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Advanced Medien - Hammerzahlen
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Advanced Medien - Aktie stürzt nach Gewinnwarnung unter mysteriösen Umständen ab!
Noch im Mai haben wir Ihnen, Werte Leser, die Aktien des Flight-Entertainment Unternehmens Advanced Medien (Nachrichten/Aktienkurs) als klaren Kauf vorgestellt. Nach einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2006 stellte der Vorstand zu dieser Zeit auch für 2007 zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn in Aussicht. Noch im Frühjahr dieses Jahres präsentierte sich das Unternehmen auf einer Investoren-konferenz voller Zuversicht. Unternehmenslenker Dauer kündigte weitere Aktienrückkäufe an, weil er die damaligen Aktienkurse unter 2,50 EUR für deutlich zu billig hielt.
Den Prognosen des Vorstandes folgten damals auch etliche institutionelle Investoren (KST Beteiligungsgesellschaft sowie die Fondsgesellschaften Lupus und Universal Investment). Das Vertrauen der Anleger in die Planungen des Unternehmens war groß, Gründe daran zu zweifeln gab es nicht.
Völlig überraschend traf daher am Montag eine Meldung den Markt, worin der Vorstand Probleme in der geschäftlichen Entwicklung im 2. Quartal 2007 eingestand und die bisher positive eigene Prognose revidierte. Ging man bisher von einem deutlichen Wachstum aus, so wird nun ein Rückgang des Ergebnisses erwartet. Wie groß dieser ausfallen mag, wurde nicht näher erläutert. Die Anleger wurden stattdessen auf Ende August vertröstet, wo das Unternehmen nun eine neue Jahresplanung veröffentlichen will.
Die Begründung des Vorstandes klingt hilflos und sorgte eher für zusätzliche Verunsicherung. Erst Ende Juni will man im Unternehmen festgestellt haben, dass die Margen vor allem bei den Geschäften mit Neukunden stark gesunken sind. Außerdem habe man sich auf Druck einiger Airlines gezwungen gesehen, Filme teurer einzukaufen als geplant. Erschreckend dann auch der Versuch einer Erklärung dieser verspäteten Meldung. Vorstand Dauer will von diesen Problemen erst Anfang August erfahren haben. Schlechtes Controlling oder …? Besonders auffällig ist auch die Tatsache, dass nur einen Tag später, am 07.08.2007, per Pressemitteilung darüber informiert wird, dass zwei Großaktionäre des Unternehmens (unter anderem auch die Beteiligungsgesellschaft KST) bereits per 01.08.2007 ihre Anteile an Advanced Medien deutlich reduziert haben. Wusste man in diesen unternehmensnahen Kreisen etwa schon im Juli von der Verfehlung der Unternehmensziele?
Fazit: Advanced Medien hat des Vertrauen der Anleger erneut enttäuscht. Verfehlte Planungen, hilflose Ausreden und der Eindruck, Kleinaktionäre hingehalten zu haben, zeichnen ein unschönes Bild. Selbst wenn die unternehme-rischen Probleme rasch gelöst werden sollten, fällt es schwer zu glauben, dass die Aktie schnell wieder Freunde findet.
Für den Inhalt dieser Meldung ist ausschließlich der Autor verantwortlich.
Quelle: HighFlyer-Report
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-08/artikel-8848499.asp
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Ich denke mal wir werden es bis zur Bekantgabe der Zahlen noch bis 1,75 schaffen und danach, wenn die Zahlen doch nur einstellig gewachsen sind, werden wir vielleicht wieder die 2€ schaffen. Sind die Zahlenzuwächse zweistellig, sind ganz sicher alte höhen drin und alles wird vergessen sein.
Gut denen, die sich eingedeckt haben ;-)
"Könnte ich Hellsehen, dann würde ich nicht die Aktienkurse vorhersagen, sondern die LOTTO Zahlen, jede Woche 2 Sechser mit Superzahl!" JS
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FOCUS-MONEY - Advanced Medien Zeit zum Einsteigen
09:11 23.08.07
München (aktiencheck.de AG) - Nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" ist es bei der Aktie von Advanced Medien (ISIN DE0001262186/ WKN 126218) Zeit zum Einsteigen.
Eine Gewinnwarnung habe dafür gesorgt, dass der Titel innerhalb weniger Stunden von 2,50 Euro auf 1,50 Euro gefallen sei. Auf diesem Niveau sei das Unternehmen lediglich mit 22 Mio. Euro bewertet. Dem gegenüber stehe ein Cash-Bestand von rund 15 Mio. Euro. Damit bekäme man das operative Geschäft von Advanced Medien für nur 7 Mio. Euro.
Das Unternehmen dürfte seinen Umsatz in diesem Jahr um 9% auf rund 80 Mio. Euro ausweiten. Dabei dürfte ein EPS von gut 0,10 Euro erwirtschaftet werden. Werde dann noch an der Kostenschraube gedreht, dürfte der Gewinn im kommenden Jahr spürbar über dem Niveau von 2007 liegen.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen, die Advanced Medien-Aktie bis 1,75 Euro zu kaufen und eingegangene Positionen bei 1,18 Euro abzusichern. (Ausgabe 35) (23.08.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
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- ISIN DE0001262186
Mitteilung gem. § 248a AktG i.V.m. § 149 Abs. 2 und 3 AktG
Hiermit teilen wir gem. § 248 a AktG i.V.m. § 149 Abs. 2 und 3 AktG mit, dass im Anfechtungsverfahren der Aktionäre MK Medien Beteiligungs GmbH und Franz Enderle, vertreten durch die Rechtsanwälte Bub, Gauweiler und Partner, München, und des Streithelfers Stefan Schüpfer, vertreten durch Rechtsanwalt Stefan Schindler, Frankfurt am Main, - auf der Klägerseite - gegen die Wirksamkeit der Tagesordnungspunkte der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 28.08.2006 die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 2, 3, 4 und 5 für nichtig erklärt wurden (Urteil vom 16.08.2007, Az: 5 HK O 17682/06). Hinsichtlich der Tagesordnungspunkte 6 und 7 wurden die Klagen abgewiesen. Auf Seite der beklagten Gesellschaft, vertreten durch Rechtsanwalt Michael Wild, München, waren Dr. Rüdiger Berndt und Wolfgang Rück, jeweils vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rüdiger Berndt, München, als Nebenintervenienten dem Rechtsstreit beigetreten.
Von den Kosten des Rechtsstreits tragen die Kläger sowie der dem Rechtsstreit auf Seiten der Kläger beigetretenen Nebenintervenient jeweils 1/12, die Beklagten sowie dem Rechtsstreit auf Seiten der Beklagten beigetretene Nebenintervenienten jeweils 1/4.
Der Tagesordnungspunkt 4 wurde im Rahmen eines Freigabeverfahrens zu Gunsten der Gesellschaft beschieden. Damit ist der Abschluss des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages wirksam. Die Nichtigkeit der weiteren Beschlüsse hat keine negativen Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Gesellschaft prüft, ob Berufung eingelegt werden soll.
