▶ TTT-Team: Freitag, 08.12.2006

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neuester Beitrag: 10.12.06 00:42
eröffnet am: 07.12.06 23:43 von: Happy End Anzahl Beiträge: 196
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08.12.06 15:48

502 Postings, 7039 Tage MkäferHallo alle!

jetzt ist Goldtime: GS1CW7  

08.12.06 15:48

17333 Postings, 7186 Tage harcoonjo mei woas is mim daxerl los? o. T.

08.12.06 15:49

32217 Postings, 7954 Tage Börsenfanes ist 15:45 Uhr durch, wo sind die Zahlen ? o. T.

08.12.06 15:50
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854 Postings, 8433 Tage geheimtipperDümmer als der Markt erlaubt

BÖRSEN
Dümmer als der Markt erlaubt
Von Kai Lange

Der Versuch, durch geschicktes Timing beim Aktienkauf und -verkauf die Indizes zu schlagen, ist fast immer zum Scheitern verurteilt. In der Regel gelingt Anlegern, die es probieren, nur eines: auch in guten Börsenzeiten massig Geld zu verlieren. Wie aber macht man es besser?

Hamburg - Die vergangene Börsenwoche bot wieder Gelegenheit, auch in einem gesunden, tendenziell steigenden Markt binnen kurzer Zeit viel Geld zu verspielen. Der Dax dümpelte am 30. November knapp unter 6400 Punkten, nachdem er sich binnen zwei Tagen von einem kurzen Schwächeanfall erholt hatte. Am Nachmittag ging es im Gefolge schwacher US-Börsen jedoch erneut abwärts: Anleger, die bei fallenden Kursen möglichst rasch verkaufen, um an einem unbestimmten künftigen Tiefpunkt wieder günstig einzusteigen, waren in Alarmbereitschaft versetzt.


DPA
Frankfurter Wertpapierbörse: Zeit schlägt Zeitpunkt
Jene nimmermüden Market-Timer, die stets auf der Jagd nach dem bestmöglichen Kauf- und Verkaufzeitpunkt sind, dürften dann spätestens am vergangenen Freitag auf den Verkaufsknopf gedrückt haben. Der Kursrutsch im Dax setzte sich bis auf 6210 Punkte fort, ein Verlust von rund drei Prozent binnen 24 Stunden. Also raus, in Deckung gehen und abwarten, bis der Zeitpunkt zum "günstigen" Wiedereinstieg kommt.

Doch bereits am vergangenen Montag setzte der Dax zu einer kraftvollen Erholung an und machte die Kursverluste binnen drei Tagen komplett wieder wett. Wer den kurzfristigen Wackler im Dax entspannt ignoriert und ausgesessen hat, dem ist nichts passiert. Das Fazit des grundsätzlich nervösen Market-Timers lautet anders: Drei Prozent Kursverlust - voll mitgemacht. Mehr als drei Prozent Kurserholung - komplett verpasst.

Wie man die besten Tage im Markt verpasst

"Viele Anleger lassen sich an der Börse von zwei Kräften leiten: der Gier nach Gewinnen und der Angst vor Verlusten" sagt Alexander Scurlock, designierter neuer Fondsmanager des Fidelity European Growth Fund. Die Gier führe zu dem Wunsch, schlauer als der Markt sein zu wollen: "Wer sich von solchen Gefühlen leiten lässt, wird an der Börse zwangsläufig Schiffbruch erleiden", meint Scurlock, der in Kürze den nach Volumen größten europäischen Aktienfonds managen wird. Statt bei jedem kurzen Börsenwackler panisch umzuschichten, gelte es, die einmal festgelegte Anlagestrategie konsequent und langfristig durchzuhalten.

Der Grund, warum hektisches Markettiming äußerst selten zum Erfolg führt: Die stärksten Anstiege eines Marktes sind oft unmittelbar nach drastischen Kursverlusten zu beobachten, also zu einem Zeitpunkt, an dem viele Market-Timer zwar "raus", aber noch nicht wieder "drin" sind.

Wer jedoch diese "besten Tage" verpasst, erleidet langfristig drastische Einbußen bei der Rendite. Dies belegt auch eine Langfrist-Studie der Fondsgesellschaft Fidelity: Wer in den vergangenen 15 Jahren (Januar 1991 bis Januar 2006) im Dax voll investiert war und sämtliche Wackler inklusive des Börsen-Crashs 2001/2002 ausgesessen hat, kommt auf eine durchschnittliche Rendite von 9,7 Prozent pro Jahr. Wer hingegen innerhalb dieses Zeitraums die 20 besten Tage im Dax verpasst hat, kommt lediglich auf 1,3 Prozent Rendite pro Jahr.

