"Krieg ist der Terrorismus der Reichen, Terrorismus ist der Krieg der Armen."
Am Wochenende lief ne Doku über Katharina die Große ... interessant dabei war: die sog. Kosaken-Aufstände: ein Ex-Soldat ihrer Armee, der die Schnauze voll hatte vom Krieg gegen die Osmanen, kam nach Hause zurück (irgendwo westlich der Wolga) und schaffte es, innerhalb eines Jahres, die Bauern und Leibeigenen aufzuwiegeln, Kasernen zu überfallen und ganze Landstriche zu erobern (irgendwie wie IS?). Dabei hatte er am Ende 30.000 unter Waffen.
Katharina musste sogar Frieden mit den Türken schließen, um ausreichend Truppen zu entsenden, um den "Aufstand" niederzumetzeln.
Solange wir in einer Welt leben, in denen Lebensverhältnisse auf den Kopf gestellt sind, wird es keine Lösung gegen Rebellion aus Armenvierteln geben.
Man stelle sich nur vor: bei uns fliegen Heerscharen von gutbetuchten BaWü-Rentnern (Daimler, Bosch) nach Tibet, um dort eine Ayurveda-HeilÖl-Massage zu bekommen, um dann frisch gestärkt zurückzukommen und gegen S21 und Klima-Erwärmung zu protestieren..... oder um es auf den Punkt zu bringen:
erstmal selbst 7 Tonnen CO2 pro Person in die Luft blasen, um dann zu protestieren ... vom (Renten-)Geld einer Lebenssumme, die sich auf jahrzehntelangen CO2-Ausstoß gegründet hat.
Unsere Selbstgerechtigkeit hat auch einen hohen Anteil an der aktuellen Situation. |