"ist doch alles nur "Wahlkampfgetöse",nicht so wichtig. " was ist dann wichtig Herr Goldik?
Eine Antwort von Weber könnte sein: "Lieber Herr Goldik, sie haben natürlich recht. Wahlversprechen sind was lästiges, so was wie Fußpilz, Hühneraugen oder die Gonorrhö. Aber wir müssen doch unser Wahlvieh in Laune halten, und so vor allem vor denen Warnen, die uns auf die Schliche gekommen sind.
Und dieses mal geht es mal nicht um die Transaktionssteuer, die haben wir schon zu oft versprochen, der Michel vergisst aber immer so schnell. Jetzt machen wir es laut der Richtungskompetenz Geberin Merkel mal anders, mit der Ungerechtigkeit aufzuräumen was die Vergabe von Mittel aus der EU für die Landwirte anbelangt. Mit uns gibt es das nicht mehr, wir werden die Kleinen fördern, ihnen pro Ha mehr geben, und eine Obergrenze von 200 Hundert Tausend einführen... das ist natürlich nur Blabla, denn jetzt vor dem Brexit auch noch die Queen verärgern, die ja jedes Jahr Millionen einkassiert; das können wir doch nicht machen, oder?
Und unser Freund Babis hat uns ja auch gedroht, da dürfen wir die 200 Millionen, die er jedes Jahr von der EU abzockt nicht verbieten. Außerdem kennen sie Herr Goldik ja unsere Vorlieben für die Oligarchen aus dem Osten. Poroschenko gehört auch dazu, der hat leider seine Wahl verbockt, trotz massiver Unterstützung von Maas, Merkel, Steinmeier, um paar zu nennen. Wir können die doch nicht verhungern lassen, oder"
Zu Andrej Babi ist ein tschechischer Unternehmer und Politiker slowakischer Herkunft. Seit dem 13. Dezember 2017 ist er Ministerpräsident Tschechiens. Babi ist laut dem Nachrichtenmagazin Týden mit 4 bis 5 Mrd. Euro der zweitreichste Bürger des Landes und Gründer der Holdinggesellschaft Agrofer |