säuberlich aufgeschichtet, poliert und angestrahlt, locken Kumquats, Physalis, Kiwis und Granatäpfel im Rohzustand, regen Bamberger Hörnle, italienische Mini-Artischocken und Okra-Schoten die Phantasie der Passanten an. In weißen Porzellanschalen aufgetürmt, warten frische Obstsalate in leuchtendem Rot und Sonnengelb. Und wenn Aleksandros mit seinem blütenweißen Kittel beinahe so aussieht wie ein Heilberufler, so ist das gewiss nicht unerwünscht.
Denn schließlich wird seine Ware von der Medizin nachdrücklich als das A und O zeitgemäßer Ernährung gerühmt: reich an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, ein Verbündeter sowohl bei der Zellerneuerung wie im Dauerkampf gegen den erhöhten Cholesterinspiegel, die Seuche der Zivilisation. Dass die gutverdienende, gesundheitsbewusste Fressgass'Klientel Abwechslung und deshalb auch weniger bekannte Obst- und Gemüsesorten schätzt, denen teilweise fast magische Wirkung für den Stoffwechsel zugeschrieben wird, liegt nahe.
Die Frage nach der neuesten Entdeckung der Vitaminapostel bringt Aleksandros nicht in geringste Verlegenheit. "Goji-Beeren? Haben wir", sagt der Händler und zeigt auf das Regal mit reihenweise getrockneter Ware. Voilà: ein Beutel Goji-Beeren enthält 250 Gramm, kostet 5,95 Euro und ist haltbar bis zum 15. Dezember 2008. Inhalt: getrocknete, braunrötliche Beeren, etwa so groß wie Rosinen, aber fester, leicht kristallin in der Konsistenz. Der Geschmack: eher herb als süß, mit schwacher Stärkenote, intensiv und eigen, vor allem, wenn man gleich eine halbe Handvoll nimmt. Als Tagesration werden auf einschlägigen Websites siebzig Stück empfohlen, und zwar nebenbei genascht, ins Müsli gemischt oder auf den Salat gestreut.
Die kleinen roten Früchte des gemeinen Bocksdorns, auch Wolfsbeere (Lycium barbarum L.) genannt, werden in der chinesischen Provinz Ningxia geerntet und sollen enorm viele Vitamine, Aminosäuren und Spurenelemente enthalten. Als "tibetischer Faltenkiller" mit beinahe sofortiger Anti-Aging-Wirkung werden sie derzeit von einigen Magazinen gepriesen. Prominente Anwender gibt es inzwischen auch schon, Kate Moss etwa oder Mick Jagger - wobei Letzterer die Tagesration womöglich verdoppeln sollte. Goji-Beeren beschleunigen angeblich die Hautverjüngung, regen das Zellwachstum auch im höheren Alter an, regulieren den Blutdruck und stärken das Immunsystem. Ein Darmstädter Importeur behauptet sogar, nie mehr unter Erkältungen zu leiden, seit er die Beeren regelmäßig konsumiere.
Die Fachwelt sieht solchen Enthusiasmus eher skeptisch: "Wenn man bedenkt, dass sich der Markt für verschiedene Obstarten in den vergangenen Jahren ständig erweitert hat, ist es kein Wunder, dass jetzt ständig neue Früchte hinzukommen, vor allem exotische Beeren mit hohem antioxidativen Anteil", stellt Michael Hamm fest, Ernährungsexperte und Professor für "Life Sciences" an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Wissenschaftler jedenfalls haben für die ständig neu "entdeckten" Früchte keineswegs immer auch gleich entsprechende Analysen und Studien über die mögliche Wirkung parat; in kaum einer Zeitschrift finden sich präzise Angaben über Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe oder sogar über mögliche Gifte wie etwa bei der Vogelbeere. Außerdem, gibt Michael Hamm zu bedenken, sei es für die Wirkung nicht unerheblich, ob man die rohe, ganze Frucht isst oder ob sie in verarbeiteter Form aufgenommen wird.
