UniCredito

oft die Reissleine gezogen und (beinahe) zu Tiefstkursen verkauft (zuletzt bei Orange) Der Kurs erholte sich einige Wochen später um 40%.

Ich hatte bei Unicredit meine Nachkauforder nochmal gesenkt (von 2,34 auf 2,14). Möglicherweise war das falsch, falls der Wert nicht so sehr sinkt. Aber dann könnte man immer noch schnell auf den fahrenden Zug aufspringen, wenn er sich nicht zu schnell entfernt.

Beim Bauchgefühl kann ich Dir beipflichten. Ein rebound liegt in der Luft, morgen oder übermorgen geht es vielleicht bis 2,2 (starke Abtaucher bis 2,10 etwa.
Kann mir die 1 vor dem Komma kaum vorstellen.

Good luck, Lucky!  

hatte den wahrscheinlichen Brexit nicht für möglich gehalten,.......darum hat sich mein Bauchgefühl geändert.
Einmal wird sich die Brexit-Gefahr noch 6 Tage auf den Kurs entfalten und ihn eher weiter nach unten treiben.
Ein tatsächlicher Brexit würde überdies auf den Kurs drücken.
Darum habe ich heute mit 620 Miesen doch die Reissleine gezogen und glattgestellt.

Der Aktionär hatte demnach mit seiner Einschätzung recht, ich bezahle meinen Fehler.

Dennoch behalte ich den Wert im Auge und steige ggfs. bei 1,8-1,9 mit 1000 Papieren nochmals ein.  

Bald ein Kauf  

Bin nach längerer Zeit heute bei 2,185 wieder mal eingestiegen.
Meiner Meinung nach werden sich die Märkte relativ rasch wieder fangen.  

Das sehe ich auch so. Ich habe mir  mal 3000 Stk zu 2.18 gekauft. Einfach mal schauen was passiert :) Großbritannien steht ja noch :D  

Bekannterweise sagt man ja immer das politische Börsen kurze Beine haben. Das heißt das die Kurse sich rasch erholen werden, vielleicht schon am Montag ! Also kaufen und abwarten...  

Auch wenn die Banken heute kräftig eingebüßt haben. Früher oder später steigen die Titel wieder. OHNE Banken läuft das System nicht. Muss man sich immer Vor Augen halten.

Heute Morgen waren es mehr Panikverkäufe als alles andere.
 

der Wert ist einer der volatilsten, die ich je hatte. Vor 3 Wochen gekauft, noch am Abend weitere 5% abgesackt, dann um 12% verbilligt, und im Nu war sie wieder 7 % darunter. Ein wirkliches Biest, das man entsprechend handeln muß.
Ihr trau ich auch die 1,8-1,9 zu. Ich versuche es nochmal mit Kauforder 1,9 oder 1,85 und dann, vor allem,.......die Nerven behalten!  

Die nerven behalten da sagst du was.
Ich hatte mal so etwas ähnliches da musste ich 6 Monate lang 4000 Euro minus aussitzen. Das war schon hart aber dieser trade hat mich nervlich stark gemacht sage ich mal :D. Wenn es noch weiter runter geht halte ich es durch. Im Verlust verkaufe ich nicht.  

Unicredit hat heute auf Tagestief geschlossen im Gegensatz zu den anderen Banktiteln. Sollte nächste Woche eine kleine Erholung starten, könnte es ganz schnell wieder hochgehen.Die Welt wird wegen dem Brexit nicht untergehen und die Finanzmärkte werden auch nicht kollabieren (hoffe ich)

Anscheinend kann man nur noch mit Daytrading Geld an der Börse verdienen....

Good luck!  

Das ist mal ne Ansage *Daumen hoch*

Die Märkte werden schon nicht kollabieren im Notfall greifen die Notenbanken und die EZB ein. Wurde mehrmals angekündigt.

Ist heute alles Panik macherei.  

Ich auch......kann mir aber kaum vorstellen das die Börse nächste Woche so tut als ob nichts wäre......  

 

Von dem Niveau aus können halt ruck zuck auch 100% plus x drin sein, bis UK draußen ist dauert locker 2,5 Jahre etc.....eigentlich passiert erstmal gar nichts.  

aber nicht alle.
Nur meine Meinung.  

Sicherlich nicht. Dafür ist zu viel im Argen... aber ein paar Prozent sind drin - auch mit Blick auf den baldigen neuen CEO  

noch Leute die "europäische" Banktitel kaufen ??
Nachdem es nun  "bail in" Gesetze gibt, fass ich den Dreck nimmer an !
 

Ich habe damals zum Hochpunkt der Finanzkrise die Deutsche Bank gekauft, alle glaubten es gibt bald keine Banken mehr. Ich habe 1,5 Jahre später verkauft mit 280% Gewinn.....sehr spannend gerade. Europa wird weiter Banken brauchen, mit Sicherheit.  

Man kann freund oder Feind von Bankaktien sein aber eines ist sicher dass System funktioniert nicht ohne Banken. Und glaube mir eins wenn es keine Banken mehr gibt, gibt es auch nicht mehr das Deutschland oder das Leben so wie  wir es kennen. Einige Bankaktien wurden sowas von heruntergeprügelt da ist eine technische Gegenbewegung schon vorprogrammiert. Und wenn ich eines in meinen 15 Jahren an Börse gelernt habe ist es Aktien zu kaufen wenn sie absolut keiner haben will.

Allen ein schönes Wochenende und PS.  Großbritannien steht noch. Kein Grund zur Panik.  

