Ich habe einfach an Klaus Fahnberger eine E-Mail geschickt und ihm 2 Fragen gestellt, die er mir auch umgehend beantwortet hat. Ich denke das Problem mit den IP-Sperren in Österrech ist nicht nur auf Eis gelegt sondern vielleicht zugunsten einer einvernehmlichen Lösung in der Zukunft für aller Beteiligten vom Tisch. Hier gibt es zwar konkurrierende Interessen, aber es muss ja eine Lösung gefunden werden und die liegt nicht in Sanktionen nationaler Regierungen sondern in einer globalen Lösung des Problems. Aus meiner Sicht sind alle Probleme mit Polen und Österreich hochgepuscht worden.und nutzen nur denen, die mit fallenden Kursen von Bet at Home Gewinne gemacht haben. Viele haben getrieben durch Angst und Hysterie hervorgerufen durch Halbwahrheiten und Gerüchten oftmals mit Verlust ihre Aktien verkauft. Angst ist mit Recht ein schlechter Ratgeber bei Investitionsentscheidungen
Die 2. Frage nach dem Verbleiben im SDAX ist auch noch nicht endgültig entschieden und sollte daher abgewartet werden.
Hier die Antworten von Klaus Fahrnberger: Sehr geehrter Herr ,
danke für Ihre Anfrage - die Deutsche Börse hat Anfang des Jahres ein Konzept zur Indexanpassung von TecDax, MDAX und SDAX vorgelegt, welches an gängige internationale Standards angepasst werden soll. Das vorliegende Konzept sieht u.a. vor, dass Emittenten in mehreren Indizes parallel gelistet sein können, bei nur geringfügiger Anhebung der Indexplätze. Damit haben Werte aus dem letzten Drittel des aktuellen SDAX-Rankings (darunter auch bet-at-home.com) ein signifikantes Interesse daran, dass die Anzahl der Komponenten der Indizes weiter ausgebaut werden sollen. Es gilt allerdings festzuhalten, dass die reine Indexzugehörigkeit fundamental keine Auswirkung auf die Bewertung der Gesellschaft o.Ä. hat, hinsichtlich Handelbarkeit und Liquidität die SDAX-Zugehörigkeit dennoch wesentliche Vorteile mit sich bringt.
Der ursprünglich Ende Februar eingebrachte Entwurf zur geplanten Gesetzesänderung in Österreich wurde zwischenzeitlich ohne Begründung wieder zurückgezogen. Derzeit ist völlig unklar, ob bzw. wann der Gesetzesentwurf wieder eingebracht wird. bet-at-home.com sieht sich als legaler Anbieter in Österreich und wird auch weiterhin aufgrund der Unionsrechtswidrigkeit des österreichischen Glücksspielrechts rechtmäßig seine Produkte inkl. Casino in Österreich anbieten.
Beste Grüße, Klaus Fahrnberger
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