und wieder ein Wert unter Cash-Bestand...

Varetis 691190, aktueller Kurs: 6,30 Euro  

- Cash-Bestand: 27,5 Mio Euro (=54 % der Bilanzsumme), entspricht 6,88 Euro/Aktie
- Eigenkapital: 39,3 Mio Euro (= 77 % der Bilanzsumme), entspricht 9,60 Euro/Aktie
- Keine Bankverbindlichkeiten  
- Positiver cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit  
- Operatives Ergebnis VOR (!!) Zinsen ist positiv, also kein Cash-Burner
- dazu noch ein dickes positives Finanzergebnis aufgrund des hohen Cash-Bestandes  
- Risiken aus dem Argentinien-Auftrag über 2 Mio. Euro sind bereits voll berücksichtigt (trotzdem noch operativ positives Ergebnis)
- keinerlei Firmenbeteiligungen und damit keine goodwill-Belastungen und keine Bewertungsrisiken  
- im Vergleich zu anderen Werten am Neuen Markt recht hoher free-float von 50 %  
- zudem keine Großaktionäre (größter Anteilseigner Fa. Supersonic AG mit 17 %)  
- in Europa Marktführer (Marktanteil rd. 40 %)  
- Varetis ist als Software-Anbieter weniger stark von der Krise in der Telekommunikationsbranche betroffen als Hardware-Anbieter  
- Software von Varetis senkt Personalkosten der Telekommunikationsunternehmen (Kostensenkungsmaßnahmen sind stark gefragt)  
- Varetis entwickelt auch Anwendungen für UMTS  

Auf Grundlage des Geschäftsberichtes 2001 ergeben sich jetzt folgende Zahlen:

Cash-Bestand:
30,2 Mio. Euro (= 58 % der Bilanzsumme), entspricht 7,96 Euro pro Aktie.
Insbesondere durch den Abbau der halbfertigen Arbeiten konnte der Liquiditätsbestand nochmals deutlich erhöht werden. Insgesamt konnte der Forderungsbestand im Jahr 2001 trotz des 14 %-igen Umsatzanstieges um 22 % abgebaut werden.

Eigenkapital:
40,5 Mio. Euro (= 78 % der Bilanzsumme), entspricht 10,66 Euro pro Aktie.  

aber vom Standpunkt der Gesamtkapitalrendite schlafen einem noch die Füße ein. Bleibt lediglich die Hoffnung auf gigantisches Wachstum, oder auf einen Aufkäufer, der sich aber nur auf freundlichem Wege auch eine Mehrheit verschaffen kann. Aufkaufen mit der Spekulation, die Übernahme vom vorhandenen Cash bezahlen zu können, fällt in diesem Falle also flach.  

Es scheint so, als hätte Supersonic seine Anteile an Varetis abgestoßen (vielleicht auch deshalb die schwache Kursentwicklung in letztet Zeit ?).
Lt. Varetis Factbook (steht zum Download auf der Varetis Homepage bereit) ergibt sich jetzt folgende Aktionärsstruktur:

Fam. Baierl       9,5 %
Fam. Franke     7,2 %
MA/Mgmt/AR     6,0 %
BayBG            10,3 %
Freefloat         67,0 %  

gute Geschäfte mit Osteuropa und Asien sowie Südamerika,Abschreibung von 1Million E in Argentinien.Ziel ist es, wieder ein positives Ergebnis aufzuweisen,aber da das Geschäft saisonal schwankt ,sind rote Quartale nicht auszuschliessen.Cashbestand 30,2 Millionen ,über aktueller Börsenbewertung  

Am 09.04. findet die Bilanzpressekonferenz statt, am 10.04. eine DVFA Analystenkonferenz. Vielleicht kann dies dem Kurs wieder etwas Auftrieb geben.  

Weiß jemand, ob Varetis eigene Aktien zurückkaufen darf ?
Mehr Geld könnte Varetis dorch gar nicht verdienen !
Ich bin eigentlich kein Freund von Aktienrückkaufprogrammen,
aber in diesem Fall wäre es eine Sünde, von dieser Möglichkeit
nicht Gebrauch zu machen.  

