-------------------------------------------------- Der Untersuchungsausschuss zur Finanzkrise soll auch Empfehlungen zur Verhinderung ähnlicher Krisen abgeben. Die Demokratische Partei von Präsident Obama und die oppositionellen Republikaner vereinbarten eine enge Zusammenarbeit. Die Demokraten sollen sechs Mitglieder des Ausschusses benennen, die Republikaner vier. Gemeinsam sollen sie untersuchen, inwiefern etwa die US-Notenbank, einzelne Unternehmen, das Unternehmensrecht oder bestimmte Praktiken des Investments zu der Krise beigetragen haben. Daneben geht es um die "globalen Ungleichgewichte" auf den Märkten, etwa das starke Handelsbilanzdefizit zwischen China und den USA.
Für seine Arbeit soll der Untersuchungsausschuss über weit reichende Vollmachten verfügen. So kann er beispielsweise unter Strafandrohung Zeugenaussagen erzwingen. Bis Ende kommenden Jahres soll der Ausschuss einen Bericht mit Empfehlungen für die Zukunft vorlegen. Die aktuelle Finanzkrise, die vom US-Immobilienmarkt ausging, gilt als stärkste Erschütterung der Finanzmärkte seit der so genannten Großen Depression der 1930er Jahre.
Für die FDIC wäre es sinnvoll alles vorher klarzustellen! |