Sein Kollege Bernhard Tauscher vom Max-Rubner-Institut für Ernährungsforschung in Karlsruhe führt die der schrumpeligen roten Goji-Beere zugeschriebenen phantastischen Werte auf ihren getrockneten Zustand zurück: "Wenn Früchten Wasser entzogen wird, stellen wir eine Vervielfachung der Inhaltsstoffe fest. Das bekannteste Beispiel dafür ist die Rosine. Rosinen haben noch 15,7 Prozent Wasser, während Weintrauben 87,2 Prozent Wasser enthalten."
Kaum besser erforscht sind die Nüsse der sibirischen Zeder (Pinus sibirica), die in den Zapfen der Zirbelkiefernart heranwachsen. In der sibirischen Taiga seien Zedernüsse wegen ihres hohen Anteils an Antioxidantien immer schon vor allem während der Wintermonate gegen Nährstoffmangel eingesetzt worden, heißt es. Die ungesättigten Fettsäuren sollen den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen und - kleiner Nebeneffekt - bei jungen Müttern die Milchbildung fördern. Mittlerweile sind Zedernüsse in jedem Reformhaus zu haben, hundert Gramm kosten um die vier Euro. Geschmacklich erinnern die glatten kleinen Samen mit ihrer sanften Nussigkeit deutlich an Pinienkerne. Ohne Fett in der Pfanne geröstet, gewinnen sie zusätzliches Aroma.
Etwas mehr Aufwand in der Verarbeitung erfordert Topinambur (Helianthus tuberosus) - eine jener gerade wiederentdeckten Gemüsesorten, die schon einmal eine große Zeit in Mitteleuropa erlebt haben: Um 1900 wurde die ebenso anspruchslose wie ergiebige "Erdartischocke" auf 80 000 Hektar angepflanzt. Auf den ersten Blick könnte man die faustgroße, rötlich-violette Knolle allerdings eher für eine Kartoffel halten. Ähnlich wie jene lässt sich Topinambur dünsten, braten oder überbacken. Klassisch wird das Gemüse püriert mit Lauch oder Kürbis als Suppe aufgetischt und mit einem Hauch Muskat versetzt. Kenner loben es aber auch als Salat - dann erinnert sein Geschmack leicht an den der Wasserkastanie.
Was ist so gesund an diesem Wurzelgemüse, das jetzt im Winter hauptsächlich aus deutschen Landen angeboten wird? Wiederum der unbestritten hohe Gehalt an Vitaminen, Kalium und Magnesium. Außerdem enthält Topinambur eine besondere Form von Stärke, die angeblich den Hunger auf Süßwaren dämpft, nämlich Inulin, ein überwiegend aus Fructose aufgebautes Polysaccharid. Dass er deshalb hier und da "Delikatess-Kartoffel für Diabetiker" genannt wird, hält Ernährungsexperte Hamm allerdings für übertrieben.
In Frankreich als "pourpier" populär, bei uns noch misstrauisch beäugt wird Portulak (Portulaca oleraceae), eine Wildgemüsepflanze, die sandigen Boden liebt. Die leicht dickfleischigen, runden Blätter schmecken schwach säuerlich, wenn auch längst nicht so intensiv wie Sauerampfer. Mit Tomaten, Schalotten und Basilikum wird ein sommerlicher Salat daraus, aber auch in Butter gedünstet als Beilage passt Portulak sich an. Magnesium, Kalium, Eisen und eine Extra-Portion Vitamin C machen "Burzelkraut" zur regelrechten Heilpflanze: "Das Kraut strotzt nur so vor Lebenskraft", behauptet Wolf-Dieter Storl, Autor eines Gemüse-Ratgebers. Und auch Bernhard Tauscher bestätigt: "Portulak enthält viel Vitamin K, das Koagulationsvitamin, das an der Blutgerinnung beteiligt ist." In der anthroposophischen Medizin gilt Portulak als harntreibend und soll dem Herzen guttun. Was davon bei uns in den Sommermonaten auf den Markt kommt, stammt meist aus den Niederlanden, Belgien oder Frankreich. Deutsche Anbauer trauen sich noch nicht so recht, obwohl die Pflanze von der Aussaat bis zur Ernte nur drei bis vier Wochen benötigt, etwa so lange wie Feldsalat, der schließlich auch erst seit ein paar Jahren richtig populär geworden ist.
