Will dir natürlich meine Meinung dazu gerne mitteilen, obwohl diese recht schwierig nachzuempfinden sein durfte. Strategisch gesehen( Lage des Objektes) ist der Zukauf absolut nachvollziehbar, aber…..stell dir vor Du bist Unternehmer, würdest Du Dich so verhalten wie PLS sich derzeit gebärdet, indem Du Deine eigene Zielsetzung, nämlich einen Produktionsbetrieb aufbauen zu wollen, durch noch mehr Erwerb von Explorationsland nachhaltig voranbringen zu wollen? PLS verhält sich nach meinem Dafürhalten eher wie ein „Immobilienmakler“ bzw. „Landaufkäufer“, was ja nicht zwingend negativ in seiner ursächlichen Wirkung dem Endergebnis geschuldet sein muss, jedoch zersplittern sich hierdurch die „Anstrengungen“ dem eigentlichen Ziel gegenüber, nämlich zur Vorbereitung bzw. Bündelung der Energien zum Vorantreiben des ursprünglichen Pilgangoora Projektes, als ertragreiche Produktionsstätte, denn wir verlieren etwas sehr wertvolles, nämlich abermals Zeit. Die Player (Produzenten) welche bereits am Markt sind, bzw. jene die es schnellstmöglich schaffen, kostengünstig zu produzieren, werden den Markt zu ihren Gunsten für sich gewinnen können. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, in unserem Fall, der Markt bestraft die späteren evtl. Überkapazitäten. Das hier etwas absolut im Argen liegen muss, lässt sich nach meiner Meinung, am Verhalten des Vorstandes gut nachvollziehen bzw. ist zu vermuten. Begründung: Wäre das Angebot der Chinesen für die 40% der Fördermenge im Preis als sehr gut anzusehen, würde man Mineral Resources (MIN) selbstverständlich, ohne Zögern, ebenfalls 40%, zeitgleich überlassen wollen, man würde dies sogar als Erfolg feiern, mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass schon 80% der Produktion, zu sehr guten Preisen veräußert werden konnten. Dem ist nachweislich aber nicht so, (MIN) und (PLS) streiten nunmehr um diese 40%. Ergo stimmt hier etwas vermutlich nicht, die Frage ist eben nur was genau läuft hier aus dem Ruder, ist es der Preis, sind es die Modalitäten oder wurde evtl. noch gar kein Preis vereinbart, wie wird dann vorfinanziert und, und, und? Für meine Begriffe zu viele Fragen und zu wenig Antworten, obwohl die Basics (Lithiumgehalt und Wirtschaftlichkeit) eigentlich sehr gut sind. Gelingt es dem Vorstand nicht diese Fragen schnellstmöglich aus dem Weg zu räumen verlieren wir sowohl Zeit als auch Anlegervertrauen, was sich wissentlich langfristig nicht zur Freude der Anteilseigner darstellen lassen wird. Ich halte von daher diesen Zukauf eher für eine „Nebelkerze“ um von den eigentlichen Schwierigkeiten ablenken zu wollen, was ja auch nachweislich gelungen ist, ob dies nachhaltig so sein wird erleben wir spätestens Morgen. |