München, im August 2007
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23:13 24.08.07
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis
Advanced Medien AG gibt Halbjahreszahlen bekannt
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Advanced Medien AG gibt Halbjahreszahlen bekannt
- Signifikantes Umsatzwachstum
- Ergebnis liegt unter den Prognosen
- Verbesserte Eigenkapitalquote
München, 24. August 2007 - Die Advanced Medien AG (ISIN DE0001262186, WKN
126 218), Schellingstraße 35, 80799 München, kann einen deutlichen Anstieg
der Umsätze ausweisen. Beim Ergebnis können allerdings, wie per
Adhoc-Meldung vom 06.08.2007 bekannt gegeben, die Prognosen leider nicht
eingehalten werden.
Der Vorjahresvergleich ist generell nur sehr eingeschränkt möglich, da in
den Vorjahreszahlen die Umsätze, Kosten und Erträge des ersten
Kalenderquartals 2007 des Teilkonzerns Inflight Productions Ltd., London,
Großbritannien, nicht enthalten sind.
Im ersten Halbjahr 2007 erzielte der Advanced Medien Konzern einen Umsatz
in Höhe von EUR 42,2 Mio. gegenüber EUR 23,2 Mio. im Vorjahr. Das
Umsatzwachstum resultiert sowohl aus der erstmaligen Konsolidierung der
Zahlen der Inflight Productions Ltd., London, Großbritannien, über die
gesamten 6 Monate, als auch aus Umsatzsteigerungen mit Bestands- und
Neukunden.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag im Vorjahr
bei TEUR 2.326. Da im ersten Halbjahr 2007 die Inflight Productions Gruppe
über das gesamte Halbjahr einbezogen wurde und damit ein deutlicher
Umsatzanstieg verbunden war, liegt das EBITDA in Höhe von TEUR 3.009 in
2007 unter unseren Erwartungen.
Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte auf Grund der
vorgenannten Einflüsse mit TEUR 1.479 (Vorjahr: TEUR 1.859) die Prognosen
nicht erfüllen.
Der Periodenüberschuss für das erste Halbjahr 2007 beläuft sich auf TEUR
939 nach TEUR 601 im Vorjahr.
Durch die Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten aus dem Erwerb der
Inflight Produtions Ltd., London, Großbritannien, in Höhe von EUR 12,7 Mio.
und dem damit verbundenen Zahlungsmittelabfluss verringerte sich die
Bilanzsumme auf EUR 65,3 Mio. (Vorjahresende: EUR 76,4 Mio.) und
verbesserte sich die prozentuale Eigenkapitalquote auf 40,6%
(Vorjahresende: 36,7%).
Der Zahlungsmittelbestand für das operative Geschäft beläuft sich zum
Stichtag auf EUR 16,5 Mio. (Vorjahresende: EUR 14,8 Mio.)
Das Ergebnis je Aktie zum 30. Juni 2007 beträgt EUR 0,06 nach EUR 0,04 im
Vorjahr.
Der Vorstand geht von einem Konzernumsatz im Gesamtjahr 2007 in Höhe von
EUR 80 Mio. bis EUR 85 Mio. aus. Die Prognose für das Ergebnis je Aktie im
Gesamtjahr wird auf EUR 0,13 bis EUR 0,16 zurück genommen.
Weitere Erläuterungen entnehmen Sie bitte dem in Kürze erscheinenden
Aktionärsbrief.
Der vollständige Halbjahresbericht steht ab Ende August 2007 unter
www.advanced-medien.de zum Download zur Verfügung.
Kennzahlentabelle nach IFRS in TEUR
In TEUR 01.01.- 01.01.-
30.06.07 30.06.06
Umsatzerlöse 42.170 23.156
EBITDA 3.009 2.326
EBIT 1.479 1.859
Finanzergebnis 179 109
EBT 1.128 1.577
Konzernergebnis der Periode (nach 1.178939 601
Minderheitenanteilen)
Ergebnis je Aktie in EUR
unverwässert / 0,067 0,04
verwässert
Anzahl der Mitarbeiter (Stichtag) 205 190
Advanced Medien AG
Der Vorstand
(c)DGAP 24.08.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: Advanced Medien AG
Schellingstr. 35
80799 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 613805-0
Fax: +49 (0)89 613805-55
E-mail: info@advanced-medien.de
Internet: www.advanced-medien.de
ISIN: DE0001262186
WKN: 126218
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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"Könnte ich Hellsehen, dann würde ich nicht die Aktienkurse vorhersagen, sondern die LOTTO Zahlen, jede Woche 2 Sechser mit Superzahl!" JS
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Die nackten Zahlen des Halbjahresberichts lesen sich so: Bei einem kräftigen Umsatzzuwachs von 82 Prozent auf 42,2 Millionen Euro knickte das Ergebnis vor Steuern um knapp ein Drittel auf 1,1 Millionen Euro ein. Das Ergebnis je Aktie erreichte 0,06 Euro. Das liegt meilenweit unterhalb der ursprünglichen Erwartungen, aber immerhin bewegte sich Advanced Medien in der Gewinnzone. Wesentlicher Hintergrund des strammen Erlösanstiegs ist die erstmalige Einbeziehung der britischen Tochter Inflight Productions für den vollen Betrachtungszeitraum.
Heftige Kritik mussten die Münchner in den vergangenen Wochen dafür einstecken, dass die Gewinnwarnung für Außenstehende wie aus dem heiteren Himmel kam und alle Welt eigentlich auf eine Prognoseanhebung spekulierte. „Während das erste Quartal entsprechend unseren Prognosen verlief, verschlechterte sich das Ergebnis gegen Ende des zweiten Quartals“, hält Vorstandschef Otto Dauer dagegen. Andererseits räumt er ein, dass das Berichtswesen im ersten Halbjahr auf Grund von Verzögerungen erst „sehr spät Erkenntnisse über die tatsächlichen Auswirkungen des Margendrucks zuließ“.
Den massiven Kursverfall begründet Dauer mit dem Zusammentreffen der Gewinnwarnung und der damals „äußerst nervösen Gesamtmarktstimmung“. Zudem gab es ein „unglückliches“ zeitliches Zusammentreffen der Ad-hoc-Meldung mit den Verkäufen von Großaktionären. Das Ausmaß des Kursrutsches bezeichnete Dauer gegenüber BÖRSE ONLINE bereits damals als eine „Überreaktion“.
Erstmals nennt Vorstandschef Dauer seine neue Zielvorgabe für das Gesamtjahr: Demnach kalkuliert er mit Umsatzerlösen zwischen 80 und 85 Millionen Euro. Für das Ergebnis je Aktie sieht er eine Bandbreite von 0,13 bis 0,16 Euro. Damit entspricht die untere Range exakt unserer damals massiv reduzierten Gewinnprognose.
Da der Ausblick für 2007 und 2008 tendenziell einen Tick besser ausgefallen ist als von uns gedacht, erhöhen wir die Ertragsschätzungen ein wenig. Auf dem jetzigen Niveau sollten Anleger die Aktie des demnächst unter Advanced Infligh Alliance firmierenden Unternehmens im Depot halten. Bewertungstechnisch ist der Titel eher günstig.