Noch vor kurzem wurden in der nationalen Verzehrstudie abermals Zucker und Fett als Übeltäter entlarvt, Obst und Gemüse hingegen als Musterknaben benannt. Fettleibigkeit bleibt auch weiterhin ein Problem, gleichzeitig berichtet der Handel von einem deutlich gesteigerten Bedürfnis der Kundschaft, sich nicht nur gesund zu ernähren, sondern dabei noch mehr Abwechslung zu genießen.
"Gastronomen müssen heute ihren Gästen ja immer wieder einen neuen Kick vorsetzen. Auch auf diese Nachfrage ist es zurückzuführen, dass wir immer wieder von neuen Früchten hören", stellt Bernhard Tauscher fest. Was also wird die Goji-Beere demnächst ablösen: die Pitahaya, eine Kakteenfrucht? Oder Rambutan, eine rotschalige Variante der Litschi? Noch haben diese beiden Exoten es aber nicht einmal bis zu Aleksandros an die Fressgass' geschafft.
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Pepsi Raw
Sieht so aus als werden die zukünftigen "Cola-Kriege" um das Thema Gesundheit geführt!
http://www.mediauser.de/neue-pepsi-cola-raw/
Neue Pepsi Cola RAW
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Sie sind neu und gelten als cool: "Smoothies", das Trendgetränk der Saison. Sogar Discounter halten das pürierte Obst bereits parat. Angeblich deckt eine Portion den täglichen Vitaminbedarf.
Von Stefan Locke
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 06.04.2008, Nr. 14 / Seite 62
Neulich an der Obsttheke im Supermarkt: Neben Apfelvierteln, vorgeschnittener Ananas und frisch zubereiteten Salaten liegen auf einmal kleine Plastikflaschen auf Eis. "Chiquita - Just fruit in a bottle" verspricht das Etikett, "Fresh fruit - a new way to enjoy" steht auf dem Deckel. "Smoothies", belehrt mich die Verkäuferin, die meinen fragenden Blick erkannt hat. "Das sind unsere neuen Frucht-Smoothies." Immerhin hält das Etikett eine Erklärung auf Deutsch parat. "Ein Chiquita Smoothie ist ein Mix aus purer Frucht und frischem Fruchtsaft." In dem Viertelliter-Fläschchen, Sorte "Erdbeer-Banane" sollen zweieinhalb gepresste Äpfel, sechs Erdbeeren, eine Banane und eine gepresste Orange enthalten sein, aber keine Konservierungsmittel, keine Saft-Konzentrate, keine Zusatzstoffe und keine Extraportion Zucker.
Eine gesunde Sache, so scheint es, für die allerdings immerhin 1,89 Euro zu zahlen sind. Laut Werbung entspricht das Fläschchen meiner "täglichen Portion Obst". Das klingt praktisch: Obstnetze nach Hause zu schleppen entfällt ebenso wie das mühsame Schälen und Zerkleinern von Äpfeln, Orangen oder Mangos. Auch auf diese praktische Seite des Produkts soll vermutlich sein Name hindeuten: "smooth" bedeutet im Englischen leichtgängig, reibungslos, geschmeidig. Darüber hinaus verweist die Bezeichnung "Smoothie" aber auf die Konsistenz des Getränks, die fein, sämig oder cremig ist - oder besser: sein sollte. "Smoothie" ist bisher weder ein geschützter Begriff noch eine Lebensmittelgattung. Das wird nicht mehr lange so bleiben, aber dazu später mehr.
