Was die Polizei für erwiesen hält, würde im übrigen vor keinem deutschen Gericht Bestand haben. Die Tatsache, daß Kurt-Werner W. die ermordete Unternehmergattin kannte, selbst SM praktizierte und dabei winzige Blutreste an einer Handschelle gefunden worden, reicht nicht aus. Daß bei einer Hausdurchsuchung ein vergrabener Ford Probe gefunden wurde, dürfte damals in der Zeitung gestanden haben und daher fehlt eine Altersbestimmung des Betons, um diese Tat dem Herrn zuordnen zu können. Bei den Göhrde-Morden fand man angeblich DNA-Spuren einer Frau, die im Mord an einer aus der Göhrde-Nähe stammenden Frau im Hannoveraner Zooviertel, die niemandem zugeordnet werden konnte. Erst als der Ex-LKA-Chef die Leiche seiner Schwester in der Garage des vermeintlichen Mörders fand, gab die Polizei Lüneburg bekannt, daß bereits im Februar letzten Jahres die DNA-Spur des vermeintlichen Mörders in einem Opferfahrzeug gefunden wurde. Wer es glaubt, ist selbst Schuld! Mir ist im ersten Fall der Göhrde-Morde ein Radfahrer aus Winsen kommend aufgefallen, der war nicht blond, sondern eher mit braunen Haaren mit leicht rötlichem Touch gesegnet. Genau eine Person mit braunen Haaren suchte im übrigen auf Grund einer anderen Zeugenaussage die Polizei mehr als zwei Jahrzehnte lang.
Eine psychologische Falle in einem Kriminalforum führte zu passender Reaktion, so daß ich davon ausgehen darf, daß der reale Fahrer des Opferfahrzeugs noch lebt, ganz im Gegensatz zum Selbstmörder Kurt-Werner W.
Im zweiten Fall stand das Opferfahrzeug mehrere Tage auf dem Parkplatz vor meiner Wohnung, geschlagene 8 km vom Haus der angeblichen Mörders entfernt.
Gut, ich gehe auch davon aus, daß es sich um Deutsche als Täter handelt, aber eben nicht dieser blonde Täter. |