Geschäftszahlen 1. Quartal 2002

Umsatz 4,0 Mio. Euro EBIT von minus 4,0 Mio. Euro Auftragseingang 7,3 Mio. Euro

München, 25. April 2002 - Die Münchner varetis AG (WKN 691 190), führender Anbieter professioneller Verzeichnislösungen für Telefongesellschaften, erzielte im ersten Quartal Umsatzerlöse in Höhe von 4,0 Mio. Euro (1. Quartal 2001: 8,2 Mio. Euro), allerdings einen Auftragseingang von 7,3 Mio. Euro (1. Quartal 2001: 7,1 Mio. Euro). Durch die erhebliche Investitionszurückhaltung der Telekommunikationsindustrie sind einige Aufträge erst Ende des ersten Quartals eingegangen und konnten in der Berichtsperiode nicht mehr als Umsatz realisiert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das 1. Quartal 2002 beträgt -4,0 Mio. Euro (1. Quartal 2001: 0,3 Mio. Euro). Auch das EBT ist mit -3,7 Mio. Euro negativ (1. Quartal 2001: 0,7 Mio. Euro). Die liquiden Mittel einschließlich jederzeit veräußerbarer Wertpapiere erhöhten sich von 30,2 Mio. Euro zum 31.12.2001 auf 31,0 Mio. Euro zum 31.03.2002. Trotz der außerordentlich schwierigen wirtschaftlichen Lage in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2002 geht das Unternehmen von einem sich erholenden konjunkturellen Umfeld sowie einer allmählichen Lockerung der Investitionszurückhaltung der Telefongesellschaften im zweiten Halbjahr 2002 aus. Der Vorstand erwartet, den Umsatzrückgang des ersten Quartals 2002 in den folgenden Quartalen ausgleichen zu können. Für das 2. Quartal 2002 prognostiziert der Vorstand ein negatives Ergebnis, das sich allerdings gegenüber dem Ergebnis des 1. Quartals 2002 deutlich verbessern wird. Für das Gesamtjahr 2002 erwartet der Vorstand unter diesen Rahmenbedingungen einen Umsatz auf Vorjahresniveau mit einem positiven EBIT. Dies wird gestützt durch eingeleitete Kostensenkungsmaßnahmen, zu denen die im April 2002 erfolgte Schließung der ungarischen Niederlassung gehört. Das ursprünglich geplante Umsatzwachstum von 5% erscheint derzeit nur schwer erreichbar.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.varetis.de oder bei: varetis AG: Yusuf Bulan; Grillparzerstr. 10; 81675 München Tel.: 089-455 66 166; Fax: 089-455 66 113; yusuf.bulan@varetis.de

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.04.2002

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DGAP-Ad hoc: varetis AG  deutsch

Vorstandsvorsitzender Günther Baierl wird in den Aufsichtsrat wechseln

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Vorstandsvorsitzender Günther Baierl wird in den Aufsichtsrat wechseln

München, 25. April 2002 - Die Münchner varetis AG (WKN 691 190) teilt mit, dass sich die Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft zum Teil ändert. Herr Günther Baierl, Vorsitzender des Vorstands und Mitgründer der Gesellschaft, hat sich aus persönlichen Gründen entschlossen, nach 19-jähriger leitender Tätigkeit, mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 6. Juni 2002 in den Aufsichtsrat zu wechseln. Für den Aufbau des Unternehmens und die Erlangung der weltweit führenden Marktposition im Marktsegment der Telefonauskunftssysteme gebührt Herrn Baierl der Dank der Gesellschaft. Er wird dem Unternehmen weiterhin seine Erfahrungen und Branchenkenntnisse als Berater zur Verfügung stellen. Neuer Vorsitzender des Vorstandes wird Herr Dr. Klaus Heidenfelder, seit Januar 1997 in der Geschäftsführung bzw. im Vorstand verantwortlich für Forschung und Entwicklung - mit unveränderter Zuständigkeit. Im Zuge der Neuausrichtung des Vorstandes hat sich der Finanzvorstand Herr Dr. Herbert Bäsch entschlossen, aus persönlichen Gründen das Unternehmen zum 31. Mai 2002 zu verlassen, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Die Position des CFO wird Herr Falk Werner, derzeit Hauptabteilungs-leiter für Finanzen und Controlling der varetis AG, als stellvertretendes Vorstandsmitglied übernehmen. Hans Pokorny ist unverändert im Vorstand weltweit für Sales und Marketing verantwortlich.