In Großbritannien führt die Sandwich-Kette "Prêt-à-manger" Smoothies bereits seit längerem. Im deutschen Handel tauchten die ersten Miniatur-Säfte erstmals vor ungefähr einem Jahr auf: Produkte kleiner Hersteller, die vor allem in Saftbars, an Kiosken, Tankstellen und in Bahnhöfen angeboten wurden. Häufig enthalten die schmalen Flaschen nicht einfach Saft, sondern die von Kern und Schale befreite, pürierte Frucht. In dieser Form lässt sie sich gut unterwegs genießen, ohne Messer oder klebrige Hände. Binnen kurzer Zeit avancierte der neue Artikel zu einem echten "Schnelldreher", der Händlern wie Herstellern satte Gewinne einträgt. Zwischen drei und acht Euro kosten Smoothies umgerechnet auf einen Liter, während für die gleiche Menge Orangensaft nur etwa neunzig Cent zu zahlen sind. Prompt führten bald darauf nicht nur große Fruchtsafthersteller wie "Krings" und "Beckers bester" Smoothies mit Namen wie "Fruit Salad Drink" oder "b2b" ein, sondern auch Konkurrenten aus der Lebensmittelbranche. Inzwischen füllen etwa Bauer, Knorr und Schwartau Supermarktkühlregale mit Ganzfruchtsaftgetränken, die Namen tragen wie "Mövenpick Smoothie", "Vie", "Fruit2day" oder "Purpur", und Discounter lassen den Artikel mit dem Etikett ihrer Eigenmarken produzieren.
"Noch sind Smoothies nur ein Nischenprodukt", sagt Klaus Sondhauß, Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Fruchtsaftindustrie (VdF). Das belegen die Zahlen: Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland beträgt vierzig Liter Saft, jener von Smoothies hingegen nur einen halben Liter. "Aber der Markt boomt, und er wird weiter wachsen", sagt Sondhauß. Die Prognose ist wohl vor allem darauf zurückzuführen, dass viele Hersteller damit rechnen, auf lange Sicht könne das neue Produkt den Verzehr von Obst und Gemüse ersetzen. "100 Prozent der täglichen Portion Obst" verspricht etwa eine Doppelpackung von Schwartaus "Fruit2day", "50 Prozent des täglichen Bedarfs an Obst & Gemüse" offeriert der Hundert-Milliliter-Becher von Knorrs "Vie", beides wird laut Etikett "von internationalen Ernährungsexperten empfohlen". Aussagen, die Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) "irreführend und für Deutschland nicht zutreffend" nennt. Zwar bezögen sich beide Hinweise auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die täglich 400 Gramm Obst und Gemüse empfiehlt. "Das aber gilt für Entwicklungsländer. In Deutschland sollten es 650 Gramm pro Tag sein."
Darüber hinaus beeinträchtigen Auswahl und Verarbeitung der Früchte den Vergleich erheblich, sagt Bernhard Watzl vom Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe. Der Ernährungswissenschaftler ist einer der wenigen Experten, die sich bisher ausführlich mit dem Trendgetränk befasst haben. ",Smoothie' ist kein geschützter Begriff. Das Getränk kann heute so gut wie alles enthalten, was lebensmittelrechtlich zugelassen ist." Daher werden unter der trendig klingenden Bezeichnung nicht nur püriertes Obst und Gemüse, sondern auch schlichte Fruchtsäfte, Fruchtkonzentrate und sogar Milch- und Joghurtprodukte angeboten. "Um aber Obst und Gemüse ersetzen zu können, müssen all deren Inhaltsstoffe in einen Smoothie hinein und dürfen nicht etwa im Pressrückstand hängenbleiben." Genau das aber können schon allein aus praktischen Gründen bei weitem nicht alle Hersteller garantieren. Eine Apfelschale etwa enthält zwar siebenmal mehr Vitamine als das Fruchtfleisch und obendrein den für die Verdauung wichtigen Ballaststoff Pektin; weil die harte Schale aber die sämige Smoothie-Konsistenz verändert, wird sie meistens rechtzeitig aussortiert. Hinzu kommt, dass der Gemüseanteil in Smoothies nur gering ist. "Bis auf Karotte, Kürbis und Tomate findet sich davon kaum etwas in diesen Getränken wieder", stellt Watzl fest. Dabei liefere gerade Gemüse ein besonders breites Spektrum wertvoller Inhaltsstoffe.