Empfehlung: HALTEN
Kurs am 27. August: 1,51 Euro
Stoppkurs: 1,15 Euro
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Advanced Medien AG / Aktienrückkauf/Aktienrückkauf
27.08.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Advanced Medien AG startet Aktienrückkaufprogramm
München, 27. August 2007 - Der Vorstand der Advanced Medien AG ( ISIN
DE0001262186 , WKN 126218, Sitz: Schellingstr. 35, 80799 München) hat heute
beschlossen, auf Grund der auf der ordentlichen Hauptversammlung vom 02.
Juli 2007 beschlossenen Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71
(1) Ziffer 8 AktG von dieser Ermächtigung Gebrauch zu machen. Die
Ermächtigung hat Gültigkeit bis längstens zum 01. Januar 2009. Es können
seitens der Gesellschaft bis zu 10 % des Grundkapitals zum Zeitpunkt der
Ermächtigung, d.h. bis zu Stück 1.531.158 eigene Aktien, erworben werden.
Mit der Durchführung des Aktienrückkaufprogramms wurde die VEM Aktienbank
AG mit Sitz in München beauftragt, die ihre Entscheidungen über den
Zeitpunkt des Aktienerwerbs unabhängig und unbeeinflusst von der Advanced
Medien AG trifft. Die VEM Aktienbank AG wurde beauftragt bis St. 511.587
eigene Aktien im Zeitraum bis zum 15.10.2007 zu einem maximalen Kaufpreis
von EUR 1.000.000,00 (ohne Erwerbsnebenkosten) zu erwerben. Die im Rahmen
des Hauptversammlungsbeschlusses zurückgekauften Aktien sind zur Einziehung
bestimmt.
Der Erwerb soll über die Börse erfolgen. Der gezahlte Gegenwert je Aktie
darf den am Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Börsenkurs
der Aktie im Xetra-Handel um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten.
Gemäß Handelsbedingungen des Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003
der Kommission vom 22.12.2003 können pro Tag nicht mehr als 25% des
durchschnittlichen Tagesumsatzes im Monat vor Bekanntmachung des Beginns
des Rückkaufprogramms erworben werden.
Die wöchentlichen Zusammenfassungen zum Rückkaufprogramm stehen auf der
website der Gesellschaft (wwwwww.advanced-medien.de.advanced-medien.de) im
Bereich IR-Service/Kapitalmaßnahmen/Aktienrückkaufprogramm zur
Einsichtnahme zur Verfügung.
Advanced Medien AG
Der Vorstand
27.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Advanced Medien AG
Schellingstr. 35
80799 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 613805-0
Fax: +49 (0)89 613805-55
E-mail: info@advanced-medien.de
Internet: www.advanced-medien.de
ISIN: DE0001262186
WKN: 126218
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Na ja, aufstocken sollte man trotzdem frühestens nachdem der Chat vorbei und der Bericht da ist. Kann natürlich sein, das man dann 10% mehr zahlen muss.
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Wie Frau Rehm mir am Freitag Mittag mitteilte habe man schon bedenken das man beim derzeitigen Kurs ein nicht uniteressanter Übernahmekandidat wäre.
Weiter habe ich erfahren das es jetzt ein potentiellen Interessenten für die Telcast gibt, die Finanzierung muß wohl noch geklärt werden, als ich vor drei Monaten angefragt habe gab es noch keinen potentiellen Käufer.
Desweiteren befinde man sich in Verhandlungen mit potentiellen Übernahmekandidaten.
Klingt alles gut, wenn nur das operative Geschäft keinen Knick hätte.
Aber für Cash ist gesorgt !!!
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""" Die VEM Aktienbank AG wurde beauftragt bis St. 511.587
eigene Aktien im Zeitraum bis zum 15.10.2007 zu einem maximalen Kaufpreis
von EUR 1.000.000,00 (ohne Erwerbsnebenkosten) zu erwerben. """
bei voller Ausnutzung des Betrags würde das einen Durchschnittpreis für die 511.587 St. zu kaufenden Aktien bis zum 15.10.2007 von 1,95 Euro bedeuten.......
das sieht ja fast so aus als wollten sie unbedingt in in kurzer Zeit die 2 Euro Marke von oben sehen .........anstatt liquiditätsschonend günstig ein zu kaufen .....
Gruß
megalith
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Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
mit unserem letzten Aktionärsbrief vom 24.08.2007 haben wir für Mittwoch, den 29.07.2007
einen Live-Chat angekündigt. Leider haben sich kurzfristig terminliche Änderungen
ergeben, so dass der Vorstand in dieser Woche nicht zur Verfügung stehen kann.
Um den aktuellen Bezug zu den Halbjahreszahlen nicht zu verlieren, bieten wir aus diesem
Grund den Aktionärinnen und Aktionären an, über die mail-Adresse fragen@advancedmedien.
de, die eigens – und ausschließlich – ab heute bis einschließlich Mittwoch, den 29.
August 2007 eingerichtet wurde, Ihre Fragen zu stellen. Ende der Woche werden wir dann
den Fragen- und Antworten-Katalog auf der Website (www.advanced-medien.de) zur
Verfügung stellen.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und freuen uns auf Ihre Fragen.
Advanced Medien AG
Der Vorstand
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Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
wir möchten zuerst nochmals betonen, dass wir es bedauern, den Live-Chat am 29.
August 2007 aus kurzfristig eingetretenen terminlichen Gründen absagen zu
müssen. Wir denken, dass wir mit dieser Form der Beantwortung Ihrer Fragen eine
Alternative anbieten können. Diese Art der Kommunikatin ist ein Service, den die
Advanced Medien AG den Aktionärinnen und Aktionären freiwillig anbietet und der
keinen Anspruch auf regelmäßige Wiederholung hat.
Wir weisen darauf hin, dass eine Aktiengesellschaft rechtlichen Vorgaben unterliegt.
Ferner ergibt sich im Hinblick auf Kunden und auf die Konkurrenz eine bestimmte
Grenze, was den Einblick in Details betrifft. Fragen können also nur im rechtlich
möglichen Rahmen und unter Wahrung der Interessen der Gesellschaft sowie
persönlicher Rechte der Beteiligten beantwortet werden. Wir bitten hierfür um
Verständnis.
Frage 1
Wie hoch waren die Abfindungszahlungen an das Management in den USA?
Es erfolgte keine Abfindungszahlung.
Frage 2
Warum wurde der Managementwechsel vollzogen?
Das Management in USA wurde über Monate interimsweise von einem
Geschäftsführer aus London wahrgenommen, nachdem uns die dortige
Geschäftsführerin schon in 2006 verlassen hatte.
Frage 3
Erzielt der Neuvertrag mit United Airlines einen positiven Ergebnisbeitrag?
Ja, über Einzelheiten dürfen wir aber nicht berichten.
Frage 4
Von welcher operativen Tochter kommt der Margendruck (Atlas Air und/oder IFP
Inc.) ?
