1. denke ich, dass nach den hohen Preisen und dem Preisverfall ein Grundvertrauen in Gold nicht unbedingt aufgebaut wurde. Es hat sich als sehr spekulations-getrieben erwiesen und die vielzitierten und gepushten Argumente des Inflationsschutzes und der Vermögensabsicherung stehen auf tönernen Füßen.
2. denke ich, dass Du meinen Text nicht ganz gelesen hast ;-). Da steht nämlich: Ich heb' hier mal das "may" hervor, Konjunktiv!" KÖNNTE! heißt das. Könnte, muss aber nicht!
3. denke ich, dass es einen kurzen Auftrieb geben kann, aus den Gründen, die Du genannt hast. Warum? Am Donnerstag habe ich dazu einen Ausschnitt aus dem Artikel um Paulsen folgenden Satz hier auch rüberkopiert: "Billionaire hedge fund manager John Paulson, who told investors as recently as last month that they should own gold, cut his holdings in the metal by more than half as prices plunged into a bear market." Also erst letzten Monat hat der Typ die Leute wieder motiviert, in Gold einzusteigen. Halloo? Ist irgendwie auffällig. Also deine Alarmglocken höre ich ebenfalls! Die Frage ist, wie hoch wollen sie den Preis haben, damit sie wieder ihre Gewinne rausziehen können. Sind bestimmt zu Tiefstpreisen schon drin.
Und, lieber Tagschläfer, auch wenn ich manchmal eine Romantikerin und Träumerin bin, mit meinem Kopf in den Wolken, steh' ich doch auf dem Boden der Tatsachen und Realität ;-)
So, genug für heute über Gold nachgedacht :-)
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