In Japan berichten sie noch jeden Tag. Die Dosiswerte in Tokio liegen dort wo sie vor dem Unglück lagen. Das Unglück ist regional begrenzt und wird es auch bleiben. Der Vergleich mit Tschernobyl hinkte schon von Anfang an.
----------- * Qualitätsposting ohne Zusatz von haarsträubenden Behauptungen
schlauerfuchs
: Man sollte es nicht beschwören, aber
der amerikanische Seismologe Robert Geller hat darauf hingewiesen, dass es nach einem Starkbeben innerhalb der nächsten Monate meist zu einem schweren Nachbeben kommt, das ca. 1 Punkt unter dem Hauptbeben bleibt. Das hieße also für Japan ein Beben der Stärke 8 und das wird (wenn es so kommt) sicher wieder für Aufmerksamkeit sorgen. http://www.faz.net/s/...19B142EE4BBD83BCBE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Wenn's blöd läuft richtet das zweite Beben auch erhebliche Schäden an. Beispiel Christchurch: erstes Beben mit 7,1 im September 2010, zweites Beben im Februar 2011 mit 6,3 aber mehr Zerstörungskraft.
Wie gesagt, ich will es nicht beschwören, aber ein zweites Beben und evtl. ein zweiter Tsunami, der radioaktives Wasser großflächig verteilt - da sitzt keiner mehr im Garten und lässt es sich gut gehen.
----------- The quick brown fox jumps over the lazy dog.
Sie sollen die Luftfilter reparieren und dann am Kühlsystem arbeiten: Erstmals nach der Havarie des japanischen Atomkraftwerks Fukushima haben Arbeiter ein Reaktorgebäude betreten. Die Radioaktivität in Block 1 ist zwar gesunken - doch jeder Einsatz darf nur zehn Minuten dauern.
Der FDP-Chef gibt sich störrisch: Philipp Rösler fordert Kanzlerin Merkel auf, beim Thema Atomausstieg realistisch zu bleiben. Es dürfe keinen Wettstreit um ein konkretes Datum geben, Energie müsse bezahlbar bleiben.