Jou Spoeka, da haste recht. Ich mußte mir den CanChart von gestern auch grad erst mal ansehen. Und nicht nur unsere TCM ist wieder nach oben gegangen. Auch der DJ ist wieder ins Plus gedreht und hat Boden gut gemacht. Wär ja schön, wenn das so weiter ginge. Hoffen wir mal das Beste. Tja, aber woran hat es gestern gelegen, daß erst mal alles ins Minus abgedriftet ist? Ich würd ja sagen, et liegt an "Merryl", der unsere Kurse "gelyncht" hat. 8mrd statt 4mrd Dollar Verluste durch die Krise ist für Merryl Lynch schon ein hartes Brot. So, mein Kaffee wartet. Euer übrigens auch, laßt ihn nicht kalt werden. ;-) hier jetzt noch mal der aktuelle Marktbericht vom DJ: Quelle: http://www.n-tv.de/870228.html 24. Oktober 2007 22:25 Aufholjagd nach Verlusten Dow berappelt sich Von Lars Halter, New York
Die US-Börsen haben zur Wochenmitte eine spannende Berg- und Talfahrt erlebt: Nach einer weiteren Enttäuschung aus dem Finanzsektor und schwachen Zahlen aus dem Immobiliensektor brachen die Blue Chips um 200 Zähler ein, rappelten sich danach aber wieder auf und schlossen am Ende fast unverändert. Der Dow-Jones-Index ging mit einem Minus von nur 1 Punkt oder 0,01 Prozent bei 13.675 Punkten aus dem Handel, und auch der marktbreite S&P-500-Index verlor nur 4 Zähler oder 0,24 Prozent auf 1515 Punkte. Der Hightech-orientierten Nasdaq war eine vollständige Erholung nicht vergönnt: Der Index schloss mit einem Minus von 24 Zählern oder 0,88 Prozent bei 2774 Punkten. Am Mittwochmorgen waren es zuvor zwei Nachrichten gewesen, die dem Markt den Boden entzogen hatten: So gab es vor allem schlechte Nachrichten vom Immobilienmarkt. Die Zahl der verkauften Häuser ist im September erneut um 8 Prozent eingebrochen und notiert nun auf dem niedrigsten Stand seit 10 Jahren. Auch die Häuserpreise haben um 4,2 Prozent nachgegeben und sind damit schwächer als befürchtet. Zudem gab es schlechte Zahlen aus der Finanzbranche: Merrill Lynch hat im abgelaufenen Quartal eine Sonderabschreibung von 7,9 Milliarden Dollar vorgenommen, um die Verluste mit Subprime-Hypotheken zu bilanzieren. Das ist viel mehr als Anleger befürchtet hatten, und die Nachricht erinnert Anleger daran, dass man in Bezug auf die Kreditkrise noch nicht unbedingt das ganze Ausmaß gesehen hat. Das wiederum rief die Bullen auf den Plan, die sich nun doch wieder ein baldiges Eingreifen der Fed versprechen - das trieb die Kurse am Nachmittag wieder nach oben. Doch es gab weitere schlechte Nachrichten, die die Indizes im Zaum hielten: Der Online-Händler Amazon.com hat zwar in den vergangenen drei Monaten die Erwartungen der Analysten deutlich geschlagen, was man vor allem Rekord-Umsätzen mit dem neuen Harry-Potter-Buch zu verdanken hat. Doch sind die Margen von 11 auf nur noch 6 Prozent eingebrochen, was Investoren erschreckt. Zu den Verlierern gehörte ferner Boeing. Der Dow-notierte Flugzeugbauer hat zwar den Gewinn dank höherer Nachfrage aus dem zivilen Bereich um 59 Prozent gesteigert und hebt zudem die Prognosen für das Gesamtjahr an. Der Umsatz ist um 12 Prozent höher als im Vergleichsquartal. Nichtsdestotrotz senkt man die Prognosen für das laufende Quartal, was die Aktie um 1 Prozent fallen ließ.
LG, Harley |