Der Druck kommt vom Markt und ist immer dann spürbar, wenn ein Rahmenvertrag
abläuft oder während eines laufenden Rahmenvertrages die jeweils für das nächste
Kalenderjahr gültigen Preise verhandelt werden. Im ersten Halbjahr 2007 hatte
unsere englische Tochtergesellschaft damit stärker zu kämpfen.
Frage 5
Warum soll das Ergebnis im zweiten Halbjahr nicht wieder ansteigen auf das Niveau
des Vorjahres, wenn nun die Sonderbelastungen des ersten Halbjahrs
(Abschlusskosten, Managementwechsel, etc.) wegfallen, und gleichzeitig
Neuverträge (United) hinzukommen? Heißt das, dass die Neuverträge den Wegfall
von Ergebnisbeiträgen auf Grund des Margendrucks nicht ausgleichen können?
Die jüngste Erfahrung hat uns schmerzhaft gezeigt, dass wir mit unseren Prognosen
den Bogen der Erwartungshaltung nicht überspannen sollten. Liegt man unter den
Prognosen, stört das den Markt empfindlich. Im Geschäftsjahr 2006 war das
Ergebnis von unserer Prognose zu unseren Gunsten abweichend – das hat
allerdings keine Fragen aufgeworfen. Wir setzen natürlich alles daran, im zweiten
Halbjahr den Rückstand zu verkleinern, wollen aber mit unserer Prognose dennoch
vorsichtig genug bleiben.
Frage 6
Welche Filme wurden insgesamt wie oft im ersten Halbjahr 2007 in den Flugzeugen
abgespielt (von DVN Kunden natürlich). Können Sie diese bitte mit Angabe des
Abspielszeitraumes und der Qualität (also das, woraus die Marge resultiert)
vorlegen?
Bei über 100 Airlinekunden und in die tausenden gehenden Flügen wäre die
Beantwortung zu aufwändig. Der Programmwechsel erfolgt je nach Airline alle zwei
bis sechs Monate. Die Qualität der Filme spielt beim Preis keine Rolle. Die
Filmrechte werden non exclusive und nur für kurze Zeit erworben werden. Je Airline
ist der Preis pro Film immer gleich, egal ob er im Kino ein Kassenschlager ist bzw.
war oder ein Flop.
Frage 7
Gibt es Ihren Informationen nach in Bezug auf die Aktienverkäufe der KST AG von
Ende Juli und Anfang September Ermittlungen der BaFin?
Uns wurden keine Verkäufe von der KST AG Ende Juli und Anfang September
mitgeteilt. Uns wurde am 07.08.2007 gemeldet, dass die KST am 01.08.2007 die 5
%-Schwelle unterschritten hat und zum 07.08.2007 mit 3,28 % beteiligt war. Nach
unserer Kenntnis wurde bisher kein offizielles Ermittlungsverfahren durch die Bafin
aufgenommen.
Frage 8
Sind Ihnen internationale Investoren bekannt, die in den letzten drei Monaten Aktien
der Gesellschaft erworben haben, jedoch noch nicht die Meldegrenze überschritten
haben, und diese nach der Gewinnwarnung auch noch nicht wieder verkauft haben?
Eindeutig ja! Es handelt sich um mindestens fünf britische, schweizerische und
östereichische institutionelle Investoren. Diese haben in der schwachen Phase
zugekauft und das im August gehandelte Volumen zum großen Teil aufgefangen.
Frage 9
Warum führen Sie das Aktienrückkaufprogramm (ARP) durch, welches auf der
letzten Hauptversammlung beschlossen wurde, jedoch noch nicht rechtskräftig
eingetragen wurde?
Der Beschluss zum Erwerb eigener Aktien wird nicht im Handelsregister eingetragen.
Lediglich die Herabsetzung des Grundkapitals wird deklaratorisch nach Einzug der
eigenen Aktien bei der beim Handelsregister hinterlegten Satzung vollzogen. Sollte
erfolgreich angefochten werden und die Aktien dann noch nicht eingezogen sein,
müssten nach unserem jetzigen Kenntnisstand die Aktien wieder am Markt verkauft
werden. Wenn dabei ein Schaden entsteht, wäre der Vorstand haftbar. Wenn die
Aktien aber schon eingezogen sind bleibt es auch dabei. Auch unter diesen
Aspekten wurde der Umfang und die Zeitdauer des aktuellen Rückkaufes bemessen.
Frage 10
Können aus der Durchführung des ARP von zuvor Schadensersatzansprüche
entstehen?
Unserer Meinung nach nicht. Wir unterschätzen aber die Kreativität des Anwalts auf
Anfechtungsklägerseite keineswegs. Wenn wir uns aber von sämtlichen möglichen
Eventualrisiken leiten lassen würden, wäre das unternehmerische Handeln nicht
mehr möglich. Dann hätten die Anfechtungskläger ihr Ziel erreicht.
Frage 11
Werden Sie in der jetzigen Situation ein Optionsprogramm für Mitarbeiter und
Vorstände des Konzerns beginnen, oder ein solches erst nach Besserung der
Finanzkennzahlen erneut in Angriff nehmen?
Wir tun voraussichtlich gut daran, erst die Hinweise der ersten Instanz zur
Anfechtungsklage zu analysieren und dann eine Entscheidung über das weitere
Vorgehen treffen. Im Geschäftsjahr 2007 wird das Aktienoptionsprogramm vermutlich
nicht mehr aufgelegt werden.
Frage 12
Mit wie vielen verschiedenen Filmstudios besitzt die Gesellschaft geschäftliche
Beziehungen?
Die Unternehmensgruppe pflegt Einkaufbeziehungen zu allen Major Studios, zu
Independents, zu nationalen Produzenten und natürlich auch zu den Lizenzgebern in
Bollywood (Indien).
Frage 13
Warum muss sich die Gesellschaft laut Ihrer Aussage einer neuen
Wettbewerbssituation stellen, obwohl man Marktführer ist?
Gerade unsere Marktführerschaft bewirkt, dass die Konkurrenz, um Kunden
gewinnen bzw. halten zu können, mit Dumpingpreisen reagieren muss. Das wirkt
sich zweifelsfrei auch auf die Qualität aus. Unser Ziel ist es, bei gleichbleibender und
bekannt guter Qualität unsere Konditionen so zu gestalten, dass sowohl die Kunden,
die Lizenzgeber als auch wir davon profitieren können.
Frage 14
Warum wussten Sie erst mit Berechnung der Zahlen, dass sich die Margen im ersten
Halbjahr verengt haben? Hätte man nicht einplanen können, dass auch Filme
von höherer Qualität gespielt werden?
Wir waren erst am 09.07. mit der Zusammenfassung und Analyse der Mai-Zahlen
fertig und lagen noch nahe unserer Planzahlen. Die Junizahlen gingen Ende Juli bei
uns ein und erforderten erst eine Zusammenfassung und Analyse. Da es sich um ein
extrem kleinteiliges Geschäft handelt, ist es äußerst schwierig für uns, die
Ergebnisentwicklung überhaupt zu prognostizieren. Hinzukommt, dass wir nur
eingeschränkt vorher wissen, welche Filme im Flugzeug erfolgreich sein werden, um
einschätzen zu können, welcher Lizenzgeber stärker gewichtet sein wird.