Viel Stress für wenig

Natürlich lässt sich diese Argumentation auch umdrehen. Market-Timer steigen zunächst vor allem deshalb aus, weil sie die schlechtesten Tage verpassen, also ihr Geld während eines Absturzes in Sicherheit bringen wollen. Laut der Fidelity-Studie erzielen diejenigen, die von Januar 1991 bis Januar 2006 die 20 schlechtesten Tage durch rechtzeitigen Verkauf umkurvt haben, auch eine deutlich bessere Rendite als der unbeirrte Langfrist-Anleger (19,2 Prozent statt 9,7 Prozent).

manager-magazin.de
Dax-Performance: Wer investiert bleibt, gewinnt
Das Problem ist nur: Es ist nahezu unmöglich, den idealen Zeitpunkt zum Wiedereinstieg zu erwischen und den Markt Tag für Tag präzise einzuschätzen. Wer stets die schwächsten Markttage auslassen will, verpasst in der Praxis auch die stärksten Tage.

Selbst wenn es den Börsen-Supermann gäbe, der stets taggenau den richtigen Zeitpunkt zum Aktienkauf träfe, so hätte dieser Magier der Märkte kaum einen nennenswerten Vorsprung vor dem Langfrist-Anleger herausgearbeitet. Fidelity hat für diesen Nachweis drei fiktive Langfrist-Anleger ins Rennen geschickt: Der eine kaufte über einen Zeitraum von 30 Jahren jeweils zum 1. Januar am Aktienmarkt ein (Der Gelassene). Die beiden Vergleichs-Aktionäre tätigten ihre Investments jeweils zum Jahrestiefstand (Magier der Märkte) bzw. zum Jahreshöchststand (Pechvogel der Märkte).

Magere Ausbeute für den Magier der Märkte

Das Ergebnis: Der Magier der Märkte erzielte im deutschen Aktienmarkt mit 9,5 Prozent lediglich 0,3 Prozent durchschnittliche Jahresperformance mehr als der gelassene Anleger (9,2 Prozent), der jeweils zum 1. Januar kaufte. Selbst der Pechvogel, der jährlich zu Höchstkursen einstieg, kam auf eine Langfrist-Performance von 8,5 Prozent und blieb damit nicht dramatisch hinter den anderen beiden Anlegern zurück. Für die USA und Großbritannien gelten ähnliche Zahlen (siehe Tabelle).

Aktienperformance über 30 Jahre bei Kauf zum...
Markt Tiefstand 1. Januar Höchststand
Großbritannien +14,8% +14,1% +12,6%
USA +13,2% +12,8% +12,1%
Deutschland +9,5% +9,2% +8,5%
Jahresgesamterträge in Landeswährung über den Zeitraum 1.1.1973 bis 1.1.2004, auf Basis von MSCI- Länderindizes, bei Wiederanlange der Erträge. Quelle: Fidelity.:

Dieses Ergebnis ist ernüchternd für Anleger, die ihre Depots permanent umschichten und mit ihrer Rein-Raus-Rein-Strategie vor allem ihren Broker erfreuen. All dieser Aufwand für lediglich 0,3 Prozent mehr im Jahr? Und dabei sogar das Risiko auf sich nehmen, die Zeit zum Wiedereinstieg zu verpassen und von den Märkten abgehängt zu werden?

Zeit schlägt Zeitpunkt

Die Statistik der vergangenen Jahre zeigt: Zeit schlägt Zeitpunkt, der Faktor Zeit ist für die Performance wichtiger als der Zeitpunkt des Investments. Während sich Market-Timer auf einen sehr sportlichen Wettbewerb mit hohem Risiko einlassen, kommen langfristige Anleger häufig durch Gelassenheit und Nichtstun zum Erfolg.

Gelassenheit fällt allerdings denjenigen schwer, die Ende der 90er Jahre in den Markt eingestiegen sind und noch den Crash der Jahre 2001/2002 in den Knochen haben. Doch selbst Anleger, die Ende der 90er Jahr in einen breit gestreuten internationalen oder europäischen Aktienfonds investiert haben, sind selbst nach dem schlimmsten Börsencrash der vergangenen 60 Jahre heute wieder nahe Einstiegskurs oder bereits im Plus. Die Zeit, so scheint es, heilt Wunden.

"Das Problem war, dass damals viele Anleger vom Sparbuch direkt in hochriskante Einzelaktien aus der Technologie- und Telekommunikationsbranche gesprungen sind", sagt Fondsmanager Scurlock. Auch hier habe die Gier zu irrationalem Verhalten geführt: "Eine sinnvolle Verteilung des Vermögens, zum Beispiel auf unterschiedliche Aktien-, Anleihen- und Geldmarktfonds, fand in der Regel nicht statt", so Scurlock.

Nichtstun zahlt sich aus

Wer dennoch gerne auf einzelne Aktien zielt, kann sich auch durch ein Stopp-Loss-Limit absichern. Dies sollte nicht zu nahe am Einstiegskurs liegen, üblich sind 20 bis 40 Prozent unterhalb des Einstiegskurses. Entscheidend dafür sind die persönliche Risikoneigung und der finanzielle Spielraum: Ein Stopp-Loss verliert jedoch seinen Sinn als Notbremse, wenn es nachträglich nach unten herabgesetzt wird, sobald die Kurse fallen. Dagegen sollte ein solches Limit durchaus schrittweise nach oben nachgezogen werden, sobald die Kurse steigen.

