ja, ich vermute auch, daß ein grexit für die Eurozone wirtschaftlich -Verlust eines Teils der vielen Milliarden, die schon Griechenland belasten- als die schon berühmten "peanuts" bezeichnet werden können. Schwerer wiegt offenbar der politische Aspekt-
Meine ganz starke Vermutung: der Schock eines Austritts (der ziemlich sicher während eines Wochenendes passiert) dürfte für die Aktienmärkte eher positiv sein aufgrund der Beendigung der ewigen Hängepartie und Unsicherheit. Für mich war überraschend festzustellen, daß sogar die NY-Börse reagiert.
Was unser Thema betrifft, könnten wohl zunächst nur außereuropäische Gegebenheiten den Ölpreis -von dem ja wohl sdrl. abhängt- beeinflussen. Eine "Klippe" wurde wohl gestern umschifft, in dem die Verhandlungen Iran auf Eis gelegt wurden.
Keiner will Krieg- aber so ´n büschen Geplänkel oder Meerengen-Ärger für Tanker wäre nicht schlecht für den Preis. Sicher ist für mich auf jeden Fall bei nächster Gelegenheit eine deutliche Reduzierung meines Invests.
Ich denke, die Politik á la warren ist die richtige: investiert sein, aber auch mit einem Total-Verlust rechnen... In irgend einem Artikel war außerdem zu lesen: "Die Ruhe vor dem Sturm" = Ölpreis abwärts
Interessant finde ich auch das Verhalten der Auto-Industrie: Große Motoren und Hummel sind "in" also für diese Industrie gilt ein niedriger Ölpreis als sicher.
Bin viel zu hoch investiert aber war ein kleiner Unglücksfall... |