Besonders kritisch zu beurteilen seien die häufig unter der Bezeichnung "Smoothies" verkauften Konzentrate. "Durch Wasserentzug steigt der Fruchtzuckergehalt, zugleich aber sinkt der Sättigungsgrad, und man bekommt schneller wieder Hunger", beschreibt Watzl das Dilemma. Denn zum Sättigungsgefühl tragen durch das Volumen vor allem Wasser und Ballaststoffe bei, nicht aber eine hohe Energiedichte. So enthält etwa das als Obst- und Gemüseersatz gepriesene "Vie" von Knorr, das bis zu 60 Prozent aus konzentriertem Fruchtsaft besteht, bis zu 85 Kilokalorien je 100 Milliliter - das aber ist mehr als doppelt so viel wie in der gleichen Menge Coca-Cola.
"Frucht-Smoothies können frisches Obst und Gemüse allenfalls gelegentlich, aber niemals vollständig ersetzen", resümiert Antje Gahl von der DGE. Den Erfolg der Produkte erklärt sie wie folgt: "Der Trend zur gesunden Ernährung ist ungebrochen. Zugleich aber sind die Leute gestresst, haben wenig Zeit und neigen zur Bequemlichkeit." Nicht ohne Grund verkauft sich das abgefüllte Pürier-Obst am besten in Großstädten. "Unsere Kunden sind junge, dynamische Berufstätige, die Wert auf ihre Ernährung legen und Smoothies als Statussymbol sehen", sagt Patrick Wings von "true fruits", dem in Bonn ansässigen Shooting-Star der Branche.
Die Firma ist eine der wenigen, die ihre Produkte nicht als Ersatz des Obst- und Gemüseverzehrs, sondern lediglich als Ergänzung anpreisen. Die fehlenden Standards der Herstellung werden offen kritisiert. "Das lockt viele Mitläufer an." Die Situation war jüngst sogar Thema bei der Tagung des Weltfruchtsaftverbandes, berichtet VdF-Chef Sondhauß. Über eine baldige Regelung werde aber vorerst nur in Deutschland diskutiert. Darin soll festgelegt werden, was nach Ansicht von Ernährungsforscher Watzl einen gut zusammengesetzten Frucht-Smoothie bereits heute ausmacht: Er sollte mindestens zur Hälfte aus Püree, Mark und Fruchtstücken, aber nicht aus Konzentraten bestehen und keinesfalls Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Industriezucker oder Aromen enthalten. Die pure geschredderte Frucht also.
So etwas aber ist seit der Erfindung des Mixers einfach und preiswert zu Hause herzustellen.
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Für mich die interessanteste deutsche Aktie, die LOHAS werden die Kräuterdrings lieben und die Aktie wird das tun was die Red-Bull Werbung immer verspricht:
Fliegen!!!
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UP!GRADE YOUR LIFE! - partysan.net
Partysan hat UP!GRADE getestet und festgestellt:
It works!
Deshalb startet ab sofort eine fette Kooperation zwischen Partysan und UP!GRADE.
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Weil alleine ein leerer Börsenmantel mit null operativem Geschäft schon einige Millionen Euro wert ist!
Aus einem FAZ-Artikel: „In jedem Fall aber liegen die Kosten für den Börsenmantel-Erwerb deutlich unter denen eines bankbegleiteten Börsengangs. Diese können je nach Emissionsvolumen und Platzierungserfolg der Aktien bei Kunden der Bank mehrere Millionen Euro betragen. Rechtliche und steuerliche Überprüfungen kosten in der Regel mehrere hunderttausend Euro, da Berater und Bank für den Emissionsprospekt haften. „
Biocen will dieses Jahr bei einem Umsatz von ca. 1.500.000 Euro einen Gewinn von ca. 500.000 Euro machen!!!