Fondsmanager Scurlock hält den Einsatz von Stopp-Loss-Limits für den langfristigen Anleger nicht für ratsam. Er rät naturgemäß dazu, stattdessen in überdurchschnittliche Investmentsfonds zu investieren und die Überwachung des Anlagevermögens damit dem Fondsmanagement zu überlassen. "Gute Aktienfonds haben über längere Zeiträume hinweg immer Gewinne erzielt", meint Scurlock.

Ob Fonds, Indexzertifikate oder einzelne Aktien: Die beste Rendite erzielen Anleger laut Fidelity-Studie dann, wenn sie dauerhaft am Markt investiert bleiben. Die langfristige Performance am Aktienmarkt ist ohnehin beachtlich - und für etwa 0,3 Prozent Rendite mehr lohnt sich die Jagd nach dem besten Zeitpunkt kaum. Derjenige, der stets den perfekten Ausstiegs- wie auch Einstiegszeitpunkt trifft, muss ohnehin noch geboren werden.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,453356,00.html  

08.12.06 15:51

8693 Postings, 8424 Tage all time high@ nuessa


was glaubst du, wo du hier bist?
Im tradingroom bei goldmann sachs.......

mfg
ath  

08.12.06 15:52

1374367 Postings, 7589 Tage moyaohne Zahlen keinen Einstieg

Gruß Moya

 

08.12.06 15:52

32217 Postings, 7954 Tage Börsenfandas gibts doch nicht, immernoch keine Zahlen o. T.

 
Angehängte Grafik:
Unbenannt.gif
Unbenannt.gif

08.12.06 15:54
2

1374367 Postings, 7589 Tage moyaBei dem hin und her kann man nur drauf zahlen

Gruß Moya

 

08.12.06 15:55
1

2728 Postings, 8653 Tage soulsurferZahlen kommen erst um 4

08.12.06 15:56

32217 Postings, 7954 Tage Börsenfan@soulsurfer: wo steht das ???? o. T.

08.12.06 15:56

52 Postings, 6550 Tage nice2cuZahlen kommen erst um 16:00 o. T.

08.12.06 15:57

13197 Postings, 6723 Tage J.B.Nun, ich rechne mit 80 - 85!! o. T.

08.12.06 15:57
2

2728 Postings, 8653 Tage soulsurferderivatecheck börsenfan


die ham die zeit geändert


 

08.12.06 15:58

1374367 Postings, 7589 Tage moyaJB dann biste wohl Short

und wenn es nicht so ist, bekommen wir von dir die verbrannte Kohle zurück??

 

Gruß Moya

 

08.12.06 15:59

32217 Postings, 7954 Tage Börsenfanah, jetzt hab ich es auch gesehen.. o. T.

08.12.06 16:01

13197 Postings, 6723 Tage J.B.@moya

Richtig ich bin Short und alles was ich hier poste, ist nicht zur Nachahmung empfohlen!!
Ausserdem müsstest gerade Du wissen, dass ich nicht einfach irgendwem ins Kreuzfeuer schicke!!


mfg J.B.  

08.12.06 16:02

32217 Postings, 7954 Tage Börsenfanhier sind die Zahlen !

Der vorläufige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan für die USA notiert im Dezember bei 90,2. Erwartet wurde er im Bereich 91,0 bis 92,0. Im November hatte der Index noch bei 92,1 notiert.  

08.12.06 16:03

17333 Postings, 7186 Tage harcoonna und? o. T.

08.12.06 16:03

13197 Postings, 6723 Tage J.B.Nun, leider nicht 80 -85!!

Sondern 85 -90!! Ist eh schön wie die das rechnen, aber egal, es sollte die Ami`s zumindest vor Torheiten bewahren!!


mfg J.B.  

08.12.06 16:03

32217 Postings, 7954 Tage Börsenfanzum kotzen ist das alles !! o. T.

08.12.06 16:04

13197 Postings, 6723 Tage J.B.@bf wieso??? o. T.

08.12.06 16:04
1

1374367 Postings, 7589 Tage moyaSo schlecht waren die Zahlen nun auch wieder nicht

wenn die sich ausgetobt haben gehe ich long.

@ Nori wo könnte der Markt drehen 11.250 oder später??

Gruß Moya

 

08.12.06 16:05

17333 Postings, 7186 Tage harcoongehts jetzt aufi? o. T.

08.12.06 16:06

13197 Postings, 6723 Tage J.B.@moya

Auf die Gefahr hin, dass Du mich wieder schimpfst!! Wenn Dir in der Vorweihnachtszeit das Verbrauchervertrauen in die Knie geht, na ich weiß nicht so recht!!


mfg J.B.  

08.12.06 16:09

8693 Postings, 8424 Tage all time high@ all

mache jetzt das einzig vernünftige, da alle zahlen zusammengenommen, nichts aussagen.........
Ausser blaue augen, ist da nichts zu gewinnen.

gehe auf einen kaffee

mfg
ath  

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