Frage 15
Wie viele Qualitätskategorien gibt es bei den gelieferten Filmen? Wie war die
Aufteilung der Filme in Bezug auf die Qualität im ersten Halbjahr 2007? Im ersten
Halbjahr 2006 und im Gesamtjahr 2006?
Es gibt keine Qualitätskategorien. Ein Film hat Erfolg oder nicht. Da die Lizenzen non
exclusive und nur für kurze Zeit, z.B. sechs Monate und in aller Regel nur je Airline
erworben werden, spielen die unterschiedlichen Produktionskosten je Film keine
Rolle. Der Preis ist auf die Airline bezogen für jeden Film gleich - mit Ausnahme der
Zusatzkosten für die Anzahl der Sprachfassungen.
Frage 16
Sind Sie immer noch der Meinung, dass die Aktie allemal ca. 3 Euro Wert ist bzw. im
nächsten Jahr wieder Wert wird?
Wenn wir nicht der Meinung gewesen wären, dass wir einen Aktienkurs von € 3,00
rechtfertigen können, hätten wir diesen Standpunkt nicht vertreten. Die Vorhersage
von Aktienkursen ist aber extrem schwierig. Wir streben zunächst eine Anstieg über
den Emissionspreis vom Januar 2006 € 1,95 an, danach wollen wir wieder nachhaltig
über € 2,00 steigen. Erst nach diesen Hürden können wir die € 3,00 wieder ins Auge
fassen.
Frage 17
Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, ist im 1. Halbjahr 2007 relativ viel an
Abschreibung erfolgt. Wie setzt sich das zusammen? Falls die Erläuterung im
Halbjahresbericht steht, ist die Beantwortung hier nicht erforderlich
Zu den Abschreibungen wird im Halbjahresbericht Stellung genommen.
Frage 18
Am 07.08. wurde ja nach anwaltlicher Beratung die Gewinnwarnung ausgesprochen.
Ist grundsätzlich der Aufsichtsrat von so einer anwaltlichen Beratung informiert? Wie
viele Tage dauert dieser "Prüfungsprozess?
Aufgrund der Erfordernisse der Adhoc-Publizität steht für die juristische Beratung und
die erforderliche Information und Abstimmung mit dem Aufsichtsrat nur ein sehr
kurzer Zeitraum von in aller Regel einigen Stunden zur Verfügung. Das Gesetz
spricht von der Verpflichtung „umgehend ohne schuldhaftem Zögern“ zu handeln.
Frage 19
Welche Maßnahmen wurden zur Verbesserung des Controllings getroffen und in
welchem Zeitraum werden Sie die Maßnahmen umsetzen?
Es wurden Personalmaßnahmen in München, Duisburg und London getroffen. An
diesen Standorten wurden die Finanzabteilungen im Verlauf des zweiten Quartals
personell aufgerüstet. Ferner wurden die in 2007 aufgetretenen Hindernisse bei der
Erfassung von Daten schon gegen Ende des zweiten Quartals behoben. Die
Einführung eines einheitlichen EDV-Systems bei allen Tochtergesellschaften wird im
zweiten Halbjahr 2007 abgeschlossen sein.
Frage 20
Beschreiben Sie bitte die personellen Konsequenzen bei der Inflight Productions.
Die Roles & Responsibilities der Geschäftsführer wurden im März 2007 nach
eingehender interner Beratung neu verteilt und betrafen insbesondere Managing
Director und Chairman, dessen altersbedingter Ausstieg mit einer Übergangsphase
vorzubereiten war. Leider hatte der Chairman, der gleichzeitig CFO war, im April
einen Unfall und fiel monatelang aus. Im Zuge der Einstellung eines neuen CFO
wurde durch den Vorstand Anfang August eine neue Verteilung der Roles &
Responsibilties erarbeitet, mit der zweiten Ebene diskutiert und wird in mehreren
Schritten umgesetzt. Ziel ist die Straffung der Geschäftsführung. Die Managing
Director Position wird innerhalb der Geschäftsführung neu besetzt. Die Position des
Chairman wird vom Vorstand bis auf weiteres wahr genommen. Der bisherige
Chairman wird nach seinem Ausscheiden eine Beiratsfunktion wahrnehmen.
Frage 21
Sie wollen Kosten durch Personaleinsparungen und zentralisierten Einkauf erwirken.
Wie hoch ist das Einsparpotential und in welchem Zeitraum kann es realisiert
werden?
Die Kosteneinsparungen sollen im technischen Bereich liegen, nicht beim Personal.
Die Tochtergesellschaft Atlas Air lässt soweit möglich alle früher fremd vergebenen
technischen Services nun bei der anderen Tochtergesellschaft IFP erledigen. Den
Lizenzeinkauf wollen wir zunehmend in Deutschland konzentrieren, um unseren
steuerlichen Verlustvortrag optimal nutzen zu können. Der Umfang dieses Potenzials
ist groß und liegt im Millionenbereich. Wir benötigen diese Potenziale aber auch, um
im Wettbewerb bestehen zu können. Der Zeitraum der vollständigen Umsetzung
zieht sich über 2007 und 2008 hin.
Frage 22
Die Atlas Air ist deutlich kleiner als die Inflight Productions und verfügt über ein
wesentlich engeres Geschäftsfeld. Aus welchen Gründen treten hier nicht dieselben
Schwierigkeiten auf?
Das Geschäftsfeld ist für beide Gesellschaften gleich groß. Auch bei der Atlas Air
läuft nicht alles problemfrei. Auch hier kam es zu krankheitsbedingten Ausfällen und
schwierigen Kundenverhandlungen. Alle Rückschläge konnte die Geschäftsführung
der Atlas Air rechtzeitig durch Neugeschäft ausgleichen.
Frage 23
Leistet die Inflight Productions einen positiven Beitrag zum Halbjahresergebnis?
Eindeutig ja, leider aber deutlich unter dem Vorjahreswert bei gestiegenem Umsatz.
Frage 24
Wurden Filme eingekauft die nicht oder nur zu einem geringeren Preis verkäuflich
sind?
Nein, im Geschäftsfeld Bordunterhaltung werden keine Inhalte auf Lager eingekauft,
die Preise werden nicht pro Film sondern mit jeder Airline generell verhandelt.
Frage 25
Werden in 2007 außerplanmäßige Abschreibungen auf das Filmvermögen notwendig
sein?
Abschreibungen auf das Filmvermögen können nicht ausgeschlossen werden. Der
Bilanzansatz des Filmvermögen ist aber schon sehr stark abgesunken.
Frage 26
Der geringere Gewinnbeitrag der Inflight Productions stellt meiner Ansicht nach eine
Wertminderung der Beteiligung dar. Wie begründen Sie eine evtl. Werthaltigkeit der
Beteiligung gegenüber den Wirtschaftsprüfern um eine Abschreibung zu vermeiden?
