Mein Short:Long Verhältnis ist aktuell 4:3. Das liegt nicht daran, das ich kurzfristig mit starkem Short rechne, sondern an meiner Einschätzung von 20100-20200 in DAX (max. 20500), bis es dann zu einer Korrektur kommt. Meiner Meinung nach geht es maximal bis 17000 runter, vielleicht sogar nur knapp unter 18000 (mein Chart zeigt mir dort zwei starke Unterstützungen). Darauf basierend liegen meine Long-KOs bei 16450, 15950 und 15450, die Short- KOs bei 21700, 22150 und 22650. Warum man Cash liegen lassen soll und warten bis der Markt gefallen ist, erschließt sich mir nicht. Wenn sich ein Bärenmarkt abzeichnet, dann werde ich bestimmt nicht warten bis die Zertifikate wertlos werden, sondern schließe die Positionen sobald die Short-Gewinne die Long-Verluste übersteigen und positioniere mich neu. Je höher der DAX steigt, desto stärker ändert sich das Short:Long Verhältnis zugunsten der Shorts. Ob und wann ich die Longs komplett auflöse, mache ich dann vom Marktumfeld abhängig. Stur auf 20000 warten werde ich bestimmt nicht. Vielleicht kommen sie ja gar nicht. PS: Wäre ich Daytrader, dann würde ich vermutlich anders handeln. Den ganzen Tag auf die Charts schauen ist aber nichts für mich. |