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Der Kopf isst schließlich mit - Frankfurter Allgemeine Sonntagzeitung
"Wer das ultimative "Brain Food" erfindet - eines, das tatsächlich wirkt - wird damit jedenfalls mehr als drei Euro zwanzig verdienen."
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Markus Rothkranz and the gorawnow.com team
Der Trend zur gesunden Ernährung und zum Grünzeug ist voll am rollen!!!
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Just one can of the popular stimulant energy drink Red Bull can increase your risk of heart attack or stroke. The effect was seen even in young people.
The caffeine-loaded beverage causes blood to become sticky, a pre-cursor to cardiovascular problems such as stroke.
One hour after drinking Red Bull, your blood system becomes abnormal, as might be expected from a patient with cardiovascular disease.
Red Bull is banned in Norway, Uruguay and Denmark because of health risks.
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Ninety Percent of Olympic Athletes Used Nutritional Supplements to Enhance Performance
Key concepts: Olympics, Athletes and Nutritional supplements
§
Health Ranger comment: A post-games survey shows that 90% of Olympic athletes used nutritional supplements to boost performance. Although a pharmaceutical study wasn't done, I have no doubt if it were, it would show that virtually none of the gold medal winners were on pharmaceuticals. Nutrition works. Medication doesn't. People who take pharmaceuticals get weaker and more diseased, while people who take supplements get stronger, faster, healthier and happier...
Click to read:
Ninety Percent of Olympic Athletes Used Nutritional Supplements to Enhance Performance
From Foodnavigator-usa.com: Ninety per cent of the 11,000 athletes in attendance at the Games of the 29th Olympiad used dietary supplements of some kind, according to the European Specialist Sports Nutrition Alliance (ESSNA). There was not a single supplement contamination case.... more
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Health Ranger comment: Energy drinks are becoming toxic to children and teens, warn health authorities. Too much caffeine is causing toxicity. And that doesn't even consider the bone depletion properties of the phosphoric acid...
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Energy Drinks Causing Caffeine Intoxication
From Latimesblogs.latimes.com: Energy drinks have been popular for years, and the market keeps expanding. Some people drink them like they would soda -- during breakfast, lunch, dinner and as snacks. But there is such a thing as too much energy. A study published today in the journal Drug and Alcohol Dependence delivers a stern warning about the possibility of caffeine intoxication from energy drinks.... more
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Die neue gemeinsame Homepage von Dolphin Capital und Biocen ist online!
Die nächsten Tage sollen Einzelheiten folgen, man darf gespannt sein ob es jetzt endlich losgeht mit dem "UP!GRADE" der Welt.
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Caffeine Experts Call for Warning Labels for Energy Drinks
Scientists who have spent decades researching the effects of caffeine have stated that a slew of caffeinated energy drinks now on the market should carry prominent labels that note caffeine doses and warn of potential health risks for consumers.
Some energy drinks contain the equivalent caffeine of 14 cans of Coca-Cola, yet the amounts are often unlabeled, and few include warnings about the potential health risks of caffeine intoxication.
Caffeine intoxication is marked by nervousness, anxiety, restlessness, insomnia, gastrointestinal upset, tremors, rapid heartbeats (tachycardia), psychomotor agitation (restlessness and pacing) and in rare cases, death.
A regular 12-ounce cola drink has about 35 milligrams of caffeine, and a 6-ounce cup of brewed coffee has 80 to 150 milligrams of caffeine. But because many energy drinks are marketed as "dietary supplements," the limit that the FDA requires for soft drinks does not apply. The caffeine content of energy drinks varies from 50 milligrams to more than 500 milligrams.
Sources:
* Eurekalert September 24, 2008
* Drug and Alcohol Dependence September 20, 2008 [Epub Ahead of Print]
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Allerdings kommen auf Grund mangelnder Informationen auch keinen neuen Investoren dazu, so das der Kurs im wesentlichen ohne Umsätze stagniert.