Abschreibungen auf den Firmenwert sind grundsätzlich nicht auszuschließen. Zum
30.06.2007 haben wir noch kein Erfordernis hierzu gesehen. Im Rahmen des
Reviews der Wirtschaftsprüfer gab es hierzu auch keine Aufforderung. Wir erwarten
keine Verschlechterung im zweiten Halbjahr und sehen deshalb derzeit auch keine
Gefahr eines Abwertungsbedarfes.
Frage 27
Können Sie die veränderte Wettbewerbssituation erläutern?
Durch unsere erreichte Marktstärke sehen sich zwei Wettbewerber veranlasst, sich
mit Dumpingpreisen zu wehren. Dadurch ist der Wettbewerb noch härter geworden.
Wir gehen davon aus, dass die betreffenden Wettbewerber diese Strategie nicht auf
Dauer durchhalten können. Hinzukommt, dass auch die Qualität stimmen muss, und
die hat ihren Preis.
Frage 28
Welche Ergebnisse erhoffen Sie sich durch einen Besuch der Major Film Studios?
Die Verhandlungen mit den Lizenzgebern wurden bisher von den jeweiligen
Geschäftsführern unserer Tochtergesellschaften geführt und werden nun von einem
aus drei Geschäftsführern bestehenden Purchase Committee für die gesamte IFE
Alliance geführt. Wir erhoffen uns von der Bündelung unserer Einkaufsmacht
bessere Konditionen als zuvor.
Frage 29
Welche Möglichkeiten sehen Sie bei zukünftigen Verhandlungen mit den großen
Filmstudios, die Einkaufskonditionen gegenüber denen im Juni deutlich zu
verbessern?
Wir haben Pläne, aus Konkurrenzgründen können wir uns dazu allerdings noch nicht
äußern.
Frage 30
Ist der einkaufsseitige Margendruck im Juni bei mehreren Filmstudios aufgetreten
und welchen Anteil an durch sie verkauften Filmen machen diese Studios aus?
Die Erträge mit Filmen von einem bestimmten Studio mit in 2006 zahlreich
lizensierten Filmen gingen zurück, weil deren Programmstaffel in 2007 nicht so
attraktiv ist, wie im Vorjahr. Das kann sich in 2008 schon wieder umdrehen. Der
Umfang dieses Effektes wird sich auf das Gesamtjahr schon im niedrigen
siebenstelligen Bereich bewegen.
Frage 31
Worin sehen Sie nach den Erkenntnissen der letzten Wochen bei Ihnen den
Wettbewerbsvorteil im Einkauf und Verkauf gegenüber Ihren Mitbewerbern?
Unsere Grundidee ist nach wie vor richtig. Wir müssen wachsen, um gegenüber den
großen Airlines und den Lizenzgebern überhaupt Verhandlungsmacht zu besitzen.
Der Wettbewerb dürfte unter der derzeitigen Situation noch mehr leiden als wir.
Ansonsten verweisen wir auf die Antwort zu Frage 13.
Frage 32
Verstehe ich Sie mit den Bestrebungen den Einkauf zu zentralisieren richtig, dass der
Einkauf stärker vom Hauptsitz der Gesellschaft aus abgewickelt werden soll?
Nein, wir wollen das über eine direkte Tochter der AG mit Sitz in Duisburg machen.
Frage 33
Trotz des Halbjahresgewinns wird im Verhältnis zur Bilanzsumme ein geringeres
Eigenkapital ausgewiesen als zum 31.12.2006. Mit anderen Worten, der Buchwert ist
gefallen! Wie kommt das zustande?
31.12.2006 Summe Eigenkapital € 28,3 Mio. 37 % der Konzernbilanzsumme,
30.06.2007 Summe Eigenkapital € 26,5 Mio. 41 % der Konzernbilanzsumme.
Dem Konzernjahresüberschuss von T€ 0,9 Mio. stehen folgende Eigenkapital
verringernde Positionen gegenüber: Einziehung von Aktien € 1,8 Mio.,
Währungsdifferenzen € 0,1 Mio., Wegfall Minderheitenanteile wegen 100%iger
Übernahme der 28 Ltd. € 0,35 Mio. und Korrektur Filmvermögen € 0,5 Mio.
Frage 34
Das EBITDA ist gegenüber dem letzten Jahr um ca. 30% gestiegen. Trotz des
Anstiegs ist das EBIT um ca. 20% gefallen. Dies liegt m. E. jedoch nicht an
Margenverengungen, Ingangsetzungs- und Personalkosten, sondern an erhöhten
Abschreibungen. Warum mussten Abschreibungen in dieser Höhe vorgenommen
werden? Waren diese Abschreibungen schon vor den Erkenntnissen der höheren
Kosten beabsichtigt? Fallen in Zukunft ähnlich hohe Abschreibungen an
Zu den Abschreibungen wird auf den Halbjahresbericht verwiesen. Zu
Abschreibungen in der Zukunft können wir noch keine Stellung beziehen. Während
das EBITDA im Vorjahr noch bei 10 % lag, konnten wir in 2007 nur noch 7,1 %
erzielen. Hätten wir diese Marge halten können, wären wir bei einem EPS zum
Halbjahr von 14 Cent an der oberen Grenze unserer Ergebnisprognose gelandet.
Frage 35
Im letzten Chat haben Sie erwähnt, dass bereits im ersten Quartal 0,5 Mio. € durch
Synergieeffekte eingespart werden konnten. Wie sahen die Einsparungen im zweiten
Quartal aus
Die erwähnte Aussage bezog sich auf die AG. Auf das gesamte Halbjahr gesehen
konnte die AG die Personalkosten knapp unter dem Vorjahreswert halten, die
sonstigen Aufwendungen um € 0,4 Mio. verringern und das Finanzergebnis leicht
steigern.
Frage 36
Trotz der Einsparungen, des höheren Umsatzes und des bis auf den Juni 2007
zufriedenstellenden Halbjahres wurde das Ergebnis kurzfristig stark belastet. Wie
können einzelne Verträge in derart kurzer Zeit das Ergebnis belasten? Werden diese
Belastungen im zweiten Halbjahr anhalten? Welche Kostenblöcke haben am
stärksten zu der Belastung beigetragen
Eine der zentralen Fragen überhaupt: Der Wettbewerbsdruck wird aller Voraussicht
nach nicht abnehmen. Wir müssen hierauf die richtigen Antworten finden und
umsetzen. Wie stark unsere Maßnahme greifen und den Gegenwind auffangen
können, lässt sich vorher schwer konkretisieren. Wir hatten bisher und werden auch
weiterhin starke Schwankungen von Monat zu Monat haben. Der Juli zeigte schon
wieder ein sehr viel besseres Bild. Der Grund für die starken Schwankungen liegt im
Rhythmus der Programmwechsel und in den nicht von uns steuerbaren
Abrechnungszeitpunkten der Airlines.
