Das Problem sind doch nicht die vielleicht fehlenden/vielleicht doch vorhandenen 1,9 Mrd Euro. Das Problem ist, dass hier ein extremer Vertrauensverlust herrscht und man derzeit gar nicht sagen kann, ob die ganzen Transaktionen, der ganze Cashflow oder gar die ganzen Kooperationen überhaupt existieren. Das kann man glauben, aber Glaube hat an der Börse nichts zu suchen. Mir fehlen hier die klaren Aussagen am heutigen Tag. Ich verstehe nicht, wieso man sich hier nun bedeckt hält. Warum sagt man nicht ganz klar, was Sache ich - am Besten in einem gemeinsamen Statement mit E&Y. Was genau wird denn nun beanstandet? Wenn das Geld nicht da ist, warum bucht man den Scheiß nicht aus und hat dann eine testierte Bilanz. Sollte das Geld wieder auftauchen, oder man die Sache mit dem Konto klären können, dann kann man das ja wieder einbuchen oder was auch immer. Was ist mit dem abschließenden KPMG-Bericht für Dez. 2019? Da müsste man doch nun alle Transaktionen nachverfolgen können. Damit wäre das Geschäft bewiesen und mal einiges an Problemen beseitigt. Aber man hört nichts. Das ist übel. Es gibt immer mehr Staub, statt endlich wieder klare Sicht. |