Wenn jetzt endlich mal Infos, Zahlen und ein Ausblick kommen, die einigermaßen das halten was versprochen wurde, was in den nächsten Tagen zu erwarten ist, dann sollte dies gerade in solchen stürmischen Zeiten wie aktuell positiv auffallen und breitere Kreise auf diese Perle aufmerksam machen. Was dann mit dem Kurs passiert kann sich jeder selber ausmahlen.
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Die Dolphin Capital AG steht derzeit in Verhandlungen zur Übernahme der weltweiten Rechte an der Produktserie UP! der BIOCEN Unternehmensgruppe. „Die Ergebnisse aus dem seit Jahresanfang breit angelegten Markttest zeigen das enorme Potential dieser Wellness- orientierten Functional Drinks auf rein pflanzlicher Basis“, so BIOCEN Sprecher Stefan Münster. Gemeinsam mit mehreren „Big Player“ im Convenience- und LEH- Bereich soll nun in einem weiteren Schritt der deutsche Markt im ersten Halbjahr 2009 flächendeckend aufgerollt werden.
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Trinken für die Schönheit
"Beauty Food" ist der neueste Renner: Joghurts, Pralinen und Säfte machen uns satt und sexy. Behauptet das Marketing.
Von BETTINA WEIGUNY
Volksweisheiten büßen gelegentlich ihre Gültigkeit ein: "Wer schön sein will, muss leiden", hieß es früher. Heute behauptet die Industrie: Wer hübsch sein will, muss essen und trinken. Natürlich nicht irgendetwas, sondern das Richtige: einen Joghurt am Morgen für eine straffe Haut, mittags eine Schokopraline gegen die Falten, abends ein Anti-Aging-Bier für einen frischeren Teint, nebenher eine Handvoll Gummibärchen zum Wohlfühlen und vor dem Urlaub ein paar Fruchtsäfte zum Vorbräunen der Haut. Wer dabei leidet, ist selbst schuld.
"Beauty Food" nennen sich solche Produkte, die versprechen, uns satt und sexy, gesund und munter zugleich zu machen. Im Fachjargon heißen sie "Cosmeceuticals" (aus cosmetics und pharmaceuticals) oder auch "Nutricosmetics".
Die Schönheit von morgen kommt angeblich aus dem Kühlregal: als Joghurt, Wasser, Süßigkeit oder Brotaufstrich. Amerikanische Teenager bekämpfen ihre Pickel mit Fruchtdrops, Franzosen und Spanier glätten ihre Falten mit einer Marmelade aus der Provence - dem kosmetischen Baguetteaufstrich Norelift, der nach Melone-Mango oder einer Mischung aus grüner Tomate und grünem Tee schmeckt.
Angesiedelt sind die neuen Zwitter irgendwo zwischen Kosmetik und Lebensmitteln. Sie sind die jüngste Erscheinung der sogenannten "Nahrungsmittel mit Zusatznutzen" oder des "functional food". Für diese prosperierende Gattung geben die Europäer inzwischen mehr als drei Milliarden Euro im Jahr aus, Tendenz stark steigend.
Die Unternehmen bedienen sich nach Lust und Laune im Chemiebaukasten, setzen ihren Säften und Speisen Vitamine zu, Pflanzeninhaltsstoffe oder Antioxidantien. Und laden wolkiges Marketing obendrauf. Bislang zielte "functional food" vorwiegend auf Wohlbefinden und Gesundheit der Käufer: Isst du meinen Joghurt, lautete das Versprechen, so schützen dich die Antioxidantien darin gegen Krebs, mit ein bisschen Glück zumindest.
Nun ist eine solche Werbebotschaft problematisch - bei Gesundheitsaussagen ohne klinische Testreihen verstehen die europäischen Lebensmittelhüter keinen Spaß. Deshalb konzentriert sich der Ehrgeiz der Konzerne zunehmend auf die Schönheit. Die lässt mehr subjektive Interpretation zu. Lebensmittel rücken nun Falten, Pickeln, Cellulose und Schweiß zu Leibe. Sie ersetzen oder - was der Industrie am liebsten ist - ergänzen Cremes, Pasten, Kapseln.