Frage 37
Der Zahlungsmittelbestand hat mittlerweile einen Rekordwert erreicht! Müsste das
Finanzergebnis bei einem bankschuldenfreien Konzern nicht höher ausfallen, dies
insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Geschäft recht wenig working capital
benötigt
Die Finanzerträge beliefen sich auf brutto T€ 530 und netto auf T€ 180 im ersten
Halbjahr. Diese Zahlen deuten nicht darauf hin, dass wir bei der Geldanlage nicht
sorgfältig genug wären. Zur Deckung im Umlauf befindlicher Schecks im Rahmen
des Lizenzeinkaufes müssen im übrigen hohe Beträge auf den betreffenden Konten
vorgehalten werden.
Frage 38
Wie genau soll die Servicepalette erweitert und das Geschäftsmodell im
Filmrechtehandel weiter entwickelt werden?
Eine detaillierte Antwort auf diese Frage würde die Umsetzung unserer Strategien
gefährden.
Frage 39
Welche Kosteneinsparungen werden sich mit der Umstrukturierung erreichen
lassen?
Das Kosteneinsparungspotenzial liegt bei mehr als € 1 Mio. und das
Ertragssteigerungspotenzial durch die Optimierung des Lizenzhandels durch
Zentralisierung und Veränderung des Modells sollte über € 2 Mio. liegen.
Frage 40
Gesetz dem Fall, dass die Immobilienkrise zu einer Verlangsamung des
Weltwirtschaftswachstums führt, mit welchen Auswirkungen rechnen Sie dann auf
Advanced
Wir können noch keinen Zusammenhang zwischen der Immobilienkrise und den
Treibern unseres Geschäfts erkennen, da insbesondere Asien und der mittlere Osten
für uns wichtig sind. Wir schätzen die weiteren Zukunftsaussichten dieser
investitionsfreudigen Regionen als sehr gut ein.
Frage 41
Welche Chancen sehen Sie, dass das Ergebnis zukünftig planbarer und damit für
Investoren besser kalkulierbar wird? Werden wir die "alten" Margen wieder sehen?
Unsere Planungsgenauigkeit ist grundsätzlich nicht schlecht. Die Schwierigkeiten
sind eher mit zeitlichen Verzögerungen zu begründen. Wir gehen davon aus, dass
wir durch ein einheitliches Berichtswesen und ein in 2007 überall installiertes
einheitliches Buchhaltungssystem sowie durch personelle Verstärkung in den
Finanzabteilungen den zeitlichen Risikofaktor ausschließen können. Wir arbeiten
daran, die Erträge zu steigern. Die Chancen auf ein erfolgreiches 2008 sind nach
unserer Meinung und soweit wir das heute absehen können sehr gut.
Frage 42
Ist Advanced derzeit fair bewertet und wo sehen Sie den Aktienkurs in 3 Monaten?
Eine „Abstrafung“ in diesem Ausmaß hatten wir nicht erwartet. Auf Grund diverser
anderer Einflüsse zum Zeitpunkt der Adhoc-Meldung war die Kursreaktion – und das
ist auch die Meinung vieler institutioneller Anleger – empfindlich hoch. Durch diverse
Maßnahmen und durch die Umsetzung unserer Pläne wollen wir das verloren
gegangene Vertrauen wieder aufbauen und den Kurs nachhaltig wieder nach oben
bewegen. Kursprognosen können wir allerdings nicht aussprechen.
Frage 43
Wie berechnet sich der Gewinn pro Aktie? Welche Aktienanzahl wird bei
Aktienrückkaufprogrammen unterstellt?
Für die Berechnung des EPS wird eine gewichtete durchschnittliche Aktienstückzahl
für den betreffenden Erhebungszeitraum ermittelt. Der Konzernjahresüberschuss
wird dann durch diese gewichtete Aktienstückzahl geteilt. Beeinflusst wird die
gewichtete Aktienstückzahl von Kapitalerhöhungen und –herabsetzungen, z. B.
durch die Einziehung eigener Aktien. Maßgeblich ist dann der Zeitpunkt der
Einziehung und nicht der des Rückkaufs. In 2006 errechnete sich eine gewichtete
Aktienstückzahl von 15.414.979, da wir mit St. 9,3 Mio. in das Jahr gestartet waren
und durch die Kapitalerhöhung die Stückzahl auf 16,2 Mio. anstieg.
In 2007 verringerte sich die Stückzahl im Mai durch die Einziehung der von Januar
bis März zurückgekauften Aktien um 0,9 Mio. Die gewichtete Stückzahl lag damit im
ersten Halbjahr bei 15.931.946. Auf das gesamte Jahr 2007 wird sich die gewichtete
Stückzahl weiter verringern, durch den längeren Zeitraum mit der verringerten
Stückzahl und durch eine weitere Einziehung voraussichtlich im Oktober um weitere
St. 511’ auf dann St. 14,8 Mio. Gewichtet auf 2007 kann man mit einer Stückzahl von
15.750.000 rechnen und ab 2008 dann mit 14.800.000. Das Volumen der
Ermächtigung des HV-Beschlusses beläuft sich auf 10 % des Grundkapitals zum
Zeitpunkt des Beschlusses. Am 02.07.2007 belief sich durch die Einziehung der
eigenen Aktien im Mai das Grundkapital auf € 15,31 Mio. eingeteilt in gleich viele
Stückaktien. 10 % davon umfassen den Beschluss zur Ermächtigung eigener Aktien
von bis zu St. 1,53 Mio. Von diesem Beschluss nutzen wir jetzt St. 511’ Aktien zum
Rückerwerb aus.
Frage 44
Warum erfolgt aktuell nur ein Rückkauf von rd. 1/3 aus dem Rückkaufprogramm?
Wir haben noch eine Menge Zeit für die Umsetzung, und zwar bis spätestens
01.01.2009 und wissen nicht, welche Einflüsse auf dem Kapitalmarkt in 2008
passieren könnten. Ferner müssen wir den Verlauf der eingereichten
Anfechtungsklage zu diesem Beschluss im Auge behalten und die erforderlichen
Gewinnrücklagen in der AG bilden können.
Frage 45
Woher kommt der große Unterschied vom EBITDA zum EBIT im 1Hj. 2007 zum
1.Hj.2006 und wie wird sich dies auf das Gesamtjahr prognostizieren lassen?
Hierfür waren die Abschreibungen verantwortlich. Wir verweisen auf den
Halbjahresbericht.
Frage 46
Stimmt es, dass der Gew-Abführungsvertrag mit Atlas nichtig ist? – Wie begegnen
Sie dem?
Nein, es stimmt nicht. Die beiden Ergebnisabführungsverträge mit der Atlas Air Film
+ Media Service GmbH und der Atlas Air Film + Media Licensing GmbH sind beide
wirksam. Die erfolgreiche formale Anfechtung hat auf den rechtlichen Bestand keinen
Einfluss. Zu diesem Zweck wurde das neue Gesetzt UMAG, das am 01.11.2005 in
Kraft getreten ist, geschaffen. Leider ist die Anzahl der bundesweiten
Anfechtungsklagen mit querulatorischem Hintergrund dennoch angestiegen. Ohne
das neue Gesetz wäre die Lage aber noch günstiger für Anfechtungskläger, um
Druckmittel gegen börsennotierte Gesellschaften auf legalem Wege zu erreichen.