Anlässlich des Wechsels von Herrn Günther Baierl in den Aufsichtsrat soll in der Hauptversammlung vom 6. Juni 2002 die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder auf sechs Mitglieder erweitert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.varetis.de oder bei: varetis AG Yusuf Bulan Grillparzerstr. 10 81675 München Tel.: 089-455 66 166 Fax: 089-455 66 113 yusuf.bulan@varetis.de

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.04.2002

 

Bei einem Aktienkurs von 5,10 Euro wird das Unternehmen noch mit 19,4 Mio. Euro bewertet bei 31 Mio. Euro liquider Mittel und jetzt noch (nach dem Verlust von 3,7 Mio. Euro des 1. Quartals) 36,8 Mio. Eigenkapital.

Cash-Bestand pro Aktie:  8,1 Euro
Buchwert pro Aktie:      9,7 Euro  

Presseinformation der varetis AG
Not for distribution in the United States
 
Hrvatski Telekom investiert rund 1.400.000 Euro in varetis-Systeme
Hochmoderne Directory Assistance-Lösung ersetzt veraltete Telefonauskunft in Kroatien
 
München, 29. April 2002 - Kroatien passt seine Telefonauskunft den modernen, internationalen Anforderungen an. Mit Verzeichnislösungen der varetis AG, München (WKN 691 190) aus dem DACC- (Directory Assistance CallCenter) Portfolio im Wert von 1.377.000 Euro erhält die Hrvatski Telekom, Zagreb/Kroatien, eine zukunftssichere Technologie, die als Basis für umfassende Informationsdienstleistung für Festnetz- und Mobiltelefonkunden dient. Mit dieser Investition will Hrvatski Telekom als größter Festnetzanbieter im ehemaligen Jugoslawien die Zufriedenheit ihrer rund 2,5 Mio Festnetz- und ca. 900.000 Mobilfunkkunden (Gesamtmarkt Mobilfunk in Kroatien Stand 12/2001: ca. 1,7 Mio.) steigern und gleichzeitig ihre Betriebskosten senken. varetis, der weltweit führende Anbieter von professionellen und innovativen Verzeichnislösungen rund um die Telefonauskunft, ermöglicht nationale und internationale Directory Assistance mit Zugriff auf die Datenbanken von fünf weiteren Ländern in Europa. Der Vertragsabschluss kam über die OPTIMA Grupa/Rijeka zustande, einem führenden Technologieanbieter und Systemintegrator für die Bereiche Telekommunikation, Finanzen und Verwaltung im südosteuropäischen Raum.
 
Ausschlaggebend für die Entscheidung der kroatischen Telekom für varetis waren unter anderem die Schnelligkeit des Datenzugriffs und Zukunftsfähigkeit der Systeme. Mit Unterstützung der OPTIMA Grupa, die als Partner von varetis im ehemaligen Jugoslawien eine starke Marktstellung besitzt, konnte die Directory Assistance-Lösung individuell auf die Anforderungen des kroatischen Marktes zugeschnitten werden. Die Installation wird in etwa 4 Monaten abgeschlossen sein.

Mit dem neuen Vertragsabschluß hat varetis seine Präsenz in Osteuropa weiter ausgebaut. "Nachdem bereits Czesky Telecom, Radiomobil und Eurotel aus der Tschechischen Republik, Lintel in Litauen sowie Era GSM aus Polen mit unseren Softwarelösungen arbeiten, hat varetis nun auch ein festes Standbein in Südosteuropa. Hrvatski Telekom hat die Entwicklung von der reinen Telefonauskunft zur Informationsdienstleistung frühzeitig erkannt und mit unserer Lösung außerdem den Grundstein für Location Based Services gelegt", sagt Günther Baierl, Vorstan dsvorsitzender der varetis AG. "Hrvatski Telekom ist so in der Lage, auf Marktanforderungen der Zukunft problemlos zu reagieren."

