Ich denke es wäre an Epigenomics und/ oder des Bieters sich - nachdem man sich den Dreck nach dem Hinfallen im Rahmen der Übernahme abgeklopft und sich "neu sortiert hat" - an die Aktionäre heranzutreten.
Das die Aktionäre diesen Schritt machen sehe ich nicht, da diese dann zunächst eine grobe Preisvorstellung definieren müssten. Dies wird schwierig sein und wer soll soetwas organisieren?
Zudem ist offen, ob der Bieter konkret ein neues Übernahmeangebot plant, die Aktionäre würden dann " ins Blaue hinein" Aktivitäten unternehmen.
Hinzukommt, dass die Aktionäre ja an sich auch nichts zu verkaufen haben, es ist ja nicht so, dass die mit dem Schild "zu verkaufen" an der Ecke stehen, sondern da war jemand der gesagt hat, "hey ich will das was ihr habt und biete x dafür", nur dass eben "x" zu wenig war und zudem die Argumente nicht überzeugend waren um die Aktionäre - die ja nichts zum Verkauf raus gestellt haben - zu überzeugen.
Nein, ich denke Vorstand, Aufsichtsrat und "Sprachrohr" Herr Vogt wären im Falle eins weiteren Übernahmevorhabens drann auf die Aktionäre zuzugehen, oder natürlich der Bieter selbst.
Dafür muss sich wohl aber der "Pulverdampf" erstmal verziehen, damit auch die Argumente für ein solches Szenario ohne durch den Wind gedreht wirken überzeugen können, das braucht Zeit.
Aber vielleicht hat die heutige Nachricht des ehemaligen Bieters da einen ersten Grundstein gelegt, nun in Ruhe und Besonnenheit die nächsten Schritte abwarten und dann wird man sehen, was als erstes kommt, ein neues Angebot oder die "US-Erstattung" für procolon. |