Ja, Banken brauchen wir! Nur ob die Banken dann noch Börsennotiert sind oder die Kleinaktionäre wie immer die Zeche bezahlen, ist doch die Frage.  

Das ist mir auch kar daß wir die Banken brauchen und es diese immer geben wird.
Nur wenn eine von diesen wieder in Schieflage gerät, dann wird es nicht mehr der Staat (Steuerzahler) sein der dafür grade steht und hilft, sondern zuerst die Anleihebesitzer, Aktionäre, Kunden die mehr als 100 k aufm Konto haben. Und wenn das alles nicht reicht, ja erst dann wird der Staat schauen ob die bank systemrelevant ist und vielleicht...vielleicht die Bank dann mit Steuergelden stützen.
In Aktien zu investieren ist risikoreich genug...und da brauch ich nicht noch ein "zusätzliches" Risiko ala "bail in" wo ich abrasiert werde wie bei BOC.
Habe das Elend bei BOC mitgemacht und das hat mir gelangt !
Ja, voher habe ich bei ein paar anderen Banken Gewinne gemacht, aber diese bei der Coba und BOC wieder komplett versenkt.
Bin jetzt nur noch über einen Fond der 30 % Banktitel hällt in Banken investiert und damit kann ich grad so leben.
 

Na gut, ich habe eure bedenken verstanden und kann es nachvollziehen. Gelten die bail in Gesetze erst ab Anleger über 100k oder können auch kleinere Anleger sagen wir mal unter 10k zur Kasse gebeten werden ? Dazu habe ich nichts gefunden. Doch seit ihr nicht auch der Meinung das die Kursverluste bei den europäischen Banken etwas übertrieben waren und in der nächsten Zeit eine Gegenbewegung statt findet ? Die aktuelle Lage ist ja nun nicht wie im Jahre 2007/2008 ?  

Soweit ICH das mitbekommen habe verhält es sich so...

Wenn du bei einer europ. Bank mehr als 100 k als BARGELD aufm Konto liegen hast, wird das was drüber ist bei Schieflage rasiert...können 10 % sein...kann aber auch 90 % werden....soviel wie die Bank halt braucht um sich wieder grade zu rücken. Was Anleihen und Aktien betrifft wird ab dem ersten Euro rasiert....heißt es ist egal ob du 1 Anleihe oder 1 Mio. Anleihen der Bank hältst du haftest voll mit da gibts keine Grenze ab wann.

Solltest du max. Pech haben und genau deine Anleihen in ne Bad Bank wandern, dann haste einen Totalverlust !

Bei Aktien können die einfach neue ausgeben und deine ALTaktien sowas von verwässern daß du nach der KE einen 70..80...oder 98 % igen Verlsut erleidest so wie ich damals bei der BOC.

Gut daß wir ja alle einen Verrechnungstopf haben und man so auch wieder was rauskriegt, Vorrasussetzung ist halt daß du vorher mit anderen Aktien gut Plus gemacht hast.

Bei BOC und Laiki haben damals zig russische Millionäre ihr Geld bei der Laiki geparkt.und dann kamen sie von einem Tag auf den anderen nicht mehr an ihre Millönchen ran und wurden rasiert bzw. ein Teil des Geldes wude zwangsgetauscht in Aktien der Bank die  fast nix mehr wert waren.

Und  noch paar Tage vor der "Rasur"  haben die Politiker dort die Leute beruhigt und beteuert daß ihr Geld sicher ist...bla..blaa..blub..blaa..blubb

Stell dir vor du hast Miillionen auf der Bank und am nächsten Tag hast du nur noch 100 k

Lies dich mal hier ein....

http://eur-lex.europa.eu/legal-content/de/TXT/?uri=celex%3A32014L0059

oder hier 2016...total unbemerkt passieren solche Sachen in Europa....

http://www.heise.de/tp/artikel/47/47083/1.html

 

"Ich habe damals zum Hochpunkt der Finanzkrise die Deutsche Bank gekauft, alle glaubten es gibt bald keine Banken mehr. Ich habe 1,5 Jahre später verkauft mit 280% Gewinn."


Ich habe damals auch DB gekauft, allerdings nur 60% Gewinn gemacht. Diesmal lasse ich die Finger von Banken und bin all in in Goldminen. Schau die mal die Griechenbanken an, z.B. Piraeus. Banken braucht man, aber Aktionäre braucht man nicht.  

Das ist auf was die hinarbeiten....

Der Abwicklungsfonds

Wenn die Mittel der Aktionäre, Gläubiger und großen Einleger einer Bank nicht ausreichen, um eine in Notlage geratene Bank ordentlich abzuwickeln, kann der einheitliche Abwicklungsfonds (SRF) unter Anleitung des SRB einspringen. Der SRF tritt für die SRM-Staaten an die Stelle der nationalen Abwicklungsfinanzierungsmechanismen (etwa SoFFin in Deutschland). Zielwert für die Finanzausstattung des SRF sind wie in der BRD 1 % der geschützten Einlagen, nach Stand Mitte 2014 etwa Euro 55 Mrd, die binnen acht Jahren aufgebaut werden sollen. Die Beitragspflicht umfasst alle in den SRM-Staaten niedergelassenen Banken unabhängig davon, ob sie im SSM unter die direkte Aufsicht der EZB oder einer nationalen Behörde fallen.

Mit dem SRF wird im Ergebnis bis 2023 eine Vergemeinschaftung der Haftung für Bankenschieflagen erzielt.

https://de.wikipedia.org/wiki/...tlicher_Bankenabwicklungsmechanismus