Der Weg zur Teilnahme an der virtuellen HV von BCL von einem deutschen Depot aus:
Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und hatte hierzu auch direkt mit dem Spezialisten der DWP-Bank telefoniert (das ist die Zentrale Wertpapierbank in Deutschland; der Dienstleister für die Banken; durch eine spezielle Sonderkonstellation war mir das möglich). Die DWP-Bank ging deshalb dann extra auf die „Clearstream Operations Prague“ zu wo diese Sache technisch läuft. Diese wiederum meinten, dass es tatsächlich funktionieren müsste mit der Teilnahme an der virtuellen HV. Nachstehend der Weg: 1) Formular "Eintrittskartenbestellung HV-Ausland" ausfüllen und von der Bank an die DWP-Bank faxen lassen (das spezielle (bankinterne) Formular kann ich auf Wunsch im Einzelfall per Mail senden). 2) Die Clearstream Operation regelt das mit der Lagerstelle und erhält die Unterlagen und leitet es über die DWP-Bank über die Bank an den Kunden. Dort müssten dann die Daten vermerkt sein.
Es ist ein zeitlicher Vorlauf einzuplanen und die Aktien sind dann bis zur HV gesperrt. Die Kosten betragen seitens der DWP-Bank 50,- Euro. Das muss dann aber jede Teilnahme an der HV so gemacht werden. Den Fall für Australien gab es diesen Fall allerdings die letzten Jahre in Deutschland nicht. Für Amerika hat es aber wohl funktioniert. Fazit: So dürfte die Teilnahme an der virtuellen HV unserer BCL von einem deutschen Depot aus funktionieren. Dies kann ggf. in Zukunft noch einmal wichtig sein, insbesondere falls das Risiko besteht, dass die freien Aktionäre wider Erwarten einmal über den Tisch gezogen werden (alle mit 6 stelliger Aktienanzahl sollten das dann tun). Daher bin ich dem auf den Grund gegangen und poste dies :-) Frohe Ostern an alle! |