19.07.2006 - 16:16 Bernanke: FED will flexibel bleiben Dies US-Notenbank will sich angesichts der sich verändernden wirtschaftlichen Großwetterlage alle Optionen offen halten. Dies legte heute FED-Chef Ben Bernanke in seiner Rede vor dem US-Kongress dar.
Demnach befinde sich die US-Wirtschaft derzeit in einer Übergangsphase. Auf der einen Seite würden die Inflationsrisiken fortbestehen und die FED sei über die jüngsten Preissteigerungsraten weiter besorgt. Auf der anderen Seite habe sich das Wirtschaftswachstum spürbar verlangsamt, was den Inflationsdruck dämpfen sollte. Bernanke gehe zudem davon aus, dass sich die Zinserhöhungen noch stärker als bisher auf die wirtschaftliche Entwicklung niederschlagen dürften.
Bernankes Ausführungen dürften für die meisten Beobachter wenig Überraschendes enthalten haben. Es war weithin erwartet worden, dass der FED-Chef darauf beharren werde, sich für die nächste Zinssitzung im August die nötige Flexibilität zu bewahren .
PS. nun sind wir so klug als wie zuvor.
mfg ath |