Zrinka Nikolovski, Vizepräsidentin und Sprecherin bei der OPTIMA, sieht den Erfolg der Partnerschaft mit varetis bestätigt: "Starke Partner haben starke Kunden. Unser Know-How über die Marktanforderungen im ehemaligen Jugoslawien und die hervorragende varetis-Technologie haben für die Telefonauskunft in dieser Region einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Und mit der Hrvatski Telekom haben wir eine ausgezeichnete Referenz im südosteuropäischen Markt."

 
Über varetis
Die varetis AG ist weltweit führend in der Herstellung professioneller Verzeichnislösungen für Telefongesellschaften und Informationsdienstleister. Mehr als 240 Call Center und rund 18.000 Auskunfts-Agenten weltweit arbeiten mit Produkten und Services der varetis AG. Renommierte Kunden auf allen Kontinenten wie AT&T, Deutsche Telekom AG, Telkom South Africa, TOT Thailand oder Telecom New Zealand profitieren von der fast 20-jährigen Erfahrung des Unternehmens. Die varetis AG beschäftigt derzeit etwa 280 Mitarbeiter in der deutschen Zentrale in München, in den Niederlassungen in Großbritannien, USA und Singapur sowie in den Repräsentanzen in der Schweiz und Brasilien. Seit 7. Februar 2000 wird das Unternehmen am Neuen Markt in Frankfurt (Main) notiert.
 
Für mehr Informationen besuchen Sie http://www.varetis.de oder schreiben Sie an:  
 
varetis AG
Ernst Andersch
Public Relations Manager
Grillparzerstr. 10
81675 München
Tel.: ++49 (0)89-455 66 264
Fax: ++49 (0)89-455 66 454 varetis AG
Yusuf Bulan
Investor Relations
Grillparzerstr. 10
81675 München
Tel.: ++49 (0)89-455 66 166
Fax: ++49 (0)89-455 66 113

 

derzeitige Marktkapitalisierung ...: 15,96 Mio. Euro
Cash-Bestand (58 % der Bilanzsumme): 30,20 Mio. Euro
Eigenkapital (78 % der Bilanzsumme): 40,50 Mio. Euro

Das kann derzeit meines Wissens keine Aktie am Neuen Markt toppen !  

Presseinformation der varetis AG

 
varetis AG kämpft gegen Investitionszurückhaltung
Mehr Profitabilität durch weniger Kosten
 
München, 6. Juni 2002 - Wenig Aufhellung in der von teuren UMTS-Lizenzen und Firmenkäufen gezeichneten Telekommunikationsbranche sieht die varetis AG, München (WKN 691 190). "Wir fischen derzeit in trübem Wasser, und wir rechnen bestenfalls im nächsten Halbjahr mit einer allmählichen Lockerung der Investitionszurückhaltung bei unseren Kunden", äußerte sich der neue Vorstandsvorsitzende, Dr. Klaus Heidenfelder, am Donnerstag in München. Mit der Vorlage der Bilanz 2001 präsentierte Heidenfelder auf der varetis-Hauptversammlung gleichzeitig die Maßnahmen für ein konsequentes Kostenmanagement, mit der der Anbieter von Telefonauskunftssoftware der Marktschwäche begegnen will. Mehr Profitabilität ist auch das Ziel, das sich varetis für seine Kunden gesetzt hat: Mit den bewährten Komplettlösungen des Technologieführers als auch mit den neuen varetis-Produktlinien können die Telcos auf allen Kontinenten ihr Angebot an Auskunftsleistungen erweitern und ihre Wettbewerbspositionen merklich verbessern.
 
