@Carlos.., gut, dass Du Elliot-Wave hast sprechen lassen. Beweist einmal mehr die Ratlosigkeit der "Fachleute", die definitiv nicht mehr wissen als wir. Charttechnik interessiert mich nur periphär. Natürlich kann es zu einem Rücksetzer kommen, die Märkte sind allgemein nervös und anhand der Vergangenheit auch nachvollziehbar. Fundamental hat sich die DB sogar deutlich verbessert. Dass die DB jetzt Geld der EZB angenommen wurde, halte ich für positiv, denn die Entscheidungen trifft der neue Vorstand und nicht der Stolz des Herrn Ackermann.(ich habe aber keine Probleme mit Ackermann) Um die Risiken wissen wir auch. Ich halte einen Kursrückgang auf unter 30 nicht für denkbar....damit kommen wir schon zu dem vielgepriesenen Stoploss. Wann soll er denn realisiert werden, wenn das Umfeld stimmt, aber der Kurs nicht!? Stoploos gehört zum theoretischen Verhalten besonders für Privatanleger. Meine Liquidität war erschöpft bei Kurs 40. Angenommen, ich hätte noch Geld gehabt, wäre spätestens bei 37 der Rest investiert worden und Stoploss zu einem Zeitpunkt, an dem man denkt "Schade kein Geld mehr, um nachzukaufen", ist Unsinn an sich! Selbst als der Kurs bei 22 war gab es Gurus, die ihn bei 15 gesehen haben! Wir sehen, es ist nie alles auszuschließen an der Börse. Handelt nach Euer Überzeugung, dann ist alles gut, denn wir brauchen die Schuld nicht bei anderen suchen. Die DB ist stark und buchmäßiger Wert liegt weit über der Aktienkapitalisierung. Auch heute liegen die anderen Banken weiter im Minus und die relative Stärke läßt hoffen. Für mich ganz klar: Bis zu HV werden die 40 angekratzt. Hat für mich aber keinerlei Konsequenzen, da mein Ziel die knappen 50 sind und/oder als Zeitfenster definitiv vor den Bundestagswahlen, da mir die Unsicherheit einer rot/grünen Regierung doch zu risikoreich wäre! |