"Drink yourself beautiful!", schreiben die Hersteller auf ihre Fläschchen. Trinken und schlemmen, um schön zu werden. Das klingt phantastisch. Die Industrie wittert in der Schönheit, die von innen kommt, einen neuen Wachstumsmarkt. Unilever, weltweit der drittgrößte Nahrungsmittel-Produzent, baut seine Schönheitslabors aus und preist Tütensuppen und Margarine als potentielle Schönmacher. Danone, der größte Joghurt-Hersteller der Welt, verkauft in Frankreich und Spanien einen Joghurt (mit Borretsch-Öl, Vitamin E und Grüntee-Extrakt), der die Haut aufpeppt. Das versprechen auch Gummibärchen und Drinks des kalifornischen Nischenanbieters Borba, gegründet von einem ehemaligen Männer-Model. Die Vertriebsrechte daran hat sich der Braukonzern Anheuser-Busch gesichert. Auch Coca-Cola, L'Oréal, Nestlé und Shiseido sind mit von der Beauty-Partie. Weltweit wird der Beauty-Food-Markt bereits auf 1,5 Milliarden Dollar geschätzt, bis 2012 soll er auf 2,5 Milliarden wachsen.
Trendsetter in der essbaren Kosmetik sind die Japaner. Der Renner in Tokios Luxus-Malls sind Quarkkuchen mit Kollagen (das Protein polstert die Haut auf) sowie Bonbon-Parfüms (beim Kauen duftet die Haut nach Rosen oder Vanille) und Dutzende Beauty-Getränke, die den Teint aufhellen. "Junge Japanerinnen lieben Nutricosmetics", heißt es bei Coca-Cola. Der Getränkekonzern setzt dort mit seinem milchartigen Getränk "Co Enzym Q10" 40 Millionen Dollar um, mit dem Drink "Yokuasa Purun" weitere 30 Millionen. Diesem Durstlöscher sind Ceramide zugesetzt, Fette, die bei der Hautbildung eine Rolle spielen. Yokuasa Purun verheißt Schönheit im Schlaf. Angeblich tüftelt der Konzern gemeinsam mit L'Oreal auch an einem Schönheitstee für die Japanerinnen.
In Deutschland geht das Geschäft gerade erst los. Die meisten Produkte sind vorerst nur im Internet zu ordern. Die Bestseller-Autorin Daniele de Winter ("Eat yourself beautyful", "Schön ohne Botox") vertreibt bereits Pralinen und ein Fruchtsaft-Duett über Parfümerien, Schönheitssalons und die Spa-Bereiche einiger Fünf-Sterne-Hotels. Und die Klosterbrauerei Neuzelle füllt ein Anti-Aging-Bier ab, dem sie Sole, Spirolina-Algen und das Flavonoid Querzitin zusetzt. Verjüngend wirken auch hier laut Erfinder Helmut Fritsche die Antioxidantien, diese Schutzengel der Hautzellen, die zellschädigende freie Radikale im Körper neutralisieren.
Billig ist die Schönheit natürlich nicht. Beauty-Food spielt sich im obersten Premium-Segment ab: Ein verjüngendes Marmeladen-Glas kostet zehn Euro, eine Tüte hautstraffender Gummibärchen 25 Dollar. Das Glas Amoriss-Schokolade, die man essen oder aber eingeschmolzen als Anti-Aging-Maske auftragen kann, kommt auf 39,95 Dollar. Ohne Versandkosten, versteht sich, und ohne Garantie.
Denn ob die Zusatzstoffe in den Lebensmitteln wirklich nützen, ist höchst umstritten. Viele Dermatologen winken ab: "Der Weg vom Magen zum Ziel - der Haut - ist viel zu lang", argumentieren sie. Studien in dem Bereich sind bislang Mangelware. Und wer weiß? Vielleicht macht eine Möhrensuppe genauso hübsch.