ich will das Wort ja nicht zu häufig nennen, aber Kodak hat nicht die Pokerkarten, um All-In zu gehen! Die Firma ist faktisch überschuldet! Also sie hat mehr Schulden als Vermögensgegenstände. Es ist nicht nur das Konto im Minus, sondern wenn man das Unternehmen sofort auflösen und alles verkaufen würde, müssten die Gläubiger auf Geld verzichten. Aber bei kleineren Unternehmen gibt es das teilweise auch, dass Firmen überschuldet sind und die Banken (Gläubiger) es vorübergehend dulden. Und ich denke, darum geht es bei Kodak. Wenn die Angebote niedriger sind als die Lizenzeinnahmen von 3-5 Jahren, muss vielleicht überlegt werden, ob die Gläubiger mehr davon haben, wenn Kodak fortbesteht. Aber nach Chapter 11 bekommen die Gläubiger dann Aktien, was für uns Aktionäre nicht gut wäre! _______________________________ www.kostolany-analyse.de |
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