Frage 47
Wie begegnen Sie den weiteren Klagen gegen Abstimmungspunkte aus der HV?
Wenn man dem begegnen könnte, würden wir das tun. Es gibt schon beinahe
regelmäßige Versuche, die beiden Kläger zum Einlenken zu bewegen. Es gab
jedoch bisher keine Bereitschaft hierzu.
Frage 48
Wo sehen Sie aus Ihrer Sicht die faire Bewertung Ihrer Aktie aktuell, Ende 2007 und
Ende 2008, da Sie ja „wieder ein ertragsstarkes Unternehmen in 2008 präsentieren
wollen“?
Siehe Antwort zu Frage 42.
Frage 49
Was verstehen Sie unter „einem ertragsstarken Unternehmen in 2008 präsentieren“
– wieder die alten Ertragskennziffern, wie sie in 2006 zutage traten?
Wir streben an das EPS von 2006 in 2008 zu übertreffen, das ist aber noch nicht als
Prognose für 2008 zu werten.
Frage 50
Wie verhalten sich und äußern sich die Instis, die Sie in 2006+2007 als Aktionäre
gewinnen konnten?
Bis auf die beiden Großaktionäre, die im Rahmen von Aktienabverkäufen auch die
Unterschreitung von Meldeschwellen nach dem WphG veröffentlichen mussten, war
die Reaktion der übrigen institutionellen Investoren durchweg professionell. Eine
ganze Reihe von größeren Aktionären hat die Situation für Nachkäufe genutzt.
Frage 51
Es war in Aussicht gestellt worden, für 2007 in 2008 eine Dividende zu zahlen. Wie
geht es hier weiter?
Die Dividendenfrage können wir erst nach dem Ablauf des laufenden
Geschäftsjahres beantworten. Ferner muss in der AG dann eine ausschüttbare
Gewinnrücklage vorhanden sein.
Frage 52
Sind aktuell Roadshows geplant? Wenn ja, wann, wo und mit wem?
Wir halten jeweils im Frühjahr und im Herbst Kontakt zu unseren institutionellen
Investoren. Im September findet zudem ein wichtiger Termin in Frankreich statt. Mit
der VEM Aktienbank ist eine Road-Show in London in Vorbereitung.
Frage 53
Es wurde von einer Kostensenkung von rd. 0,5 Mio € im 1.Hj 2007 ggü. dem
Vorjahreszeitraum gesprochen. Ist dieser realisiert worden?
siehe Antwort auf Frage 35.
"Könnte ich Hellsehen, dann würde ich nicht die Aktienkurse vorhersagen, sondern die LOTTO Zahlen, jede Woche 2 Sechser mit Superzahl!" JS
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2
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Dauer
Vorname: Otto
Firma: Advanced Medien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0001262186
Geschäftsart: Kauf
Datum: 03.09.2007
Kurs/Preis: 1,571
Währung: EUR
Stückzahl: 18500
Gesamtvolumen: 29065,00
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Advanced Medien AG
Schellingstr. 35
80799 München
Deutschland
ISIN: DE0001262186
WKN: 126218
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 05.09.2007
Financial News transmitted by DGAP
ID 3474
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Original-Research: Advanced Medien AG (von German Business Concepts GmbH): KA...
Original-Research: Advanced Medien AG (Nachrichten/Aktienkurs) - von German Business Concepts GmbH
Aktieneinstufung von German Business Concepts GmbH zu Advanced Medien AG
Unternehmen: Advanced Medien AG ISIN: DE0001262186
Anlass der Studie:Research Studie Update Empfehlung: KAUFEN seit: Kursziel: 2,61 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: Analyst: Philipp Leipold
Die Bewertung der Aktie der Advanced Medien AG ist auf aktuellem Kursniveau als attraktiv einzuschätzen. Die Gesellschaft arbeitet weiterhin profitabel und verfügt über einen hohen Bestand an liquiden Mitteln sowie steuerlich nutzbarer Verlustvorträge. Wir haben auf Grundlage unserer angepassten Prognosen einen fairen Wert für die Aktie der Advanced Medien AG auf Basis 2008 von 2,61 (bislang: 3,86 ) ermittelt. Die nachhaltige EBITDA-Marge in dem DCF-Modell haben wir auf 6,0 % (bislang: 8,9 %) reduziert. Damit tragen wir der überraschenden Gewinnwarnung Rechnung. Wir halten unsere Annahme jedoch für konservativ und gut erreichbar.
Nach dem Kursrückgang ergibt sich eine attraktive langfristige Investmentmöglichkeit. Nachdem wir unser Rating mit der Research Note vom 10.8.2007 zunächst ausgesetzt haben, nehmen wir die Aktie der Advanced Medien AG nun wieder mit dem Rating Kaufen auf.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/10352.pdf
Kontakt für Rückfragen Jörg Grunwald German Business Concepts GmbH Halderstraße 27 86150 Augsburg 0821 / 241133 0 grunwald@gbconcepts.de
-------------------übermittelt durch die EquityStory AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
ISIN DE0001262186
AXC0159 2007-09-12/16:47
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Advanced Inflight Alliance AG verhandelt mit führender US-Airline
München, 17. September 2007 – Die Advanced Inflight Alliance AG (ehemals
Advanced Medien AG, ISINDE0001262186, WKN 126218, Schellingstraße 35,
80799 München) gibt bekannt, dass die Tochtergesellschaft Inflight Productions
Ltd., London, Großbritannien, sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit einer
größeren US-Airline befindet.
Inflight Productions Ltd. soll die Beschaffung und Gestaltung für die gesamten
Spielfilm-, TV- und Videoprogramme wahr nehmen sowie für den Internetauftritt der
Airline hinsichtlich der Bordunterhaltung zuständig sein. Details des noch nicht
unterzeichneten Vertrages unterliegen der Vertraulichkeit.
Die Advanced Inflight Alliance AG rechnet mit einer signifikanten Umsatzsteigerung
im Konzern im Geschäftsjahr 2008. Mit dem neuen Airline-Kunden wächst der Anteil
der Gesellschaft im Bereich Inflight Entertainment auf ca. 45 % des Marktvolumens.
Damit wird die führende Position der Gesellschaft in der Branchennische der
Content Service Provider des Inflight Entertainment gefestigt und weiter ausgebaut.
Adanced Inflight Alliance AG
Der Vorstand
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Bin auch mal eingestiegen.
Ich denke die Aussicht eines größeren Auftrages und der morgen erscheinende Artikel im Aktionär werden für eine kurzfristigen Anstieg sorgen. Ob ich länger dabei bleibe muss ich mir jetzt einmal genau ansehen.
Die Aussage des Artikels ist: Die Aktie sei attraktiv bewertet und mit einer kurzfristigen Erholung sei zu rechnen.
Bis dahin.
Paasualdo