ihren Einblick in die Wirtschaft, bekommen Fachberatung und Unterstützung bei der Regulierung der Wirtschaft. Wenn die Kontakte nicht bestünden, würden die Gesetze, die z.B. Handel und Wirtschaft betreffen quasi blind entwickelt werden ohne zu wissen, was die Wirtschaft braucht und welchen Impakt das Gesetz auf die Wirtschaft hätte. Will man etwas regulieren, muss man es kennen.
(Gegenbeispiel bevor es jemand anders bringt: Heiko Maas. Wenn man das novellierte Gesetz zu Schutz von Anöegern liest, könnte man den Eindruck gewinnen, dass der Man überhaupt keine Kontakte in die Banken- und Finanzbranche bzw. keine Berater hierfür hat. Ergebnis: ein inhaltsloses Gesetz)
Kontaktdaten sind damit auch in diesem Bereich wertvoll, weil sie einem einen Informationsvorsprung gewähren. Allein schon aus diesem Grund wäre es fahrlässig diese Kontakte zu veröffentlichen. Dass andere Parteien die Kontakte gerne hätten, ist ja klar. Ich denke hier geht es nicht um einen Transparenzgewinn, sondern vielmehr um einen Machtkampf, wie er unter Parteien üblich ist.
Lobbyismus pauschal negativ zu konotieren halte ich für falsch, weil der unterschwellig unterstellte Ton der Bestechung und des Machtmissbrauchs vielleicht für den ein oder anderen zutreffen mag, aber sicher nicht für alle. Exakt dafür haben Staaten das Diätensystem eingeführt. Und letztendlich kommt der Lobbyismus allen zu Gute, wenn vielleicht auch in verschwommenen Umfang. Denn geht es deinem Arbeitgeber gut, geht es dir als Arbeitnehmer auch gut. Geht es deinem Arbeitgeber schlecht,...
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Warnhinweis:
oben stehendes Posting beinhaltet nichts als die reine Wahrheit.