"m.E. ist ein großes Kostensenkungs-/Restrukturierungsprogramm notwendig … Oder aber man kann nicht mit Gewinnen rechnen … dann verbraten sie das Geld aus dem Plusnet-Verkauf … " #### Gewinne aus dem operativen Geschäft sind wohl erstmal nicht in Sicht,nicht umsonst beläßt man es für 2022 bei "positiven CF". Restrukturiert wird ja schon seit Jahren laufend! Bei MA-Abbau muß oft mit Abfindung nachgeholfen werden, gleichzeitig müssen neue Fachkräfte(SAP) mit Geld gelockt werden ,oder man greift auf teure externe Kräfte zurück(freelancer). Der Overhead-Abbau in der Verwaltung wird wohl auch ein paar Mio. kosten, selbst wenn tatsächlich einige MA zu EnBW/Plusnet migrieren sollten. Schon der Schwund bei den Segmentbeiträgen in Q2 hat doch gezeigt , wohin hier die Reise geht im operativen Geschäft,nämlich in die roten Zahlen!
Die Plusnetgelder werden jetzt mit Ankündigung munter rausgehauen, schon das "Interview" mit Hermann prominent auf der Titelseite , dazu mit paßgenauen Fragen ,die alle gewünschten Punkte/Aspekte abgedeckt haben, wird wohl kaum umsonst gewesen sein,nach meiner Einschätzung.
Im Rückblick waren 2011/12/13 "goldene Jahre" ! :-) Dann gab es drei derbe Verlustjahre und danach noch zwei Jahre "Back in Black" knapp über der Wasserlinie. Jetzt sind wir im "Start Up- Modus" zurückgefallen. Geld wird in die Hand genommen ,um den Umsatz zu befördern,Gewinne erstmal nicht in Sicht. Alles hängt am Ende daran ,ob man die jetzigen Kunden mit zusätzlichen Services bei der Stange halten kann und ob es gelingt genügend zusätzliche Kunden zu gewinnen ,damit über Skalierungseffekte genügend Marge generiert werden kann,die für leidlich schwarze Zahlen reichen.
Ob zukünftig QSC /Q-loud als Übernahmeziel/Beteiligungsziel attraktiv wären , das müssen am Ende Wettbewerber oder Finanzhäuser entscheiden,wenn nicht , dann kann es sich evtl. noch Jahre hinziehen mit "QSZäh!
p.s. hast Du Deine benötigten IFRS -Zahlen mittlerweile?
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