Die geringeren Chancen in Westeuropa im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen durch Verkäufe nach Osteuropa und in Asien wettmachen. Für die Potentiale auf den Auskunftsmärkten in den Regionen Asiens und des Pazifiks hat varetis erst im Mai sein neues Büro in Singapur eröffnet. Heidenfelder zu den weiteren Unternehmensplanungen: "Wir ruhen uns nicht auf der Stärke unserer herausragenden Produktentwicklungen aus, die uns zum Marktführer bei professionellen Verzeichnislösungen gemacht haben. Wir sehen darüber hinaus bedeutende neue Geschäftsfelder, für die wir völlig neue Lösungen entwickeln und die uns als Nischenanbieter unabhängiger machen. Und hier sehen wir erhebliche Potentiale, die unsere traditionellen Märkte erweitern werden." Beispielhaft nannte Heidenfelder die automatische Telefonauskunft mit ihren Möglichkeiten zur Kosteneinsparung.

Die verschlankte Organisationsstruktur zeigt sich auch in dem nunmehr dreiköpfigen Vorstand aus Dr. Klaus Heidenfelder (Vorsitz), Hans Pokorny (Marketing und Sales) und Falk Werner (Finanzen), mit der die Geschäftsführung nach außen und nach innen Zeichen setzen will. Die Hauptversammlung stimmte dem Wechsel des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Günther Baierl in den auf sechs Mitglieder erweiterten Aufsichtsrat zu. Unternehmensgründer Baierl wird varetis auch weiterhin mit seiner weltweiten Sachkompotenz zur Verfügung stehen.

Der Umsatz der varetis AG stieg im Geschäftjahr 2001 (31. Dezember) um 14,4 Prozent auf 34,9 (2000: 30,59) Mio Euro. Das operative Betriebsergebnis konnte von minus 1,3 Mio Euro auf plus 0,1 Mio Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist mit 0,1 Mio Euro positiv nach einem Minus von 0,7 Mio Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern beträgt plus 1,5 (0,6) Mio Euro.
 
Über varetis
Die varetis AG ist weltweit führend in der Herstellung professioneller Verzeichnislösungen für Telefongesellschaften und Informationsdienstleister. Mehr als 240 Call Center und rund 18.000 Auskunfts-Agenten weltweit arbeiten mit Produkten und Services der varetis AG. Renommierte Kunden auf allen Kontinenten wie AT&T, Deutsche Telekom AG, Telkom South Africa, TOT Thailand oder Telecom New Zealand profitieren von der fast 20-jährigen Erfahrung des Unternehmens. Die varetis AG beschäftigt derzeit etwa 250 Mitarbeiter in der deutschen Zentrale in München, in den Niederlassungen in Großbritannien, USA und Singapur sowie in den Repräsentanzen in der Schweiz und Brasilien. Seit 7. Februar 2000 wird das Unternehmen am Neuen Markt in Frankfurt (Main) notiert.  

Auffällig hohe Umsätze gibt es heute bei Varetis:
bis jetzt 88.000 Stück auf Xetra und Frankfurt.

Per 31.03.2002 sieht es so aus:
Cash-bestand: 31,0 Mio. Euro (= 8,10 Euro pro Aktie)
Eigenkapital: 36,8 Mio. Euro (= 9,70 Euro pro Aktie)

derzeitige Marktkapitalisierung: 16,0 Mio. Euro (bei einem Kurs von 4,20 Euro)
d.h. 50 % unter Cash-Bestand

Also wer hat heute eigentlich verkauft ? Insider oder Laien ?  

geht schon seit Tagen so...
und nachdem sie bedient wurden, wird neu nachgelegt...  

Folgende Veränderungen in der Aktionärsstruktur sind in den letzten Wochen vollzogen worden (vielleicht auch ein grund für den schwachen Kursverlauf):

1) Die Bayerische Beteiligungsgesellschaft hat ihre Anteilsquote von 10,3 % auf 9,9 % reduziert
2) Die Fa. Supersonic hat ihren Anteil von 17 % komplett abgestoßen. Dieser ging zu 9,2 % an Lansdowne Partners und zu 6,2 % zu Hitech Premium N.V.; 1,6 % wurden über die Börse veräußert.

Durch diese Umstrukturierungen stieg der Freefloat um 2 % auf jetzt 52 %.