Gründe meiner Meinung nach:
1) flutbedingte Minderproduktion im Juni und Juli 2016 2) vorwärtsverkaufte Produktion fürs zweite und wiederum fürs dritte Quartal (scheint dort eine prinzipielle Managementmethode zu sein, bei stark steigenden Goldpreisen wie aktuell hinken die Erträge und damit der Kurs immer hinterher) 3) Die Verwässerung durch neue Aktien für die Amur Zeloto Minen, die ja derzeit noch keine volle Produktion fährt. 4) das seit Jahren vorangetriebene POX-Hub-Projekt mit immensen Kosten, aber erst ab 2018 einsatzbereit 5) die ständigen Planuntererfüllungen (geht seit Jahren so).
und trotzdem oder gerade deswegen, könnte sich ein Einstieg auf diesem Niveau lohnen.
meine konservative Erwartung für 2016: Goldverkäufe im Schnitt zu 1.225 USD je Unze, 400.000 produzierte Unzen, Kosten 1.100 USD je Unze führen zu ca. 50 Mio. € Gewinn Marktkapitalisierung aktuell 500 Mio. USD (Verwässerung berücksichtigt - 5 Mrd. Aktien zu 0,10 USD), also derzeit ein KGV von 10
das Kurspotential für 2017, Behebung der Schwierigkeiten vorausgesetzt: Gold im Schnitt zu 1.350 USD je Unze, 500.000 produzierte Unzen, Kosten 1.050 USD je Unze) führen zu ca. 150 Mio. USD Gewinn ein faires KGV von dann 20 in 2017 ( Referenz Barrick Gold bei 1.350 USD) entspräche also einer Marktkapitalisierung von 3 Mrd. USD bzw, einem Kurs von 0,60 USD bzw. 0,55 €.
Fazit: es ist bei Petropavlovsk auch ohne weitere Goldpreissteigerung eine Versechsfachung des Kurses innerhalb eines Jahres möglich. Voraussetzung wie gesagt: Behebung der Schwierigkeiten. CRV stimmt nun meines Erachtens. Keine Handlungsempfehlung |