Ich habe heute ein Zitat in einem Forum ( war, so glaub’ ich, bei FTD ) gelesen, welches ich in Teilen kopiert habe und ich hier wiedergebe: "...Microsofts Vista entpuppt sich als Verkaufsrenner..." Als ich diese Schlagzeile gelesen habe, nun, da musste ich schon etwas schmunzeln. Kaum gibt der Softwaregigant und Quasi-Windows-Monopolist Microsoft eine nette Pressemitteilung zum angeblichen Verkaufserfolg seines neuesten Softwaresprosses heraus, dann wird dieser "Verkaufsschlager" nahezu unreflektiert aus dem Blätterwald geträllert …… Dass Microsoft - Balmers und Gates Absatz-Warnungen zum Trotz - einen für den Softwareriesen peinlichen Rohrkrepierer beim Start für DAS wichtigste Butter-und-Brot-Produkt Vista eingesteht, das glaubt doch wirklich niemand. Also "darf" Microsoft auch gerne alle Vista-Scheiben, die die Presswerke verlassen als Verkaufserfolg ummünzen. Ungeachtet dessen, ob diese dann bei den Distributoren, Großhändlern, OEMs und Systemintegratoren auf Halde liegen und langsam vor sich hin gammeln. Bis dato gibt es jedenfalls herzlich wenig nachhaltige Gründe, warum wir durchschnittliche Anwender auf Vista umsatteln sollten. Bislang bockt der Vista-Gaul noch mächtig, viele Programme laufen noch nicht unter dem XP-Nachfolger und die Versorgung mit Treibern für die Hardware und Peripherie läßt auch noch zu wünschen übrig. Manche Firmen wie beispielsweise Adobe haben schlicht verlauten lassen, dass sie keinerlei Ambitionen zeigen werden, verschiedene Produkte an Vista anpassen zu wollen" . ….. Wenn ich mich in den einschlägigen Foren so umschaue, so stelle ich ebenfalls fest, dass, mal ganz abgesehen von dem Glaubenskrieg zwischen Windows, Mac und Linux – Jüngern, der überwiegende Teil der Anwender wohl nicht vorhat, in Kürze auf Vista umzuswitchen. Würde mich wirklich mal interessieren, inwieweit hier Ariva – User einen raschen Umstieg auf Vista in Betracht ziehen oder ob und inwieweit Firmen bereits in größerem Maße auf Vista umstellen. |