ich bin nicht so sehr sattelfest in Charttechnik. Ich bin der Meinung, dass jetzt wahrscheinlich sehr viele Teilnehmer im Markt nach diesen Signalen handeln. Wenn jeder sich an gängigen Marken orientiert, dann macht der Markt gerade NICHT, was alle erwarten.
Auch wenn Du in letzter Zeit oft falsch gelegen hast, bedeutet es nicht, das Deine Strategie falsch ist. Du kennst die Regeln des Moneymanagements und auch die richtige Positionsgrösse. Wichtig ist es die Vergangenheit zu analysieren und versuchen eigene Fehler zu entdecken. Hat man eigene Fehler analysiert, dann kann man in Zukunft diese Fehler vermeiden und seine Ertragserwartung verbessern. Hat man keine eigene Fehler erkennen können, dann iat alles in Ordnung.
Jede Strategie hat zwangsläufig auch ab und zu auch längere Verlustphasen. Solange diese Verlustphasen durch angepasste Positionsgrösse nicht das Depot zerstören ist alles im grünen Bereich. Ich bin mir sicher, dass Deine Verlustphase früher oder später beendet ist und dass Du wieder wie gewohnt treffsichere Prognosen abgeben kannst.
Aus meiner Sicht befindet sich E.ON in einer Korrektur nach den drastischen Kursverlusten im letzten Jahr. In dieser Phase findet ein Kampf von Optimisten und Pessimisten mit entsprechenden Zockeinsätzen statt. Obwohl ich Langfristig orientiert bin, plaziere ich momentan kurzfristige Optionstrades, die ich in der Regel nach maximal 3 Tagen im Gewinn (dank der Volatilität) schliessen konnte. Im Verfallsmonat April habe ich schon 12 Trades geschlossen und eine Rendite von 13% einfahren können. Momentan sind noch 6 Trades offen, davon 2 Short Calls im Verlust. |